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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#541 von queeny , 06.03.2015 02:39

Die Militärpolizei der Bundeswehr heißt nicht Militärpolizei, es sind die Feldjäger.

Ob es nun tatsächlich ein oder mehrere Militärgefängnisse gibt oder nicht, im Internet wird man da nicht fündig. Der Kenner Buhlis hat anscheinend doch keine Info rüberwachsen lassen. Vielleicht ist es ja auch ein Tabu, d. H. der Michel soll nichts wissen. Ich weiß jedenfalls von Militärgefängnissen nichts.


Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.

 
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#542 von Gogelmosch , 06.03.2015 07:25

Es gibt und gab Dinge bei der Armee, die nie das Licht der Öffentlichkeit
erblickt haben und folgedessen auch nirgends dokumentiert worden sind.
Und die, die darüber Bescheid wissen, haben ein Schweigegelübde abgelegt,
daß bis zu ihrem Tod Gültigkeit hat. Daher ist für mich Buhlis Aussage
glaubhaft.


Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#543 von delta , 06.03.2015 08:50

Richtig ins deutsche übersetzt heißt MP Feldjäger....

Nun muss ich gestehen, das was nicht sein darf nicht sein kann und das wissen wir als normale Bürger nicht immer was in dieser Republik wirklich passiert....
schließlich gab und gibt es immer noch den MAD und der war sicherlich auch nicht umsonst....ich hatte ihn jedenfalls schon mal im Nacken in meiner Bundeswehrzeit.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#544 von michaka13 , 06.03.2015 16:34

Selten erlebt, das sich die Forengemeinde hier relativ einig ist. Ausgenommen natürlich Verschwörungstheoretiker wie Buhli. Frei nach dem Motto, Zitat Schlawine:

Zitat
"Verwirrt mich bitte nicht mit Tatsachen !"



Buhli schrieb:

Zitat
Michaka, hat Dich jemand geimpft? Der Ortsteil soll Harderhöhe heißen. So seine Aussage.



Danke der Nachfrage. Impfungen übernimmt mein Arzt. Sei beruhigt. Mein Impfschutz ist bestens.

Einen Ortsteil "Harderhöhe" gibt es in Koblenz nicht. Einen Ort namens "Harderhöhe" gibt es im Umkreis von Koblenz nicht. Alle möglichen abweichenden Schreibweisen bei google probiert. Nichts. Wie altberlin bereits schrieb:

Zitat
Harderhöhe gibt es nicht mal bei Tante Googel.

Dieser Ort oder Ortsteil entspringt offenbar genauso der Phantasie wie das dort befindliche Militärgefängnis. Aber kann man schon mal vergessen, wo man im Gefängnis gesessen hat. Sollte dies bei Deinem Bekannten häufiger vorgekommen sein, wäre dies verständlich.


Buhli schrieb:

Zitat
Unser Zeitsoldat wusste davon nichts?http://de.wikipedia.org/wiki/Truppendien...endienstgericht



Falls mit "Unser Zeitsoldat" ich gemeint sein sollte und dein verstümmelter Link auf die Truppendienstgerichte verweisen sollte, stelle ich hierzu fest: Ich schrieb bereits einen Tag vor Dir:

Zitat
In der Deutschen Bundeswehr gibt es lediglich Truppendienstgerichte......



Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben? (34)


Deshalb empfehle auch ich Dir noch eimal Joes Worte:

Zitat
Wieso liest Du andere Beiträge nicht, bevor Du postetst??




altberlin schrieb:

Zitat
Darin liegt der Unterschied, ein Militärdisziplinarverfahren ist kein (Militär)-Gerichtsverfahren, Arrest kein Gefängnis.
Disziplinarverfahren sind sozusagen der Ordnungsgong, so wie Stubenarrest für Kinder, und sind nicht für richtige Straftaten
zuständig.



So ist es. Wobei die Verhängung einer Disziplinarstrafe nicht ausschließt, das ein und derselbe Vorfall auch noch vor einem ordentlichen Gericht verhandelt wird. Denn die Strafe des Truppendienstgerichtes bezieht sich lediglich auf den Verstoß gegen soldatische/militärische Pflichten und dient als erzieherische Maßnahme oder Ordnungsgong, wie es altberlin treffend formuliert hat. Den Zweck einer zivilen Bestrafung müssen wir hier nicht erörtern. Dieser sollte sogar Buhli bekannt sein.


Buhli schrieb:

Zitat
Wenn der Kollege in Koblenz eingesessen hat und einer von vielen gewesen sein soll, hat das mit Sicherheit nichts mit meinem Weltbild zu tun.


Da sind unsere Geheimdienste solche Dilettanten. Machen nur Mist. Wissen nichts. Können nichts. Aber bei dieser einen Sache, da funktioniert das prima mit der Geheimhaltung. Das klappt sogar so gut, das nicht mal ehemalige und aktive Soldaten von diesen Gefängnissen wissen. Buhli und sein Bekannter natürlich ausgenommen. Ich bin echt beeindruckt, das diese Geheimhaltung so super klappt. Trotz das laut Buhli ja viele Soldaten dort eingesessen haben.


Buhli schrieb:

Zitat
Schlawine, wenn mir ein Mensch begegnet, der mir seine Geschichte, die er beim Bund erlebt hat erzählt, und die mit Gefängnisaufenthalt während seiner Armeezeit zutun hat,...



Genau hier offenbart sich Dein Dilemma. Für Dich ist völlig uninteressant was jemand sagt oder schreibt. Für Dich ist nur interessant wer etwas sagt oder schreibt. Ein ehemaliger Soldat erzählt Dir eine Story. Er ist Dein Bekannter, also ist die Geschichte wahr. Ein anderer ehemaliger Soldat, nämlich ich, erzählt Dir gegenteiliges. Also ist das falsch. Denn ich bin der Böse, der Feind. Dein ominöser Bekannter dagegen ist der Gute, der Freund. Deshalb ist seine Aussage für Dich die reine Wahrheit, auch wenn Dein Bekannter außer seiner Räuberpistole nichts weiter liefern kann. Meine Sichtweise dagegen ist falsch, verlogen und verblendet. Da könnte ich machen was ich will. Es ist falsch, weil es von mir kommt.

Genauso bewertest Du nämlich auch den Wahrheitsgehalt einer Meldung in der Presse. Pupsegal um was es geht. Findet sich eine Meldung in der bösen, gleichgeschalteten Mainstreampresse, ist das für Dich immer eine Lüge oder es wird etwas verdreht, vertuscht und verschwiegen. Erscheint aber eine Meldung in Deinem Hausblatt "Junge Welt", im Koppverlag oder handelt es sich bei den Verfassern um die von Dir als gottgleich eingestuften Autoren Udo Ulfkotte und Daniela Dahn, dann ist diese Meldung immer richtig. Es ist für Dich die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Egal welchen Unsinn man verbreitet.


Gruß,

micha


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#545 von Buhli , 06.03.2015 17:49

Michaka, genauso denkt mein Kollege über Deine Zeilen." Genau hier offenbart sich Dein Dilemma. Für Dich ist völlig uninteressant was jemand sagt oder schreibt. Für Dich ist nur interessant wer etwas sagt oder schreibt. Ein ehemaliger Soldat erzählt Dir eine Story. Er ist Dein Bekannter, also ist die Geschichte wahr. Ein anderer ehemaliger Soldat, nämlich ich, erzählt Dir gegenteiliges. Also ist das falsch. Denn ich bin der Böse, der Feind. Dein ominöser Bekannter dagegen ist der Gute, der Freund. Deshalb ist seine Aussage für Dich die reine Wahrheit, auch wenn Dein Bekannter außer seiner Räuberpistole nichts weiter liefern kann. Meine Sichtweise dagegen ist falsch, verlogen und verblendet. Da könnte ich machen was ich will. Es ist falsch, weil es von mir kommt."


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#546 von altberlin ( gelöscht ) , 06.03.2015 18:11




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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#547 von Gogelmosch , 07.03.2015 07:37

Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde bzw. unter der Erde, die für uns unbegreiflich
sind. Vielleicht kommt doch irdendwann mal die Wahrheit ans Licht. Ich hoffe, daß wir
das noch erleben dürfen. Keiner von uns "Normalos" wird je erfahren, was wirklich sich
abspielt oder abgespielt hat. Es ist vielleicht auch besser so!


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#548 von Hansrudi , 07.03.2015 07:58

Hoffe lieber , das die Wahrheit nicht raus kommt !

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#549 von Ilrak , 07.03.2015 09:15

Wie schon Volker Pispers sagte : " Was meinen sie, was hier los wäre, wenn alle wüßten, was hier los ist ".


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#550 von joesachse , 07.03.2015 10:56

Wieso, der deutsche Michel lässt doch alles mit sich machen, die Aufreger müssen schon durch die Medien als Aufreger präsentiert werden, eigenes Nachdenken und dann gar noch aktives Handeln ist nicht soweit verbreitet.


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)

 
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#551 von Buhli , 07.03.2015 13:45

Mensch Joe, das war ja richtig Waise. Warum wohl werden brisante Infos nur in Medien präsentiert, die kaum wahrgenommen werden? Ich bin der Meinung, dass es nur der "Pressefreiheit" zu verdanken ist. "Welt" oder "Zeit ", zähle ich zu den, die kaum wahrgenommen werden. Daher nehme ich die Links nicht sooo ernst. Selbst wenn sie brisant sind. Von den 10%,die es in die wahrgenommenen Medien schaffen, sind garantiert nochmal 20% überflüssig. Man will aber den Michel nicht zum denken anregen.
Altberlin, reporter oder frank hat da mal mit seinem Umgang gegenüber dem Atze eine recht deutliche Botschaft gesendet. Die stand jedoch nicht geschrieben. Daher nehme ich unseren Zeitsoldaten auch nicht so ernst, wenn es um politische Einstellungen geht. Gestern abend liefen zwei Teile im Zdf über "Die Insel" Westberlin. Wenn er da von Schlägertrupps reden würde, was bei der VP völlig unangebracht war, könnte man ihn auch ernster nehmen. Da ging es nur um polische Macht. Was ja nur was böses war, wenn sich sowas in in der DDR abgespielt hat.Da zähle ich aber53 noch nicht dazu. Da hatten die Russen noch das Sagen. Von anderen politisch Motivierten Polizeieinsätzen ist mir nur die Wendezeit geläufig. Da allerdings auch nur einmal Leipzig. DD war da anders gelagert. Daher ist da der Begriff "Schlägertrupps" daneben. Erst recht gilt das für meine Wehrdienstzeit. Stadioneinsätze sind was für Schlägertrupps. Heutzutage ist dss ja was gaaanz anderes. Heute werden die Fussballfans gleichmal mit Pfefferspray empfangen,wenn die aus dem Zug aussteigen wollen. Das sind allerdings Meldungen die es vielleicht noch in Zeit oder Welt schaffen. Aber doch nicht dahin wo die Menschen sich bewegen. Ja ich weiß, dass ich ein komisches Weltbild habe. Das wird einer gewissen Minderheit schon immer nachgesagt. Damit lässt sich aber gut leben.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#552 von altberlin ( gelöscht ) , 07.03.2015 14:40

Zitat von Buhli im Beitrag #551
Heute werden die Fussballfans gleichmal mit Pfefferspray empfangen,wenn die aus dem Zug aussteigen wollen. Das sind allerdings Meldungen die es vielleicht noch in Zeit oder Welt schaffen.


Wenn du das hier Fußballfans nennst, ich weiß ja nicht, und das ist noch die harmlose Variante.
Sollen Lollys verteilt werden ?
https://www.youtube.com/watch?v=TPy7TQyPZZs

Solche Meldungen findest du regelmäßig überall. Guckst du hier :
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=pfef...C3%9Fballrowdys

Zitat
Ja ich weiß, dass ich ein komisches Weltbild habe. Das wird einer gewissen Minderheit schon immer nachgesagt.


Manchmal schon.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#553 von michaka13 , 08.03.2015 12:49

Eigentlich wäre die Sache ganz einfach. Buhli könnte seinen Bekannten mal folgende Fragen stellen. Der Bursche scheint ja sehr oft neben ihm zu sitzen.

Wann saßt Du in diesem ominösen, absolut geheimen Militärgefängnis?

Wo war dieses ominöse, absolut geheime Militärgefängnis?

Wer hat dich verurteilt?


Das Ganze dann mal posten und eins - zwei - drei liese sich das Ganze recherchieren.


Das aber wird Buhli nicht tun können. Denn ersten existiert entweder sein Bekannter nicht oder zweitens hat dieser dem leichtgläubigen Verschwörungstheoretiker Buhli eine Räuberpistole untergejubelt, weil er weiß das unser Buhli alles glaubt was sich nur spektakulär und geheimnisvoll genug anhört.



Wünsche ein sonniges Wochenende,

micha


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#554 von Buhli , 09.03.2015 12:44

Altberlin, nicht die die in Deinen Links vorkommen, betrachte ich als Fans, sondern die, die das jeweilige Spiel friedlich sehen wollen. Wenn die bereits beim aussteigen aus dem Zug, mit Pfefferspray begrüßt werden, ist das Provokation seitens der deutschen Schlägertrupps. Oder gibt's dafür eine beschönigende Bezeichnung?


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#555 von Buhli , 09.03.2015 12:59

Michaka,ich schrieb bereits 815 was von 79. Den Ort Harderhöhe oder so ähnlich klingenden Namen, hat er revidiert, weil er sich selbst nicht mehr sicher war. Er ist sich allerdings auch nicht mehr sicher, ob es noch zu Koblenz gehört, oder ein eigener Ort ist. Den Namen den er dann nannte, hab ich mir nicht merken können. Aufgeschrieben habe ich mir den auch nicht. Hatte keine Schreibmaschine dabei. Mal sehen ob ich noch was aus ihm raus bekomme. Für ihn ist nur Koblenz der Begriff für Knast von Sodaten.


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