Zitat von delta im Beitrag #509

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In der BRD gab es keinen Militärknast das kann auch ich bestätigen---ausnahmsweise muss ich michaka recht geben....

jetzt würde mich allerdings interessieren warum " michaka " Einsitzen musste.....Mein Kompanie-Chef hat das bei
mir nicht geschafft obwohl er es gerne hin und wieder getan hätte....allerdings war das mehr oder weniger
Symbolisch gemeint weil ich nie ohne Grund kritisiert habe und das wusste mein Kompanie-Chef sehr genau......

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Michaka, hat Dich jemand geimpft? Der Ortsteil soll Harderhöhe heißen. So seine Aussage. Wenn Du der Meinung bist, dass es das in der BRD nicht gab, gab es in der DDR auch keine politischen Gefangenen. Du scheinst auch zu den zu gehören, die behaupten, dass es bestimmte Dinge nicht gibt, nur weil Du davon nichts weißt. Ich wußte auch nicht, dass es so eine Einrichtung gab. Warum sollte es das auch nicht geben? Was sich nach der Wende tat weiß ich jetzt nicht. Der Kollege saß in der alten BRD ein. Du bist nicht der erste exDDR Bürger, der aus Unwissenhei, die Existenz von Dingen abstreitet, nur weil er sie selbst nicht kennt.

....in München und ich gehörte der Panzer beziehungsweise den Nachschub an.....

Zitat von Buhli im Beitrag #512

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Wenn Du der Meinung bist, dass es das in der BRD nicht gab, gab es in der DDR auch keine politischen Gefangenen.

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Harderhöhe gibt es nicht mal bei Tante Googel.



Es gab kein Militärgefängnis, auch nicht auf Wunsch.

Wir lesen Eure Zeilen gerade gemeinsam. Der Kollege hat für Eure Argumentation nur ein müdes lächeln übrig. Was wissen wir denn wirklich über die alte BRD? Ihr scheint hier in die Fußstapfen der verpönten Besserwessis zu treten. Der Kollege war 79 da drin. Schlawine, das ist nicht einer der irgendjemanden kennt. Er war selbst vier Wochen eingeknastet. Zur Beerdigung ist er dann von da aus, jedoch in Begleitung gefahren. Zur "Feier"durfte er auch nicht bleiben. Morgen will er mir den genauen Ort nennen.

Buhli, mache es einfach....dein Kollege soll den Ort und die Adresse nennen , damit kannst DU dann deine Meinung belegen.

Ich denke nicht, dass ich auch noch meine Meinung belegen muss. Über Schwedt hab ich mich nach der Wende wenig informiert. Da es aber wohl keine Militärgerichtsbarkeit mehr gibt, wird sich das Kapitel wahrscheinlich auch erledigt haben.

"Buhli", dass der Kollege 4 Wochen "eingeknastet" war bezweifle ich ja gar nicht. Es kann eben nur nicht in einem Militärgefängnis gewesen sein da es ein solches nicht gab.
Er müsste dann auch der einzige Insasse gewesen sein denn sonst hätte man schon irgendwann einmal davon gehört haben müssen oder meinst du alle anderen Insassen hätten ein Schweigegelübde abgelegt ?

Buhli, Schwedt hat ebenso wie die DDR nichts mit der Bundeswehr zu tun.
In der DDR gab es sehr wohl eine Militärgerichtsbarkeit, in der BRD eben nicht.

Leider leiden wir hier etwas am Unwillen oder der Unfähigkeit Buhlis, sich mal genauer und konkreter auszudrücken.
Prinzipiell sind für mich zwei Sachverhalte vorstellbar, die die Meinung von Buhlis Kumpel erklären könnten:

Zum einen gab es in Koblenz ein Bundeswehrkrankenhaus eine psychiatrische Abteilung, die früher auch geschlossene Bereiche enthielt. Beispielsweise saß dort Günter Wallraff in den 50er Jahren zur Beobachtung, nachdem seinen Kriegsdienstverweigerung abgelehnt war und er sich beim Bund weigerte, eine Waffe anzufassen. Als "abnorme Persönlichkeit" für "Krieg und Frieden untauglich" wurde er dann dort entlassen (siehe http://www.guenter-wallraff.com/biographie.html)
Dies würde auch erklären, warum Buhlis Kumpel nicht mehr darüber berichtet, denn wer erzählt schon gerne, dass er in einer geschlossenen Anstalt war...

Der zweite Sachverhalt ist, dass bei zivilen Gerichten verurteilte Bundeswehrangehörige ihre Haftstrafen je nach Landesrecht und nach Höhe der Freiheitsstrafe in den Arresten der Bundeswehr absitzen mussten. Bis etwa 1972 gab es dafür Standortarrestanstalten, diese wurden aber dann mehr oder weniger abgeschafft. Diese Gesetze sollten verhindern, dass sich ein Soldat durch Straftaten der Wehrpflicht entziehen konnte. Wird heute kaum noch praktiziert, gefunden habe ich diese Information auf zuerst auf einer Seite der Feldjäger, dann habe ich von da aus etwas weiter recherchiert: http://www.militarypolice.de/forum/index.php?topic=2137.0

Wieder was gelernt

Buhlis Vergleich mit Schwedt entspringt allerdings dann wieder seiner Weltsicht und hat wenig mit der Realität zu tun, denn im gegensatz dazu gab es in der DDR eine Militärgerichtsbarkeit und ein Militärgefängnis.

Altberlin, ob es Militärgerichtsbarkeit in der BRD nicht gab, weiß ich nicht. Bei meinem Kollegen scheint es gereicht zu haben, hinter Gittern zu landen. Er sprach auch davon, die Zellen die in seiner Kaserne existiert haben, in der BEPO Kaserne gab es auch zwei, gar nicht erst gesehen zu haben. Nach so einem Fall, sicher nachvollziehbar. Wer jedoch auf Infos zu solchen Dingen von Betroffenen wartet, muß auch danach fragen. Von selbst öffnen sich die Wessis nun auch nicht. Mich wundert Euer Feuer gegen mich nicht.

Vielleicht ist Euch damit etwas weiter geholfen. http://www.militarypolice.de/forum/index...pic,2137.0.html Da ist auch von Koblenz die Rede. Wieso haben unsere Medienkompetenten Probleme beim finden?

Unser Zeitsoldat wusste davon nichts?http://de.wikipedia.org/wiki/Truppendien...endienstgericht

Unser Zeitsoldat wusste davon nichts?http://de.wikipedia.org/wiki/Truppendien...sziplinaranwalt