@altberlin: Das war natürlich nur auf die Leute bezogen, die wissentlich und mit voller Absicht diese Schlupflöcher ausnutzen. Und nicht die Bank pfändet, sondern der Gläubiger tut es - meist mit einem Pfändungs - und Überweisungsbeschluss. Die Bank ist gesetzl. dazu verpflichtet, Dem nachzukommen ! Und glaub mir, die Bank hat sicher kein Interesse daran, so etwas vorm Wochenende oder Monatsultimo mit Absicht zu machen - und so etwas ist für die Bank auch ein Kostenpunkt. Die Bank hat einen Aufwand - so wie jede Firma, wo es eine Mahn - und Betreibungsabt. gibt.

@ smithie, gut, jetzt haben wir unterschieden zwischen gut und böse.
Manchmal ist auch die Bank der Gläubiger, bei Krediten zum Beispiel.
Mit einem P-konto sind aber wenigstens diejenigen zu Recht geschützt, die es wirklich brauchen.

Der Aufwand der Bank wird sich in Grenzen halten, ist schließlich tägliche Arbeit. oder was sollen
die Angestellten sonst machen, nur dumm gucken ?

Übrigens, eine Kontosperre (gleicht vom Effekt einer Totalpfändung, jedenfalls im Moment)habe ich selbst
erlebt, Freitag zu Geschäftschluß. Wollte Geld holen, gab nichts. Auf Nachfrage kam die Auskunft, offene
Forderungen Finanzamt. Also übers WE kein Geld.
Montag 65 km Autofahrt zum FA Frankfurt/Oder (war noch in meiner Selbständigenzeit) zum FA, die sehen ihre
Unterlagen durch, Geld ist schon lange verbucht, Mit Bescheinigung zur Bank, Konto freigeben.

Resultat : Einen ganzen Arbeitstag vertrödelt, Kosten und Ärger gehabt, für nichts, wegen eines Irrtums !
Soviel zu Pfändung, Kontosperrung und Folgen solcher willkürlichen Handlungsweise.
Als Bürger bist du ganz schnell ein rechtloses Arxxxloch, und das ist die Tragödie.
Dagegen ist der Arbeitsaufwand der Bank nicht der Rede wert.

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Klar kann es auch mal zu Versehen kommen, jedoch bin ich der Meinung, dass bei VIELEN es so ist, dass sie vorher sicher mal ne Mahnung und auch ne 2. Mahnung erhalten haben und nicht darauf reagiert haben.
Und klar kann eine Bank auch pfänden, wenn es um deren Forderungen geht - das ergibt sich ja auch den AGBs bzw. aus dem Kreditvertrag, aber viele Menschen unterschreiben, aber LESEN nicht.
Und eine Bank kann ja nicht fürs Finanzamt prüfen, ob die ihre Arbeit richtig gemacht haben.

Smithie, ist alles einzusehen, Fehler stecken im System. Aber wie in meinem Fall nicht mal
eine Entschuldigung, da ist etwas viel Toleranz gegenüber den Banken/Ämtern gefordert.
Den verlorenen Tag ersetzt man nicht.

Aber wir waren bei Hartz IV und P-Konto.

Habe auf meinen Streifzügen durch die Welt juristischer Blogs einen interessanten Beitrag gefunden:

Ein Arbeitsloser lässt ausstehende Zahlungen des Jobcenters durch den Gerichtsvollziher pfänden, dieser geht ins Jobcenter und beschlagnahmt da mal die Bargeldkasse

Hier der Link:
http://www.stuttgart-inkasso.de/2012/07/...ung-mal-anders/

Da war Daneel aber schneller als Du Joesachse!


Schau mal Beitrag #166 hier im Thread.

Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode (12)

Stimmt.
Hatte ich bei Fefe auch schon gelesen, habe aber nicht mehr dran gedacht, dass das hier auch schon gepostet wurde. Und dass der Gerichtsvollzieher da rein spaziert und denen die Bargeldkasse pfändet hat mich heute noch mal lachen lassen.

Die Zahl der Beiträge in den letzten Wochen hat hier drastisch zugenommen, da kann man schon mal was vergessen

Vielleicht kommen die Asylanten auch noch auf den Dreh. Die sollen doch mindestens den H.IV.Satz bekommen.

Zitat von joesachse im Beitrag #290

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Hier der Link:
http://www.stuttgart-inkasso.de/2012/07/...ung-mal-anders/

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Zitat von Buhli im Beitrag #293

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Vielleicht kommen die Asylanten auch noch auf den Dreh. Die sollen doch mindestens den H.IV.Satz bekommen.

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Altberlin, da es hier ja nicht um Ureinwohner geht, teile ich Deinen Optimismus uneingeschraenkt.[winniek2] Ich denk auch das die niemanden pfaenden brauchen.

Da es hier ausgiebig Thema auch der Link zu einem Artikel dazu in SPON: http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...n-a-845546.html

Zitat von Daneel im Beitrag #297

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Da es hier ausgiebig Thema auch der Link zu einem Artikel dazu in SPON: http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...n-a-845546.html

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Zitat

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Fakt ist - wie ich aus eigener Erfahrung in der Ausländerbehörde weiss - dass ein Großteil der sich illegal in Deutschland aufhaltenden Ausländer gar keinen Asylantrag stellt. Wäre er ja auch schön blöd, weil dann wird er nämlich "verteilt" und landet dann in Mecklenburg Vorpommern etc. Solange es sich vermeiden lässt und es die Situation im Heimatland es hergibt, wird mit Duldung gelebt und der Staat setzt die Ausreiseverpflichtung nicht durch, weil im Heimatland (angeblich) noch Tod und sonstiges droht (gerne auch noch 10 Jahre nach Ende eines Bürgerkriegs...) Erst dann wenn es ernst wird (sprich die Bundespolizei steht vor der Tür um die Ausreise durchzusetzen) wird der Asylantrag gestellt. Diese Zahlen (der sich "illegal" in Deutschland aufhaltenden Personen) wären mal interessant gewesen, aber das würde wahrscheinlich nicht mit der Intention des Artikels korrelieren. Genausowenig wie die Tatsache, dass die Asybewerberzahlen zwar von den Hochzeiten der Jugoslawienkriege weit entfernt sind, aber sich in den letzten drei Jahren eben doch wieder verdoppelt haben...
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ja,ja
der Spiegel ......................

Dauerbezieher von Hartz IV im Ost/West Vergleich : 65 % Ost, 59 % West.
So groß ist der Unterschied also gar nicht, und die Märchen von den angeblich faulen Ossis verpufft im nu.

Mit Faulheit hat es meist nicht viel zu tun, sondern mit Mängeln in der politik.

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...-auf-Dauer.html



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