Zitat von kreutzer_ im Beitrag #406
Das gesamte Bundeskabinett verwendete bei der Eideserklärung den religiösen Zusatz "sowahr mir Gott helfe".
vorwärts immer, rückwärts nimmer
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Wer mit sich im Reinen ist, benötigt diesen Spruch nun wirklich nicht. Der steht auch hinter seinen Fehlern. Der hat es nicht nötig sich hinter einer imaginären Figur zu verstecken. "Die hat mir gerade jetzt nicht geholfen."
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Naja, wer sich Christlich Demokratische Union nennt wird unglaubwürdig
wenn er diese Formalie ausläßt.
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Zitat von Schlawine im Beitrag #407
Gott als "imaginärer Freund". Bei solchen Redewendungen frage ich mich dann schon wer hier eigentlich der Dumme ist.
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Zitat von kreutzer_ im Beitrag #406
Dein etwas unreifes Gerede möchte ich mal auf sich beruhen lassen.
[/qoute]
Oh, mal wieder typisches reporter-Geschwafel, wenn man keine argumente hat, dann wird von unreif, alternativlos, evident und albern gesprochen.
[quote=kreutzer_|p9878023]Jeder mag glauben was er will, und es ging hier nicht um die Führung eines "Gottesbeweises" sondern um einen Versuch der Erklärung eines Sachverhalts, nämlich warum ausgerechnet bei früherer Sozialisation im atheistischen SED-Staat eine besonders aggressive Form des Atheismus, deine Worte hierzu sind beispielhaft, anzutreffen ist und von Stalin verordnete antichristliche Riten auch heute noch fröhliche Urständ feiern.
Zitat von kreutzer_ im Beitrag #406
Das gesamte Bundeskabinett verwendete bei der Eideserklärung den religiösen Zusatz "sowahr mir Gott helfe".
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Zitat von Daneel im Beitrag #411Zitat von Schlawine im Beitrag #407
Gott als "imaginärer Freund". Bei solchen Redewendungen frage ich mich dann schon wer hier eigentlich der Dumme ist.
Was nur in der Einbildung existiert, nenne ich imaginär. Sowas wie Gott existiert nicht. Und das ist typisch für religiöse Menschen, die berufen sich auf die Glaubensfragen, weil sie keine rationalen Argumente für ihren Glauben aufbringen können.
Schlawine
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„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“
Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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Ich halte die Diskussion über die Religion durchaus für interessant.
Meiner Meinung nach liegen die Grundbausteine und Grundlagen jeder Religion in der Psychologie und der hochkomplexen Funktion unseres Denkens.
Jede Religion stellt Regeln auf, sowohl für das Zusammenleben der Menschen untereinander als auch für die Lebensansichten des einzelnen, für seine Lebenseinstellung und die damit verbundenen psychologischen Effekte. Dass als Grundlage, als "Herausgeber" dieser Regeln ein Wesen durch den Menschen erschaffen wurde, welcher über und außerhalb der menschlichen Gesellschaft steht ist die Voraussetzung für eine gewisse Unantastbarkeit dieser Regeln.
Ich habe wie Schlawine auch Menschen kennengelernt, die sich aus diesen inneren Einstellungen heraus uneigennützig und mit viel Kraft für andere Menschen einsetzen.
Vor diesen Menschen habe ich große Hochachtung, das Wesentliche dabei ist nicht der für mich auch nicht nachvollziehbare Glaube an irgendeinen Gott, sondern die sehr positiven und zutiefst menschlichen Lebenseinstellungen, die für diese Menschen aus ihrem Glauben resultieren.
Jeder hat gewisse Lebenseinstellungen, die durch Erziehung, Vorbilder, Medien, Freunde, Glauben geprägt werden. Ich halte eine Verachtung des Glaubens an sich für falsch.
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Das sehe ich genau so, natürlich wenn es sich um "normalen" Glauben handelt.
Sobald es in die Richtung "Radikal" geht,sieht die Sache anders aus.
Ich achte jede Glaubensrichtung, solange mir damit keiner auf den Keks geht
und das geht sehr schnell, wenn irgendwer ankommt, der behauptet, nur sein
Glaube wäre der richtige Glaube.
Ich selbst bin auch nicht Religionsgebunden, es sei denn ein Stück
Edelstahl und ein Schweißgerät ist auch ne Religion.
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Der Glaube an sich, sollte schon geachtet werden. Egal welcher. Bisher machten mir aber Gläubige nicht gerade den Eindruck, dass sie das praktizieren wenn sie Andersgläubigen gegenüber stehen. Moslems sind da relativ auffällig. Die wollen immer vor mir grillen, wenn die da mitmachen. Ich will den ihr Geflügel nicht vor meinem saftigen Steak auf dem Rost haben. Zeugen versuchen auch immer mal wieder eine Diskussion zu beginnen. Das nervt.
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Grillt doch mal gemeinsam RINDER-Steak.
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Rind ist nicht so saftig wie S-kamm. Das müssen die Muselmanen noch lernen.
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Zitat von Schlawine im Beitrag #21
Es gibt nichts was "typisch für religiöse Menschen" ist. Genausowenig wie es etwas gibt was "typisch für nichtgläubigereligiöse Ménschen" ist.
Zitat von Schlawine im Beitrag #21
Die Vielfalt der Menschen ist riesengroß.
Zitat von Schlawine im Beitrag #21
Die Existenz einer höheren Macht egal wie man sie nennen will kann man nicht beweisen. Genausowenig kannst du das Gegenteil beweisen.
Zitat von Schlawine im Beitrag #21
Wo Wissenschaftler die sehr viel mehr wissen als du und ich zweifeln gibt es eben keine Beweise.
Zitat von Schlawine im Beitrag #21
(Also zumindest ich weiß nicht so viel.Du scheinst ja schlauer zu sein.)
Zitat von Schlawine im Beitrag #21
Darum will ich hier auch nicht über die Existenz Gottes diskutieren sondern bat lediglich um Akzeptanz und um das Unterlassen alberner Provokationen.
Zitat von Schlawine im Beitrag #21
Mit soooooo viel Arroganz hatte ich allerdings nicht gerechnet.
Tut mir leid wenn wir hier jetzt wirklich vom Thema abgekommen sind. Für mich ist es jetzt auch erledigt
Zitat von joesachse im Beitrag #23
Jede Religion stellt Regeln auf, sowohl für das Zusammenleben der Menschen untereinander als auch für die Lebensansichten des einzelnen, für seine Lebenseinstellung und die damit verbundenen psychologischen Effekte. Dass als Grundlage, als "Herausgeber" dieser Regeln ein Wesen durch den Menschen erschaffen wurde, welcher über und außerhalb der menschlichen Gesellschaft steht ist die Voraussetzung für eine gewisse Unantastbarkeit dieser Regeln.
Zitat von joesachse im Beitrag #23
Ich habe wie Schlawine auch Menschen kennengelernt, die sich aus diesen inneren Einstellungen heraus uneigennützig und mit viel Kraft für andere Menschen einsetzen.
Vor diesen Menschen habe ich große Hochachtung, das Wesentliche dabei ist nicht der für mich auch nicht nachvollziehbare Glaube an irgendeinen Gott, sondern die sehr positiven und zutiefst menschlichen Lebenseinstellungen, die für diese Menschen aus ihrem Glauben resultieren.
Zitat von joesachse im Beitrag #23
Jeder hat gewisse Lebenseinstellungen, die durch Erziehung, Vorbilder, Medien, Freunde, Glauben geprägt werden. Ich halte eine Verachtung des Glaubens an sich für falsch.
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Buhli schrieb doch von Moslems...
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