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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode - 68
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fakt ist, dass die Hartz IV Gesetze schnellstmöglich überarbeitet werden müssen. Damit geht es einfach nicht weiter. Man muss sich da in der Politik einfach mal ein paar Monate Zeit geben und sich ein sinnvolles Konzept ausdenken.
Zitat von Werniman im Beitrag #1004 ......knicken unsere Politkasper ein. Denn die sind ja noch immer der Meinung,daß wir irgendwas gutzumachen haben.
Das ist leider so. Der jüngeren Generation kann man das nur schwerlich begreiflich machen, warum man für Etwas büßen muss, was einige Generationen früher geschah
Ich kann mich nicht erinnern, das Tunesien in irgend einer Weise Schuldgefühle gegenüber Spanien, Italien, Griechenland oder Frankreich hat, weil Hannibal vor Generationen von Karthago aus diese Länder eroberte bzw. es versuchte. Deutschland muß büßen und sich verbeugen, bis es restlos seine nationale Identität verloren hat. Irgendwann muß mal Schluß sein. .
fakt ist, dass die Hartz IV Gesetze schnellstmöglich überarbeitet werden müssen. Damit geht es einfach nicht weiter. Man muss sich da in der Politik einfach mal ein paar Monate Zeit geben und sich ein sinnvolles Konzept ausdenken.
Was sind denn eigentlich "Schikanen" gegen Hartz IV Bezieher? Ich kenne keine. Ohne Sanktionen heißt Bedingungsloses Grundeinkommen. Dafür gibt es in Deutschland keine Mehrheiten, in keinem Land der Welt gibt es dafür gesellschaftlichen Konsens.
Stell doch einfach in deiner neuen Heimat in Kroatien mal einen Antrag auf bedingungslose Gratisversorgung in Höhe von ca. 800 € pro Nase.
Bekanntlich hatte der letzte Bundestag auch mit den Stimmen der SPD einen Antrag der Postkommunisten, Sozialgeldempfänger dauerhaft bedingungslos zu alimentieren, mit übergroßer Mehrheit abgelehnt.
"Fördern" und "Fordern" heißt die Devise. Jahrelanges Handaufhalten ist gesellschaftlich nicht sinnvoll.
Natürlich muß jemand, der sich nicht selbst ernähren kann und zeitweilig von der Arbeitskraft anderer lebt, auch einen Job annehmen, der vielleicht aus Sicht des Sozialgeldempfängers nicht so attraktiv ist und er deswegen lieber zuhause bleibt, weil er unter dem Strich nicht allzuviel mehr hat.
Nur, mit dir hat jede Diskussion zu gerade diesem Thema kein Zweck. Ich hatte mich schon einmal zu deinen Karrieremöglichkeiten in grauer Vorzeit vor ein paar Tagen geäußert. Es ist beschämernd und meschenverachtend, was du hier ständig von dir gibst. .
kreutzer, das ist zwar richtig, was du sagst, aber man sollte erstmal anfangen, Arbeit so attraktiv zu machen, dass es sich lohnt zu arbeiten, damit man nicht das Gleiche hat, wie Jemand ohne Arbeit.
Smithie, das Thema attraktive Arbeit (sinngemäß) hatten wir schon mal. Die Entlohnung trägt zur Attraktivität bei. Da darf es keine Branchenunterschiede in der derzeitigen Größenordnung geben. Die eine Branche ist schließlich auf die andere angewiesen. Die Unterschiede sind aber gewollt. Somit greift das Erziehungsmodell "Arbeitsplatz" besser. Die Inhaber von attraktiveren Jobs verdrängen das ganz gerne mal. Forenmitglieder eingeschlossen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
dazu kommen Zahl der Hartz-IV-Empfänger: Derzeit gibt es in Deutschland nach den neuesten verfügbaren Zahlen von Februar dieses Jahres ungefähr 6,12 Millionen Leistungsempfänger. Sie teilen sich auf in die 4,42 Millionen erwerbsfähigen Bezieher von Arbeitslosengeld II, wie es korrekt heißt, und in die etwa 1,7 Millionen nicht-erwerbsfähigen Empfänger von Sozialgeld. Das sind zum Beispiel Kinder und Jugendliche, die mit ALG-II-Empfängern in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft leben. aus http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre...istik-1.1622877
Sind in der Summe fast 7,5 Millionen Menschen, die nicht arbeiten (können), weil es keine fast 7,5 Mill. freie Stellen gibt.
Gleichzeitig ist auch die Zahl der freien Stellen zurückgegangen. Mit 446.000 bei der Bundesagentur gemeldeten Arbeitsstellen war dies im September ein Rückgang um 39.000 im Vergleich zum Vorjahr. aus http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....-freie-stellen/
Ich finde diese ewige Debatte zum koxxen, wer den Bezug zur Realität verloren hat wie unser Oberaufklärer sollte vorher besser recherchieren, bevor er ständig Meinungsmache gegen die Unterschicht der Gesellschaft anstimmt. Sind das Zahlen, die davon zeugen, das die Menschen zu faul sind?
19,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen
Knapp jede/r Fünfte (19,6 %) in Deutschland – das sind etwa 16 Millionen Menschen – war 2012 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Gegenüber 2011 (19,9 %) ging der Anteil damit leicht zurück. Dies ist ein Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012.
Das Video ist ja heftig. Aber ich verstehe dann im Gegensatz nicht warum der Schrei nach dem Bürgergeld nicht größer ist. Eigentlich müssten doch dann alle nach dem Bürgergeld schreien was diese Schikanen und den Bürger 2. Klasse nicht zu lassen. Aber genau das kommt nicht. Und ich verstehe dann nicht warum nicht.
Zitat von Buhli im Beitrag #1011Smithie, das Thema attraktive Arbeit (sinngemäß) hatten wir schon mal. Die Entlohnung trägt zur Attraktivität bei. Da darf es keine Branchenunterschiede in der derzeitigen Größenordnung geben. Die eine Branche ist schließlich auf die andere angewiesen. Die Unterschiede sind aber gewollt. Somit greift das Erziehungsmodell "Arbeitsplatz" besser. Die Inhaber von attraktiveren Jobs verdrängen das ganz gerne mal. Forenmitglieder eingeschlossen.
Was sind attraktive Jobs ? Kannst am 24. gerne mal mitkommen , eine ganz normale Nachmittagsschicht von 14- 22 Uhr . ( Und ich verteile nix aus einem Sack und habe keinen roten Mantel an )
Hansrudi, es gibt eigentlich keine richtig attraktiven Jobs. Ich weiß das auch. Die Freude seinen Job zu machen, hat relativ wenig damit zu tun. Wer seine Arbeit gerne macht macht sie zumeist in zweiter Linie wegen des Geldes. Es gibt aber jede Menge Leute die die "Attraktivität" an der Bezahlung messen. Deshalb gibt es ja auch jede Menge Besetzungsprobleme in einzelnen Branchen. Überwiegend in der Dienstleistung. Was so nicht sein müsste, wenn die an Attraktivität gewinnen würde. Dazu bedarf es aber ein Umdenken in den besser bezahlten Branchen. Ein Beispiel für mich ist die jährliche Zahlung von Sonderprämien in Autokonzernen. Die bekommen nur Firmeneigene Mitarbeiter. Andere die auch schon mindestens ein Jahr durch das selbe Werktor gehen, gehen leer aus. Die ziehen für mich aber auch am Seil für den Erfolg des Unternehmens. Oder etwa nicht?
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Zitat von altberlin im Beitrag #1009Nur soviel, @ Schlaumeier kreutzer_, es gibt Schikanen.
Du mußt nicht einfach Jammerseiten von Minderleister- und Arbeitsentwöhnten-Foren posten. Davon gibt es eine Menge, irgendwie muß die Zeit für den alimentierte Daueraufenthalt in der vom Steuerzahler finanzierten warmen Stube schließlich verbracht werden.
Ohne Sanktionen kannst du das ganze H4-Gewirtschafte gleich ganz vergessen, weil die 'Leistungsberechtigten' den Sozialgeldverteilstellen dann auf dem Kopf herumtanzen und gleich das "Bedingungslose Grundeinkommen", oder die Frühverrentung als Mitte 20Jähriger, unabhängig vom Gesetzgeber realisieren.
Es ist eben kein Menschenrecht, sich auf eine VierStundenWoche als 'Aufstocker' hinzuoptimieren und den Rest des Geldes von der Sozialgeldstelle zu holen. Da kann der SB vom Jobcenter ruhig die 'Schikane' ansagen, daß sich der 'Leistungsberechtigte' zu einem Job mit weniger Freizeit und mit mehr Eigenverdientem hin orientiert.
Wenige als zwei Prozent aller H4 Bezieher arbeiten Vollzeit. Das hat unterschiedliche Gründe. Einer ist die optimierte Freizeit, die mit einem Teilzeitjob verbunden ist, denn Geringe Arbeitszeit ist auschlaggebender als geringer Lohn. Der Lohn wird dann halt bis teilweise tariflicher Höhe von der Sozialkasse aufgestockt.
#1017 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 20.12.2013 09:40
Doch muss ich die, deiner Meinung nach, "Jammerseiten" posten, denn der arrogante Teil unserer Gesellschaft, zu der ich dich auch rechne, will gern verschweigen und vertuschen, was nicht sein kann, nicht sein darf, ihrer Meinung nach. Ich vermisse aber noch die Lösung von dir, wie rund 466000 freie Stellen auf mehrere Millionen Erwerbslose aufgeteilt werden sollen. Solltest du da keine plausible Lösung präsentieren können, wirst du mit deinen ewigen Jammereien über die bösen mutwilligen "Schmarotzer" in der Gesellschaft immer unglaubwürdiger. .
Zitat von altberlin im Beitrag #1017 Ich vermisse aber noch die Lösung von dir, wie rund 466000 freie Stellen auf mehrere Millionen Erwerbslose aufgeteilt werden sollen.
Darauf habe ich dir doch geantwortet. Deine Statistik ist fraglich. Auch bei der Einführung der Agenda 2010 waren schlagartig die Hälfte der Dauerunterstützten nicht mehr bedürftig.
Wenn ein arbeitsfähiger türkischer Staatsbürger, von denen 60 % in Berlin vom Staat leben, zurück nach Istanbul geht, ist er dann auch nicht mehr bedürftig.
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