Nunja , so einen Militärknast wie Schwedt hätte Deutschland schon nötig ! Aber dazu braucht man auch eine ordentliche Armee ....
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #485
Man kann natürlich sicher im Rahmen der Möglichkeiten (jetzt beim Beispiel Polizist) schon was sagen, ohne was befürchten zu müssen und dann passiert Folgendes: Der Polizist will Sanikasten, Warndreieck usw. sehen und wird ggf. noch ne Kontrolle des Autos durchführen und wenn er gut ist, dann findet er einen Mangel, den es abzustellen gilt - man sollte also schon überlegen, ob man altklug redend daherkommt und leichtfertig nen Spruch ablässt ... ...
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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He Delta, wo haste denn den Ausgegraben........müßte man mal machen, wäre aber ein makaberer Spaß.
Obwohl, wenn ich überlege .....mit einem unliebsamen Nachbarn, einem der einen immer auf die Ketten geht...
Sparen heißt hungern für die Erben....
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Nee...einen Nachbarn wirst nicht unbedingt dran kriegen, aber der/die Knöllchenschreiber/in wird sich Schwarz ärgern wenn sie merkt das sie geleimt wurde.
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Wie der Mann aus der Fernsehwerbung : " Isch abbe gar kein audo ! "
Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.
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Michaka,den Kollegen treffe ich morgen wieder. Seinen Erzählungen nach, was er so beim Bund getrieben hat, kann das nur im Militärknast. Ich hab zwar noch Koblenz im Ohr, aber frag ihn nochmal.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Bleibt locker den Polizisten gegenüber, denn die tun nur ihre Arbeit. Beleidigungen
bringen meist nur Ärger ein. Ein lockerer Spruch oder eine lockere Antwort glättet
meist die Wogen.
Neulich in einer Verkehrskontrolle. Ein Polizist wollte während der Kontrolle:
"Bitte blasen Sie". Ich daraufhin mit etwas verstellter Stimme: "Aber Herr Wachtmeister!
Hier und in aller Öffentlichkeit?". Erst hat er überlegt, sein Kollege hat schon gegrinst.
Dann sagte er zu mir: "Nicht was Sie jetzt meinen! In das Gerät sollen Sie blasen" und
musste dann selbst lachen, weil er den Spaß verstanden hatte.
Ich frage euch, wem nützt das ganze Gepoltere und Beleidigungen? Gebt lieber eure
Verfehlungen zu motzt nicht rum, denn DIE haben den längeren Arm.
@Hansrudi.
Leider sind in Schwedt auch etliche wirklich Unschuldige verschwunden, weil diese nicht
so recht ins Bild des Pickelträgers passten. Selbst gesehen bei den Panzerluden. Deren
Alter hatte einen Ladehugo auf den Kiecker und hat solange gewühlt, bis er ihn vors Militärgericht zerren konnte. Ergebnis: 3 Monate Schwedt ohne Bewährung! Als er entlassen
wurde, war er ein gebrochener Mann!
Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
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Gogelmosch, geh mal davon aus, dass es diesen Machtmissbrauch nicht nur bei der NVA gab. Die Infos, die den Bund betreffen, sind nicht meldewürdig. Wir sind beim Thema.
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Buhli
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Mir ist eigentlich nicht bekannt, daß es Militärgefängnisse der Bundeswehr gibt. Auch nicht in Koblenz.
Meines Wissens gibt es bis zu 21 Tage Arrest, was möglich ist, ansonsten nur ganz normale Haftanstalten.
In Koblenz befindet sich das Bundeswehrzentralkrankenhaus.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Zitat von Buhli im Beitrag #504
Die Infos, die den Bund betreffen, sind nicht meldewürdig.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)
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Altberlin, der Kollege sitzt gerade neben mir, und bestätigt den Krankenhausstandort. Das Militärgefängnis der BW liegt etwas außerhalb von Koblenz. Er sagt gerade, dass er vier oder fünf Wochen da einsaß. Er hat seinen Kompaniehauptmann zusammengenietet, weil er nicht zur Beerdigung seines Bruders durfte.
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Buhli
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So eine Antwort habe ich erwartet. Irgendwo, außerhalb, vielleicht, eventuell, quasi, usw.
Als ehemaliger Zeitsoldat kann ich Dir sagen, es gibt keine Militärgefängnisse in der Bundesrepublik Deutschland. Denn dies würde voraussetzen, das es auch eine Militärgerichtsbarkeit gäbe. Die gibt es aber ebensowenig. Nur ein Militärgericht könnte eine Strafe verhängen, die in einem Militärgefängniss abgesessen werden könnte. In der Deutschen Bundeswehr gibt es lediglich Truppendienstgerichte. Diese können nur Disziplinarstrafen verhängen. Das kann eine Geldstrafe sein oder die von altberlin angesprochenen maximal 21 Tage Disziplinararrest. Arrest ist keine Freiheits- oder Gefängnisstrafe. Der Arrest wird in der Regel in Arrestzellen des Standortes abgesessen. Auch Arrest auf Stube ist möglich. Das heißt aber nicht, das man sich 3 Wochen ausruhen kann. Man nimmt normal am Dienst teil. Danach gehts in die Arrestzelle oder auf Stube. Kontrolliert wird dann in unregelmäßigen Abständen durch UvD/GvD ob man auch da ist.
Eigentlich recht easy die ganze Sache. Ich hatte selbst zweimal das Vergnügen eine Arreststrafe zu bekommen. Einmal 3 Tage, leider am Wochenende. Das zweite mal 7 Tage.
Wenn Dein Bekannter einen Kameraden, Vorgesetzten oder wen auch immer "umgenietet" hätte, wäre er vor einem Zivilgericht zur Rechenschaft gezogen wurden. Eine eventuelle Haftstrafe hätte er in einem zivilen Gefängnis abgesessen. Auch das Soldaten während ihrer Zeit bei der Bundeswehr straffällig wurden, habe ich erlebt. Die Strafverfahren wurden dann von einem zivilen Gericht durchgeführt. Einmal kam es zu einer Gefängnisstrafe von 30 Monaten. Ein Wehrpflichtiger hat in der Mittagspause die nahegelegene Volks- und Raiffeisenbank überfallen.
In Koblenz war das letzte Militärgefängnis die Festung Ehrenbreitstein. Das war allerdings noch zur Zeit der Preussen. In Koblenz befindet sich das Bundeswehrzentralkrankenhaus. Allerdings ist auch das nicht rein militärisch. Über die Hälfte der Patienten sind Zivilpatienten.
Dein Bekannter scheint wohl ein bißchen auf die Kacke zu hauen und will Dir weismachen was für eine coole Sau er ist.
Schöne Grüße,
micha
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In der BRD gab es keinen Militärknast das kann auch ich bestätigen---ausnahmsweise muss ich michaka recht geben....
jetzt würde mich allerdings interessieren warum " michaka " Einsitzen musste.....Mein Kompanie-Chef hat das bei
mir nicht geschafft obwohl er es gerne hin und wieder getan hätte....allerdings war das mehr oder weniger
Symbolisch gemeint weil ich nie ohne Grund kritisiert habe und das wusste mein Kompanie-Chef sehr genau......
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3 Tage Arrest = betrunken mit MC Donalds-Mütze zur Uniform in Kaserne zurückgekommen, dann die Wache bepöbelt
7 Tage Arrest = Wachvergehen
Schönen Gruß,
Micha
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