Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Mann ersticht Mitarbeiterin in Neusser Jobcenter - 22
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Meine Anteilnahme gilt den Angehörigen der jungen JC-Mitarbeiterin sowie allen Besuchern und Mitarbeitern der Behörde, die die Tat offenbar direkt mitbekommen haben.
Übrigens erschreckend, was einige Irrlichter in den Chaotenforen wieder vom Stapel lassen. Derartige Idioten sollten den Täter begleiten, wenn er für hoffentlich sehr, sehr lange Zeit hinter dem Gefängnistor verschwindet!
Dies ist auch eine Form von Terror. Nur eben ein "Einzelfall". Ich möchte nicht wissen, wie lange der Mann schon dem staatlichen Psychoterror ausgesetzt war. Sowas kommt nicht von jetzt auf dann. Wie oft meine Schwester schon heulend dort gesessen hat, nur weil eine kopierte Seite die mit abgegeben wurde, und nachgewiesener mahßen auch da verschwunden ist, eine Zahlung verhindert hat, ist nicht mehr an einer Hand abzuzählen. Also kein Geld für eine damals achtköpfige Familie, zum leben hatte. Solche Momente bauen Frust auf. Es gibt eben Leute den wächst der Frust über den Kopf. Dagegen helfen meiner Meinung nach, auch die besten Schulungen nichts. Im falschen Moment am falschen Ort.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Natürlich ist es für das Opfer unerheblich, denn es ist tot, aber für die Bewertung der Tat ist es erheblich, daran unterscheidet man dann Mord und Totschlag respektive Körperverletzung mit Todesfolge. Wir bewegen uns hier aber momentan nur im spekulativen Bereich, da wir nicht mal wissen wem das Tatwerkzeug gehörte.
#320 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 26.09.2012 17:03
Ich habe mit Job-Centern bisher nocht nicht viel zu tun gehabt, weiß aber wohl, was dort abgeht. Die Menschen kommen nicht als "Kunden", wie immer so schön behauptet wird, sondern als Bittsteller, die von der Gnade des/der Bearbeiters/Bearbeiterin abhängig ist. Diesen will ich nicht einmal alle Schuld an den Zuständen anlasten, die Schuld liegt an höherer Stelle, an Papierkram ohne Ende, an Forderungen von Auskünften, die den "Kunden" fast nackt dastehen lassen. Und das alles für nichts, denn Jobs gibt es nicht immer und nicht überall, und wenn, dann sind es oft Angebote, die reporter frank herman bestimmt nicht annehmen würde. Ich habe erlebt, wie die anfängliche Behandlung ist, als wir vor Jahren wegen einer Lehrstelle unseres Sohnes vorsprachen. "Ohne Termin heute nicht ". Am Ende wurden wir auch ohne Termin innerhalb von 15 min vorgelassen, übrigens mit Erfolg. Nur hat nicht jeder ein gewisses Durchsetzungsvermögen oder ist schon so weit unten, das die Grenze erreicht ist. Zur Affekthandlung ist es dann nur noch ein Wimpernschlag, ein falsches Wort.
Zitat von altberlin im Beitrag #320die Schuld liegt an höherer Stelle, an Papierkram ohne Ende, an Forderungen von Auskünften, die den "Kunden" fast nackt dastehen lassen. Und das alles für nichts, denn Jobs gibt es nicht immer und nicht überall, und wenn, dann sind es oft Angebote, die reporter frank herman bestimmt nicht annehmen würde. Ich habe erlebt, wie die anfängliche Behandlung ist, als wir vor Jahren wegen einer Lehrstelle unseres Sohnes vorsprachen. "Ohne Termin heute nicht ". Am Ende wurden wir auch ohne Termin innerhalb von 15 min vorgelassen, übrigens mit Erfolg.
'Papierkram' ist leider erforderlich, denn nicht jeder, der Geld geschenkt haben will bekommt es auch. Zusätzlich muß auch Bedürfigkeit vorliegen. Dies festzustellen erfordert einen gewissen Prüfaufwand. Die 'Schuld' liegt nicht an 'höherer Stelle', sondern am Gesetzgeber, der durch Vorgabe bestimmter Vorschriften Leistungsmißbrauch verhindern will. Auch funktioniert es nicht, Geld zu bunkern und dann zum Amt zu rennen und denen was von 'Hilfsbedürftigkeit' zu erzählen. Es ist im Interesse derjenigen, die diese Leistungen erwirtschaften, daß sich jeder in dem Sinne auch "nackt machen" muß, um die Hilfsbedürftigkeit feststellen zu können.
Wenn ein Arbeitsangebot vorliegt, muß dies auch wahrgenommen werden, denn ALG II ist keine Frühpensionierung sondern eine Überlebenshilfe für Arbeitsfähige. Bei den Behörden und auch in der freien Wirtschaft ist es üblich, personalintensive Termine vorher zu vereinbaren. Wenn ich ein Auto anmelde, mache ich auch einen Termin. Oder ich muß halt warten oder noch mal wieder kommen.
Zitat von Daneel im Beitrag #319 da wir nicht mal wissen wem das Tatwerkzeug gehörte.
Wer Eigentümer des Messers ist, mit dem der nach n-tv marokkanisch-stämmige Täter auf die Sachbearbeiterin in ihrem Büro eingestochen hat, dürfte für die Bewertung der Tat unerheblich sein.
'Papierkram' ist leider erforderlich, denn nicht jeder, der Geld geschenkt haben will bekommt es auch. Zusätzlich muß auch Bedürfigkeit vorliegen. Dies festzustellen erfordert einen gewissen Prüfaufwand....blah blah blah
Wenn ein Arbeitsangebot vorliegt, muß dies auch wahrgenommen werden, denn ALG II ist keine Frühpensionierung sondern eine Überlebenshilfe für Arbeitsfähige... usw.
Danke für deine Aufklärungsarbeit, ist immer deine Stärke. Weil auch keiner weiß, um was es geht. Aber es zeigt, das du bisher nichts mit Antrags- formularen zu tun gehabt hast. Die Bürokratie in Deutschland ist grenzenlos, und mich wundert, das nicht bei jedem Arbeitslosen eine elektronische Fußfessel und bei Hartz IV Videobeobachtung rund um die Uhr zum Einsatz kommt.
Da hatte die DDR klar Vorteile, die Bürokratie war nicht ein Viertel von heute.
Zitat von Daneel im Beitrag #323Nein du Schlaumeier, ist schon ein Unterschied, ob die Tatwaffe dem Täter gehörte, also durch ihn mitgebracht wurde, oder der Sachbearbeiterin.
Zitat von altberlin im Beitrag #320 Nur hat nicht jeder ein gewisses Durchsetzungsvermögen oder ist schon so weit unten, das die Grenze erreicht ist. Zur Affekthandlung ist es dann nur noch ein Wimpernschlag, ein falsches Wort.
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Wieso...hattest du vorsorglich schon eine Waffe dabei.......
Sicherlich ist der Papierkram hoch und auch die Auskünfte, aber ist es nicht das was wir bemängeln, das zu viele uns auf der Tasche liegen, weil es ihnen zu leicht gemacht wird. Der Täter ist offensichtlich Langzeitarbeitsloser ohne besondere Fähigkeiten..... also schwer vermittelbar. Kann die Sachbearbeiterin etwas dafür das ein Türke ohne besondere Berufskenntnisse nicht vermittelbar ist ...ich denke nein. Schuld alleine sind die Politiker, die Scharenweise solche Leute einwandern lassen ohne sich Gedanken darüber zu machen, wert sie finanzieren soll. Stell dir vor, jeder würde so reagieren....... Wenn ich an die Anfeindungen hier im Forum denke, und jeden dann mit dem Messer bedrohe was da wohl los wäre.........ich denke, das kann's nun doch nicht sein. der Typ muss in den Knast und dann abgeschoben werden samt Familie. Nur so können wir das recht aufrecht erhalten, sonst macht das Schule.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Ein türkischer Mann lässt sich von einer (deutschen) Frau belehren? Das erklärt die Reaktion dieses Typen schon mal. Auch wenn es für uns nicht nachvollziehbar ist. Beobachtet mal die Info- oder Service Center der Supermärkte. Wie da die Frauen der Supermärkte von Muselmanen, also nicht nur Türken behandelt werden, wenn es um Reklamationen geht. Unterstes Niveau. Das da nicht schon Messer gezogen wurden, grenzt an Wunder. Es gibt ja auch Eltern die ihre Jungs nicht von Frauen unterrichten lassen wollen. Raus mit den.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
genau so ist es Buhli, das habe ich aber auch leider schon in meinem Beruf gesehen. Und das von Frauen,. Allerdings ging es da um einen türkischen SFJ-ler, der beschimpft wurde. Nun wir sind da natürlich gleich da gegen vorgegangen. Und das komische war sie selbst war Rumänin.
"Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden" Mark Twain
Da ist es der 'Wimpernschlag', der so einen von Allgemeinheit lebenden Arbeitsfähigen veranlassen kann, 'im Affekt' selbstverständlich, eine JC-Mitarbeierin, die nur das macht, was der Gesetzgeber will, mit dem Messer abzuschlachten. Dafür muß man dann wohl, so verstehe ich die Einlassung, ein gewisses Verständnis haben.
Und natürlich könnte das Messer ja dem Täter vielleicht sogar durch das Opfer überreicht worden sein, doziert ein Anderer. Und palavert von Law and Order wo es darum geht, dass die Bediensteten ein Recht auf Schutz haben müssen, zumal dies nicht der erste Fall eines Gewaltaktes bei den Verteilungsstellen der Öffentlichen Sozialfürsorge ist. Bei Gerichten ist es inzwischen völlig normal, daß jeder Besucher sich einer Visitation unterziehen muß.
Tatsächlich sollte dieser Fall Anlaß sein, grundsätzlich nachzudenken. In seinem Buch 'Neukölln ist überall' sagt Bürgermeister Buschkowsky, daß "Multikulti gescheitert ist" und er führt eine niederschmetternde Bilanz dazu für seinen Stadtbezirk (41 % Ausländeranteil) auf. Buschkowski stellt dank der vergleichsweise üppigen Sozialgeld-Alimentation die Ausbildung einer stetig wachsenden integrationsunfähigen wie -unwilligen Unterschicht fest.
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