Zu seiner Verbitterung würde es noch passen, wenn er Reporter von seiner Ansicht nach, seriösen Zeitungen wäre. Reporter, Reporter? Da war doch mal was.

Immer wird über die Erwerbslosen hergezogen, nach Fachkräften aus dem Ausland geschrien. Aber Zehntausende junge Leute finden keinen
Ausbildungsplatz, einfach, weil die Wirtschaft nicht ausbilden will.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....mehr-ausbilden/
Ausbildung bedeutet auch Kosten, sicher, aber es ist auch eine Investition in die Zukunft, und den Unternehmen geht es doch so gut,
wenn den Medien geglaubt werden kann. Zählt nur der Profit, die Wertentwicklung der Aktien ?

Wem ist den damit geholfen, junge Menschen nach der Schule auf dem Sozialamt zu finden ?
Das ist doch Wasser auf die Mühlen derer, die Empfänger von Sozialleistungen ais Abschaum darstellen. Sie sagen es nicht, aber sie denken
es, und es ist ihren Äußerungen zu entnehmen.
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Zitat von altberlin im Beitrag #960

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Ich halte viele Äußerungen dieses Mannes(vermutlich) für sehr gefährlich, denn er schürt Unfrieden und diffamiert die Menschen, die oft
unverschuldet in häufig lebenslange Notlagen gelangt sind

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@kreutzer_ du hast eine Zeile überlesen

Zitat

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bei rund 500 Tausend freien Stellen und mehreren Millionen Arbeitslosen sind solche Sprüche wie die deinen absolut daneben.

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Erkläre bitte, wie sich diese Rechenaufgabe lösen läßt.

Zahlen dazu sind im Internet zu finden, die Suche überlasse ich in diesem Falle dir. Ich habe es hinter mir.

Ich bin kein Arbeitsmarktspezialist, aber du auch nicht. Nur versuchst du fast täglich, uns deine Ideologien aufzuschwatzen.
Ich könne mir sogar vorstellen, das dir die Einführung von Zwangsarbeit, ähnlich des Reichsarbeitsdienstes, tiefste Befriedigung
bereiten würde. Faulpelze verpflichten, und wer dann noch immer nicht willig ist, der kommt dann eben .............!
Vielleicht solltest du dich mehr in anderen Foren mit deinen Standpunkten einbringen, es gibt welche, da wärst du sicher willkommen.


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Die geringe Zahl derjenigen, die sich in Hartz IV einrichten, fügen der Gesellschaft nicht annähernd soviel Schaden zu, wie die Sozialschmarotzer auf der Seite der Steuerhinterzieher.

Tolle Entschuldigung für kriminelle Sozialschmarotzer, fast so toll wie die von Uli Hö.....der da so viel für Soziale Zwecke gespendet haben soll.....

Zitat von Daneel im Beitrag #965

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Die geringe Zahl derjenigen, die sich in Hartz IV einrichten, fügen der Gesellschaft nicht annähernd soviel Schaden zu, wie die Sozialschmarotzer auf der Seite der Steuerhinterzieher.

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Was die Zahlen von freien Stellen und Arbeitslosen angeht, hat man vor Einführung der Agenda 2010 von interessierer Seite auch immer erzählt, für die armen Arbeitslosen gibt es keine Stellen. Danach wurde die Hälfte der Daueralimentieren abgebaut, und plötzlich waren Millionen zusätzlich im Arbeitsprozess integriert. Grund: Vor der Agenda 2010 gab es noch eine unbefristete Möglichkeit, mit vergleichslose hohen Sozialzahlungen als Vierzigjähriger die Zeit bis zur Rente als unbefristeter Daueralimentierter zu überbrücken.

Auch jetzt hat man es mit einem hohen festen Sockel von Dauerarbeitslosen zu tun, der trotz boomender Wirtschaft konstant auf hohem Niveau wie festgeschraubt ist. Ein gewisser Herr Bomba, damals Chef der H4-Arbeitslosenverwaltung in Thüringen und Sachsen-Anhalt hatte Dauerarbeitslose mit Berufen im Baubereich zu Maßnahmen 'eingeladen'. Danach meldete sich schlagartig die Hälfte nicht mehr 'bedürftig'. Man kann daher hier überschlägig von einer 50 % Rate ausgehen, die sich mit dem Kombimodell Stütze plus Schwarzarbeit bedienen, wenn in dem Artikel ausgeführt wird, dass 47 Prozent der Angeschriebenen die Teilnahme an der sogenannten Vollzeitmaßnahme abgelehnt und sich lieber aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet haben.

Wie User Altberlin sicherlich weiß, ist die hohe unbefristete Dauerarbeitslosenversorgung in Deutschland kein Naturgesetz. Es gibt selbst bei vielen Euro-Staaten nicht diese üppige Versorgung, und wenn er sich in Kroatien oder allgemein im ehemaligen Ostblock umhört, wird er feststellen, daß man dort auch dergleichen nicht kennt. Denn diesen Luxus gönnt sich kaum ein Land, er kostet die Kleinigkeit von 50 Milliarden jährlich.

Der Nachteil dieser üppigen Lösung ist, daß der natürliche Antrieb, sich um seine Versorgung selbst zu kümmern, sich zurückentwickelt. Wie man aus wissenschaftlichen Untersuchungen weiß, fällt dann gelegentlich das Aufstehen schon schwer und es entstehen 'multiple Vermittlungshemmnisse'. Deswegen bin ich nicht für den Arbeitsdienst, allerdings bin ich schon dafür, daß sich ein Dauerarbeitsloser im Rahmen seiner Möglichkeiten wenigstens einen Teil seiner Sozialversorgung selbst verdient wie es der damalige Chef der Wirtschaftswaisen, Professor Franz, vorgeschlagen hat.

Zitat von kreutzer_ im Beitrag #968

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Wie User Altberlin sicherlich weiß,...usw. blahblahblah...

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Auffällig ist für mich auch, dass die Arbeitslosigkeit plötzlich rückläufig war, als das Signal aus der Politik (Agenda2010) kam, die Arbeitsplätze vom Staat bezahlen zu lassen. Sprich 'Ich stelle nur Leute ein, wenn mein Profit erhalten bleibt." Audstocker waren das Ergebnis. Die Wirtschaftsdaten liefern ja den Beweis. Exportweltmeister wird man sicher auch nur wenn man Wettbewerbsfähig ist. Nun scheint man staatliche Stütze zurück schrauben. Mal sehen wie sich die Arbeitslosigkeit nun entwickelt.

Buhli, das Schreckgespenst vom Mindestlohn wird sicher noch ein wenig um sich greifen. Seltsam, dass nur die Leute gegen den Mindestlohn sind, die A) davon profitieren und nun fürchten, dass die persönlichen Gewinne nichtmehr im hohen Millionenbereich liegen, sondern eventuell etwas niedriger und B) Leute, die sehr gut verdienen und es Anderen einfach nicht gönnen, weil sie über sie Erhaben sein wollen und sie behandeln wollen, wie Leibeigene. Das Einkommen bestimmt in gewisser Weise auch, wie man von seinen Mitmenschen behandelt wird.

Ihr habt das System des Mindestlohnes noch nicht begriffen !
Der Mindestlohn macht die Morivierung der Leistungsgesellschaft kaputt und zwar nicht bei den armen Schw... die nun Mindestlohn bekommen , sondern bei denen `Gutverdienern` mit 11,12,13-- 25 Euro denen nun immer vorgeworfen werden wird , das sein Job ganz schnell ein Mindestlöhner machen kann .

Zitat von Hansrudi im Beitrag #972

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Ihr habt das System des Mindestlohnes noch nicht begriffen !
Der Mindestlohn macht die Morivierung der Leistungsgesellschaft kaputt und zwar nicht bei den armen Schw... die nun Mindestlohn bekommen , sondern bei denen `Gutverdienern` mit 11,12,13-- 25 Euro denen nun immer vorgeworfen werden wird , das sein Job ganz schnell ein Mindestlöhner machen kann .

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Und nun Mutterheimat überlege einmal , wer wohl reichlich beruferfahrung hat ? Nicht der flexible Jungfacharbeiter ohne Familie ! Aber die heute 35 - 50 jährigen mit Familie, die nicht mehr so einfach pendeln etc. können aber bis 63 -67 noch arbeiten sollen ! Da beginnt die Demontage der alten Tarifbedingungen und Besitzstandswahrungen . Denn was macht einer ab 40 der langzeitkrank wird und nicht mehr kann ? Wer stellt so einen noch ein ?
Wieviel unter denen werden wohl ohne BU - Versicherung sein , weil sie keiner mehr versichert aufgrund ihrer Krankenakte ?

Und reichlich Papier kann im Bewerbungsfall auch ganz schnell noch hinten losgehen , das heißt dann ` abgelehnt wegen Überqualifizierung ` .

Zitat von Buhli im Beitrag #970

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Auffällig ist für mich auch, dass die Arbeitslosigkeit plötzlich rückläufig war

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