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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ? - 34
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#496 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 06.09.2014 11:06
Sicher ist es unerheblich, was versprochen wird. Nur der Weg dorthin nicht. Ein Christ stirbt in den Glauben, ihn erwarte der Himmel. Ein Islamist bringt sich um und reißt oft viele unschuldige Menschen mit in den Tod, um angeblich dann eine Belohnung zu erhalten, im nächsten Leben. Da gibt es dann doch gravierende Unterschiede, und das sage ich als Nichtchrist. Ist eigentlich auch nicht allzu schwer auseinanderzuhalten. .
Zitat von altberlin im Beitrag #496Sicher ist es unerheblich, was versprochen wird. Nur der Weg dorthin nicht. Ein Christ stirbt in den Glauben, ihn erwarte der Himmel. Ein Islamist bringt sich um und reißt oft viele unschuldige Menschen mit in den Tod, um angeblich dann eine Belohnung zu erhalten, im nächsten Leben. .
Du vergißt, daß uniformierte Mörderbanden des "christlichen Abendlandes" weltweit Zivilisten massakrieren, unter Anderem tumbes und perspektivloses ostdeutschen Kanonenfutter. Und das Gesindel wird nach wie vor mit dem Segen Gottes (vermutlich Kratos') in ferne Länder geschickt.
Wie die Nadelstreifennazipartei AfD zum Krieg steht, ist hinreichend bekannt:
Zitat Alexander Gauland, stellvertretenden Sprecher der AfD (ex-CDU) will,
"dass die Deutschen wieder eine Tatsache der Weltgeschichte akzeptieren lernen, die Bismarck in seiner ersten Regierungserklärung als preußischer Ministerpräsident 1862 in die berühmten Worte fasste: „Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“
Man mag es drehen und wenden wie man will, hier muß man der AFD zustimmen:
Frankreich und Italien, von Portugal und Griechenland garnicht zu renden, pfeifen auf den 'Fiskalpakt', den Kanzlerin Merkel als Beruhigungspille für den deutschen Steuerzahler erfunden hat, um den Steuerzahler in Deutschland hinsichtlich seiner Haftungsrisiken einzulullen.
Auch wenn Bundesbank-Chef Weidmann auf Distanz zu EZB Chef Draghi geht, weil der bereit ist, immer mehr Ramschpapiere der kränkelnden EU Südstaaten zu Lasten der Nord-EU-Länder aufzukaufen, wird das nichts nutzen, weil Weidmann nichts mehr zu melden hat, er wurde vom umtriebigen Draghi bei der EZB ausgebootet.
Der Spiegel-Journalist Münchau sieht die Situation so:
Zitat Aus dieser Situation gibt es nur zwei Auswege. Der erste und beste wäre eine Neuausrichtung der Währungsunion mit geteilter Souveränität und gemeinsamer Haushaltspolitik. Der zweite wäre der Weg zurück zu nationalen Währungen oder zumindest zu einer kleineren, wirtschaftlich homogeneren Eurozone. Auch wenn ich den zweiten Weg zurück für falsch halte, ist er immer noch konsequenter als die Heuchelei, die den jetzigen Fiskalregeln zugrunde liegt.
Zitat Frankreich und Italien haben letzte Woche beschlossen, den Pakt zu ignorieren. Zu Recht. ... Die Italiener haben jetzt völlig zu Recht beschlossen, dass sie diesen Schwachsinn beenden. Fiskalpakt hin oder her. Die Franzosen haben das auch beschlossen.
Ist das nun richtig, auf den Fiskalpakt zu pfeifen oder nicht? Der von Dir verlinkte Spiegelartikel suggeriert das...
Zitat von Paule im Beitrag #500Ergänzend aus dem verlinkten Spiegelartikel:
Zitat Frankreich und Italien haben letzte Woche beschlossen, den Pakt zu ignorieren. Zu Recht. ... Die Italiener haben jetzt völlig zu Recht beschlossen, dass sie diesen Schwachsinn beenden. Fiskalpakt hin oder her. Die Franzosen haben das auch beschlossen.
Ist das nun richtig, auf den Fiskalpakt zu pfeifen oder nicht? Der von Dir verlinkte Spiegelartikel suggeriert das...
Der SPIEGEL eiert auch halt rum. Um seine, wie ich meine, richtigen Schlußfolgerungen vom Ende des Artikels unter das Volk zu bringen, muß er auch pflichtgemäß den Bedenkenträger für die darbenden Südländer spielen. Denn das gehört zur Zeit zur Politcal Correctness. 'Verstösse' dagegen erlaubt sich zur Zeit nur die AfD. Deswegen ja auch die Ausfälle von Schäuble gegen die AfD.
Der prominente AfD-Neuzugang Hans-Olaf Henkel hat schon vor Jahren aus eigener Anschauung, er war jahrelang auch in Frankreich beruflich als Industriemanager tätig, die Ansicht vertreten, daß Frankreich das echte Sorgenkind für den Euro ist:
Grund: In Frankreich ist der Sozialismus eingekehrt. Und Frankreichs Rezept dagegen:
So wie Mitterand das schon bei der Frage der Deutschen Einheit zur Bedingung gemacht hat: Die Deutschen müssen die DM aufgeben und zusammen mit Frankreich den Euro betreiben damit Deutschland durch Bankenunion und Eurobonds an Frankreichs alten und zukünftigen Schulden beteiligt wird.
Zitat Die AfD bleibt Favorit solange sie bei ihren Plan bleibt.....
Ich habe das Thema AfD die ganzen letzten Monate aufmerksam verfolgt. Dabei habe ich mir die Frage gestellt, was machen die Abgeordneten dieser Partei eigentlich in den Parlamenten, in die sie gewählt wurden? Mal davon abgesehen, das sie in Internetshops irgendwelche Produkte verkaufen, sich selbst zerfleischen und ansonsten ihre Diäten und Aufwandsentschädigungen kassieren. Von politischer Arbeit lese ich jedenfalls nicht viel. Vielleicht könnte ja der ein oder andere glühende AfD-Anhänger etwas dazu sagen. Interessiert mich mal.
Nun zu obigen Zitat. Eine der Kernforderungen in den verschiedenen Wahlkämpfen war die Forderung zur Rückkehr der D-Mark. Alternativ gab es die Geschichte mit dem Nord- und dem Südeuro. Die Anhänger und Wähler dieser Partei wissen das sicher. Nun höre ich schon seit einiger Zeit nur noch wenig von diesen Forderungen. Stattdessen scheint die AfD auf die Islamschiene aufzuspringen.
Ist das jetzt nicht Betrug am Wähler? Ich stelle mir gerade vor, ich wäre AfD-Wähler. Ich möchte die D-Mark zurück. Nun ist die AfD in verschiedene Parlamente gewählt wurden, u.a. sogar ins Europaparlament. Plötzlich wird umgeschwenkt. Währungs- und Europapolitik scheinen in den Hintergrund gerückt. Andere Themen, wie die Islamisierung Europas, rücken in den Vordergrund. Ich würde mir als AfD-Wähler jetzt ein bißchen verarscht vorkommen.
#503 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 24.01.2015 18:15
Ja micha, da stimme ich dir zu. Konkrete Aussagen bzw. Konzepte waren bisher nicht erkennbar. Vielleicht kann uns jemand aus dem Forum, der mehr Sachwissen hat, aufkären ???
Nun...dann frage ich Dich was machen den die etablierten Parteien besser kann mir das einer hier sagen.....wenn die so gut sind, warum haben wir den das Problem EU mit all seine Geld, Sozial und wirtschaftspolitische Probleme..... Eine AfD kann nicht etwas kaputt machen was schon kaputt ist.....schon mal drüber nachgedacht.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Hier heißt das Thema: "AfD- eine Alternative für Deutschland ?"
Falls Du über etablierte Parteien diskutieren möchtest, dann eröffne bitte ein entsprechendes Thema dazu oder nutze eines der bereits vorhandenen Themen dazu. Gerne diskutiere ich dort mit Dir über die Etablierten.
Schön wäre es, wenn Du auf die gestellten Fragen eingehen könntest. Nicht nur ich bin interessiert daran, welche politische Arbeit die AfD bisher geleistet hat. Offenbar auch altberlin, wie sein Beitrag zeigt. Als Anhänger und evtl. Wähler bist Du hier sicher besser informiert.
#506 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 25.01.2015 09:45
Zitat von delta im Beitrag #504Nun...dann frage ich Dich was machen den die etablierten Parteien besser kann mir das einer hier sagen.....wenn die so gut sind, warum haben wir den das Problem... Eine AfD kann nicht etwas kaputt machen was schon kaputt ist....
Eine AfD ohne sichtbares Konzept, stets und ständig in inneren Machtkampf verstrikt, ist weder wählbar noch sonst in irgend einer Form zu gebrauchen. Eine klar sichtbare Parteistruktur sollte schon vorhanden sein, und wenn dann noch ein paar realistische Programmpunkte existieren würden, wäre es fast perfekt. Beides fehlt zur Zeit so gut wie völlig, womit diese Partei, wenn nicht schnell Änderung erfolgt, von allein verduften wird. Es soll schon seit geraumer Zeit Austritte in nicht geringer Zahl geben. Einfach zu ergoogeln !
Da sind ein paar "etablierte Parteien" doch ein Stückchen weiter, auch wenn die SPD ihre einstigen Ideale verraten hat.
Zitat von altberlin im Beitrag #496Sicher ist es unerheblich, was versprochen wird. Nur der Weg dorthin nicht. Ein Christ stirbt in den Glauben, ihn erwarte der Himmel. Ein Islamist bringt sich um und reißt oft viele unschuldige Menschen mit in den Tod, um angeblich dann eine Belohnung zu erhalten, im nächsten Leben. .
Du vergißt, daß uniformierte Mörderbanden des "christlichen Abendlandes" weltweit Zivilisten massakrieren, unter Anderem tumbes und perspektivloses ostdeutschen Kanonenfutter. Und das Gesindel wird nach wie vor mit dem Segen Gottes (vermutlich Kratos') in ferne Länder geschickt.
Wie die Nadelstreifennazipartei AfD zum Krieg steht, ist hinreichend bekannt:
Zitat Alexander Gauland, stellvertretenden Sprecher der AfD (ex-CDU) will,
"dass die Deutschen wieder eine Tatsache der Weltgeschichte akzeptieren lernen, die Bismarck in seiner ersten Regierungserklärung als preußischer Ministerpräsident 1862 in die berühmten Worte fasste: „Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“
Zitat von delta im Beitrag #504Nun...dann frage ich Dich was machen den die etablierten Parteien besser kann mir das einer hier sagen.....wenn die so gut sind, warum haben wir den das Problem... Eine AfD kann nicht etwas kaputt machen was schon kaputt ist....
Eine AfD ohne sichtbares Konzept, stets und ständig in inneren Machtkampf verstrikt, ist weder wählbar noch sonst in irgend einer Form zu gebrauchen. Eine klar sichtbare Parteistruktur sollte schon vorhanden sein, und wenn dann noch ein paar realistische Programmpunkte existieren würden, wäre es fast perfekt. Beides fehlt zur Zeit so gut wie völlig, womit diese Partei, wenn nicht schnell Änderung erfolgt, von allein verduften wird. Es soll schon seit geraumer Zeit Austritte in nicht geringer Zahl geben. Einfach zu ergoogeln !
Da sind ein paar "etablierte Parteien" doch ein Stückchen weiter, auch wenn die SPD ihre einstigen Ideale verraten hat.
Sehe ich anders....wie in jeder Partei gibt es radikale im eigenem System und die AfD ist da nicht ausgenommen.....die frage ist....sind es nicht Leute die , die neue Partei unterwandern wollen, damit die etablierten weiter ihr Süppchen kochen können.....das so was möglich ist wissen wir seit geraumer zeit. Man kann in Deutschland sogar schon Wählerstimmen kaufen......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
@ delta, warum weichst Du immer aus. Die Frage lautete:
Zitat Ich habe das Thema AfD die ganzen letzten Monate aufmerksam verfolgt. Dabei habe ich mir die Frage gestellt, was machen die Abgeordneten dieser Partei eigentlich in den Parlamenten, in die sie gewählt wurden? Mal davon abgesehen, das sie in Internetshops irgendwelche Produkte verkaufen, sich selbst zerfleischen und ansonsten ihre Diäten und Aufwandsentschädigungen kassieren. Von politischer Arbeit lese ich jedenfalls nicht viel. Vielleicht könnte ja der ein oder andere glühende AfD-Anhänger etwas dazu sagen. Interessiert mich mal
Für Dich nochmal ganz simpel formuliert: Was hat die Afd bisher an politischer Arbeit geleistet?
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