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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ? - 31
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Bei mir hats sich endgültige ausgewählt! Die Schwarzen haben Verluste einstecken müssen, sind aber immer noch die stärkste Partei. Das hörst sich langsam so an, wie die DDR-Wahlen(die SED hat Verluste, aber immer noch 98,27% aller Stimmen). Ich kann euch auch schon die Prognosen für TH, S-A und die nächste BuTaWahl geben: Schwarz vor Rot und Grün/Gelb. Mal sehen, wann die ersten Meldungen auftauchen, daß man sich verzählt hat oder daß nach paar Tagen noch zufällig gefundene Wahlzettel auftauchen oder daß Briefwahlzettel verschwunden sind. Die AfD wird evtl. genau so wie die Linken in Zukunft im Mittelfeld rumtümpeln, weil die Etablierten keine neuen Parteien neben sich oder gar an der Spitze dulden. Die haben halt das Monopol. Hinter denen steht das Kapital. Vergleiche mit Bayern München wären rein zufällig. Von mir aus kann in Zukunft ein Eichhörnchen regierern und ein Buntspecht Finanzminister werden. Ich habe es satt, belogen und betrogen zu werden. Manchmal frage ich mich, wissen die Parteien überhaupt was sie tun?
Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
Zitat von altberlin im Beitrag #448 Koalition CDU-AfD nicht völlig ausgeschlossen, lt. Tillig.
.
Die BundesCDU will di Afd nicht durch eine Koalition in Sachsen aufgewertet sehen, deshalb glaube ich an keine Koalition von CDU und AfD. Wahrscheinlich gibt es eine CDU/SPD Koalition.
Es war eine Äußerung Tilligs vom Nachmittag, inzwischen ist es vom Tisch. Übrigens schön, wenn die Bundes-CDU über die Landespolitik herrscht.
#453 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 01.09.2014 08:50
Zitat von Gogelmosch im Beitrag #451...Ich habe es satt, belogen und betrogen zu werden. Manchmal frage ich mich, wissen die Parteien überhaupt was sie tun?
Sicher wissen die das. Aber es geht ihnen am Arsch vorbei, denn wenn Wählerwille ausschlaggebend wäre, hätten CDU und Linke sich jetzt gemeinsam auf den Hosenboden setzen müssen und nicht die CDU ihre ewige sture Arroganz zur Schau stellen. Eine der kleinen Minderheiten wie die SPD mit ins Boot holen ist Verrat am Wähler. Dieser Verein hat in den letzten Jahren genug Schaden angerichtet.
So, ihr Meckerossis, jetzt habt ihr eure AfD. Leider wird das aber genau so ne Luftnummer wie die Piraten. Tja, aber es dauert bei euch etwas länger sowas zu bemerken...
Wenn du tot bist, weißt du nicht, daß du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist.
Ich habe mich gefreut, dass FDP und NPD in Sachsen draussen sind. Die AfD hat ihre Stimmen zum größten Teil von "Nichtwählern" erhalten, hat also zur Höhe der Wahlbeteiligung einen gewissen Beitrag geliefert.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Zitat von queeny im Beitrag #459.Nüscht, Du hast es erfasst. Zur AfD habe ich die gleiche Meinung. Zum sonstigen sächsischen Wahlergebnis schweige ich.
Naja, man könnte noch erwähnen, daß es mich auch sehr freut die NPD dort auch nicht mehr zu sehen. Gut so. Leider sind die noch nicht weit genug raus, raus aus Europa wäre besser.
Wenn du tot bist, weißt du nicht, daß du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist.
Nüscht, ich ordne das Ergebnis ähnlich ein, wie so mancher Befragter Wähler. PROTEST. Vor reichlich zwanzig Jahren, haben die Ossis eine andere Vorstellung zu sog. freien Wahlen und deren Auswirkungen gehabt. In der neuen Republik scheinen die irgendwie enttäuscht zu sein. Die Wahlbeteiligung spricht Bände. Schau mal auf die Protestwahlen nach 1990 in S-A.. Erst rechts, dann links. Das Ergebnis war immer das selbe. Großer Aufschrei der beiden Regierungsparteien. Das wars dann aber auch schon. Für die Masse der Wählerschaft blieb das Gefühl, ver.....t worden zu sein. Nicht nur in S-A. Die Nachbarn beobachten scheinbar auch ganz gut. Der Spruch mit dem "Tal der Ahnungslosen, scheint auch nicht mehr zu greifen, denn nun wird die Republik komplett ahnungslos gehalten.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Ja, die Menschen aus der ehemaligen DDR hatten ein völlig falsches, oder auch erträumtes Bild vom Westen. Mir fällt der Spruch ein: "Wennsch in den Westen kömm, köfsch ma n Vitschorekodda und n GTI."
Und das ging bei vielen nicht so plötzlich, also Enttäuschung pur und Protestwahlen. Aber das ist oft so. Leider wählen die Leute nicht für die Zukunft, sondern wegen der Vergangenheit.
Wenn du tot bist, weißt du nicht, daß du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist.
Die Gestalt, die den Spruch von sich gab, hab ich dabei auch heute noch vor Augen. Mit solchen Leuten wird der Osten heute noch ganz gern "präsentiert". Das Bild vom Westen, wird da sicher eine Rolle gespielt haben. Allerdings erst nach 90. Vorher legte man das ja als"rote Prophaganda" ab. Leute, die damals schon mit offenen Augen durch die DDR gegangenen sind, haben sich diesen kritischen Blick bewahrt. Nur werden die ganz gern, genau wie damals, als Verschwörer oder Spinner, diskreditiert. Das die etwas intelligenteren noch nie die Mehrheit repräsentiert haben, ist ja auch nicht so neu.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
#464 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 03.09.2014 14:31
Problem sind nicht die Menschen wegen ihrer Herkunft, sondern der penetrante und permanente Anspruch von 2,3 Parteien auf die Regierungsbildung. Egal, was passiert, sie müssen dabei sein und behaupten großspurig, ohne sie ginge es nicht. Selbst wenn sie alle einzeln nur noch Minderheiten wären, sie würden koaliieren um jeden Preis, Hauptsache an die Macht. .
Man könnte fast meinen, bei den Wahlen geht es nicht mit rechten Dingen zu. Wenn die NPD recht haben würde mit ihren Behauptungen, könnte bald wieder Wahl sein. Wenn man eine Partei loswerden will, ob Linke oder Rechte, ist jedes Mittel recht. Ich traue keiner Wahl oder den Helfern mehr, denn alles ist nur eine Preisfrage. Wer regiert denn nun wirklich unser Land, die Politik oder die Wirtschaft und damit das Kapital?
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