Ich will mal ein extrem kontovers zu diskutierendes Thema aufwerfen. Wann ist das Leben noch als solches zu bezeichnen? Wenn man nur mit harten medizinischen Drogen den Schmerz erträgt? Oder wenn man ständig an einer Maschine hängt, damit man weiteratmet. Ist es als lebenswert zu bezeichnen, wenn bereits zu Kindheits-Zeiten der "Zug" drausen ist, bzw. überhaupt gar nicht "hereinkommt"? Ist in solchen Fällen ein "Ende" (machen) nicht ratsamer und auch besser? Was ist zu tun, wenn ein Drogenabhäniger, mehrfach, rückfällig wird? Der goldene Schuß wartet nur auf seinen Zeitpunkt. Vorhanden ist er bereits. Sind also ALLE lebenserhaltenden Maßnahmen sinnvoll/sinnvoll einzusetzen? Es gibt doch reichlich Leute, welche lieber das zeitliche segnen wollen, als permanent herumzuliegen und ständig auf Hilfe von außen angewiesen zu sein. Warum sollte man das nicht respektieren und den Feierabend-"Trank" zur Seite stellen. Bin gespannt auf eine rege Diskussion, aus medizinischer/Altenplege und allgemeiner Sicht.