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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode - 58
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Smithie noch immer gilt Angebot und Nachfrage ..... wenn ich mir etwas nicht leisten kann, dann kann es noch so billig sein, dann kann ich eben nicht kaufen. Für alle gibt es eine Ober und Untergrenze, das gilt auch für Kaffee oder Bananen. Sind beides zu teuer kaufe ich nicht, das heißt aber nicht zwangsläufig das wenn beide billig ist, ich deswegen meinen Verzehr für diese Produkte um 100 und mehr Prozent steigere. Entweder ein Markt ist für das Produkt da oder nicht alles andere ist dummes Zeug vom Erzeuger oder Händler. Wenn keine Arbeit da ist, ist keine da und wir und du liegen beide auf der Straße. Dem vermeintlichen Arbeitgeber ist das Wurscht. Wir oder besser gesagt die Politik und Wirtschaft muss anfangen umzudenken.....bei der Arbeitsverteilung und deren Wirtschaftlichkeit beziehungsweise bei der Ausbeutung.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Ich muss jedoch delta und kreutzer teilweise zustimmen, wenn es ums Thema Integration/Verhalten v. Ausländern geht. Es ist oftmals sehr beschwerlich und kompliziert, wenn Ausländer grundlegende Abläufe in Deutschland nicht kennen und diese auch nicht annehmen und verstehen wollen. Dazu kommt, wenn es ein Verständigungsproblem gibt und man versucht schon mit Händen und Füßen zu erklären. Oftmals kommen viele Ausländer auch aus undurchsichtigen, komplizierten Sozialstrukturen und nehmen ihre Lebensweise und ihre Art Dinge anzugehen (meist total planlos aus Dt. Sicht) mit und denken, sie können in Deutschland genau so verfahren, wie in Libyen oder sonstwo. Das ist wiederrum für den Deutschen Gegenüber unnötig kompliziert.
Na ..nüscht, von dir hätte ich eine andere Stammtischparole, sprich braven Steuerzahler erwartet als diese nichtssagende Geschwätz von Gutmenschen die das alle bejahen aber nicht aus ihre Taschen bezahlen wollen, sondern pauschal von den Hungertuchdeutschen, der alles und jenen finanzieren soll und muss.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Manchmal dient es der Horizonterweiterung, wenn mal von auswärts Kommende einen Blick auf Sozialamtsdeutschland werfen.
Dies hat der Österreicher Gerald Hörhan gemacht, in seinem Buch "Null Bock Komplott" und in einer Studie hat er die "50 faulsten Städte Deutschlands" gesucht.
Wundersamerweise kam Berlin nur auf Platz 5, weil es in jüngster Zeit dort eine Menge quirliger Startups gebe, die den Durchschnitt "versauen".
Ansonsten räumt er Berlin schon einen Spitzenplatz ein, denn dort gibt es
- die höchste Erwerbslosenquote - die höchste Jugendarbeitslosigkeit - außerordentliche Subventionsmentalität, weil Berlin über den Länderfinanzausgleich "fremdfinanziert" wird - hohe Staatsquote - Kommunistische Altlasten - Überbürokratisierung - exreme Nehmer-Mentalität.
Hörhan fordert "die Faullenzer müssen abgestraft werden, Hartz IV darf in Berlin nicht mehr als Erwerbstätigkeit gelten, wie bisher".
#861 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 31.10.2013 16:34
Und was hat das:
Zitat - außerordentliche Subventionsmentalität, weil Berlin über den Länderfinanzausgleich "fremdfinanziert" wird - hohe Staatsquote - Kommunistische Altlasten - Überbürokratisierung
nun konkret mit Hartz IV zu tun, außer deinen krankhaften Berlin-Haß zu beflügeln ?
altberlin ich stimme dir in den meisten fällen zu, aber hier liegst du völlig mit deiner Kritik daneben, wir können das gerne ausdiskutieren. Das heißt nicht, das es um Hartz keine Probleme gibt, aber das was Kreutzer schreibt ist Fakt und hat mit Hass nichts zu tun.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
#863 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 31.10.2013 20:48
Zitat von delta im Beitrag #862altberlin ich stimme dir in den meisten fällen zu, aber hier liegst du völlig mit deiner Kritik daneben, wir können das gerne ausdiskutieren. Das heißt nicht, das es um Hartz keine Probleme gibt, aber das was Kreutzer schreibt ist Fakt und hat mit Hass nichts zu tun.
Oh doch, delta, weil immer auf Berlin rumgehackt wird. Ohne die geschichtlichen Hintergründe einzublenden. Warum sind in Berlin die Ausländeranteile so hoch, wer hat die Ausländer wann und warum nach Berlin geholt ? Warum gibt es in Berlin nicht genug normale Arbeit ? Was tut die Politik, um das wirksam zu ändern, außer Geld zu schicken ? Alle meine Angehörigen in Berlin haben Arbeit, von Versicherung bis Finanzamt, aber sie klagen über die hohen Ausländeranteile und die damit verbundene Unsicherheit in einigen Stadtteilen. Warum ist das so ? Exportintensive Firmen im Osten wurden platt gemacht zur Wende, der Westen brauchte Absatz. Ich behaupte das mal, weil ich es am Beispiel einer Teppichfabrik in Bln.-Reinickendorf erfahren habe. Die haben lediglich für einen begrenzten Zeitraum die Produktion erhöht durch 3. Schichten, und der Markt stand offen. Als der Osten genug hatte, Entlassungen, Arbeitsrythmus wie früher. So einfach ging das. Fazit : Arbeitslose. Und das taten viele Unternehmen. Berlinförderung im Westteil viel weg, Konsequenz: Abwanderung der Produktion, weil der Standortvorteil wegfiel. Fazit: Entlassungen. Bis heute fehlt es an sinnvollen Arbeitsplätzen in einer 3,5 Millionen-Stadt, Aber es gibt keine Investitionswelle. Entweder werden die Standorte im alten Bundesgebiet ausgebaut, oder es geht ab nach Osten, zur Not bis nach fernost. Da unser Alleswisser kreutzer_ das alles aber beharrlich ausblendet, betitele ich ihn als Berlinhasser. Und auch da liegt er nur ganz knapp vorn :
Zitat von delta im Beitrag #859Na ..nüscht, von dir hätte ich eine andere Stammtischparole, sprich braven Steuerzahler erwartet als diese nichtssagende Geschwätz von Gutmenschen die das alle bejahen aber nicht aus ihre Taschen bezahlen wollen, sondern pauschal von den Hungertuchdeutschen, der alles und jenen finanzieren soll und muss.
Ich wollte nur vor gefährlichem Gedankengut warnen, daß manche Idioten als reine Wahrheit empfinden. Und genau das verbreitest du.
Das ewige Konzert der dicken, vollgefressenen, vom Marshall Plan profitierenden Bürger aus dem reichen Süden. Irgendwann platzt mal die globale Wirtschaftsbombe und die Firmen und Konzerne, die vom Export abhängig sind, schauen dumm aus der Wäsche, wenn keiner mehr deren unzuverlässigen Autos kauft.
Sorry für diese Polemik !
Nach der Wende schön abzocken mit Hilfe der Treuhand und jetzt wo es nichts zu holen gibt und man den Osten ausbluten ließ, schön meckern.
Zitat von altberlin im Beitrag #863 Exportintensive Firmen im Osten wurden platt gemacht zur Wende
Jo mai, so dumm sind halt manche Kapitalisten. Machen die vielen exportorientierten Firmen in Ostberlin platt, wo doch jeder weiß, in der DDR gab es noch und noch superinnovative Firmen, die machten wettbewerbsfähige "Valuta" (DDRrisch: Westbares) -Produkte auch unter Westlohnbedingungen, die Bemühungen von Schalck und Stasi waren eigentlich nicht nötig, historische Pflastersteine, DDR-Bürger und DDR-Museums- und private Antik-Bestände aus staatlichem Diebstahl in den Westen gegen "Valuta" zu verkaufen.
Mit dem hohen Hartz IV Anteil bei den Zugewanderten, das stimmt. Danksagungen dafür würde ich in folgender Reihenfolge an diese Parteien richten: Grüne, SPD, Nachfolger.
#867 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 01.11.2013 15:02
Zitat von kreutzer_ im Beitrag #866 Mit dem hohen Hartz IV Anteil bei den Zugewanderten, das stimmt. Danksagungen dafür würde ich in folgender Reihenfolge an diese Parteien richten: Grüne, SPD, Nachfolger.
Da hast du etwas geschummelt. Die Gesetze wurden bisher in der BRD noch nie von den sogenannten Nachfolgern gemacht. Dafür waren wohl ausschließlich CDU/CSU, FDP, SPD, und auch GRÜNE verantwortlich. Oder sind dier ersten drei Parteien nie daran beteiligt gewesen ? Oder waren sie es fast immer ?
Zitat von kreutzer_ im Beitrag #866 Mit dem hohen Hartz IV Anteil bei den Zugewanderten, das stimmt. Danksagungen dafür würde ich in folgender Reihenfolge an diese Parteien richten: Grüne, SPD, Nachfolger.
Da hast du etwas geschummelt.
Ich schließe dabei die mentale Zuwendung mit ein. Denn Gesetze entstehen nicht im luftleeren Raum, sondern sie sind gelegentlich auch Ergebnis eines politischen Klimas. Dieses zu beeinflussen, sind die Postkommunisten sehr kreativ, gemäß ihrer wirtschaftlichen Sicht ist sowieso alles gratis zu erhalten.
Die Chefin der Nachfolger ist glühende Vertreterin einer üppigen bedingungslosen Grundversorgung ohne Verpflichtung zu irgendeiner Arbeitsleistung, erst kürzlich brachte die Linkspartei (natürlich ergebnislos) einen Gesetzesentwurf im Bundestag ein, der die Sanktionen bei Hartz IV streichen sollte. Jeder sollte die freie Wahl haben, ob er arbeiten geht oder ob er dazu keine Lust hat.
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