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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1411 von Smithie23 , 15.04.2014 21:33

http://www.focus.de/finanzen/altersvorso...id_3771633.html

Delta, du bist das aber nicht, oder ?!!

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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1412 von delta , 16.04.2014 09:20

Gewiss nicht Smithie...ich würde dir lieber einen Besuch abstatten in deiner Bank.....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1413 von altberlin ( gelöscht ) , 16.04.2014 11:27

Das ist ein einziger Schmarrn.

Zitat
Die Geschichte, die Manfred S. jetzt der „Bild“-Zeitung erzählte, wirft wohl tatsächlich ein Schlaglicht auf ein deutsches Rentnerleben.


http://www.focus.de/finanzen/altersvorso...id_3771633.html

Wenn dieser Depp, sollte es ihn überhaupt geben sich eine Wohnung :Zitat 41-Quadratmeter-Wohnung für 577,60 Euro andrehen lassen haben,
ist er selbst Schuld. Es gibt in und um Stuttgart sehr wohl Wohnungen, 1 Zimmer, Küche, Bad, evtl. Balkon, für 350 bis 400 Euro warm.
Meine erste in Filderstadt kostete bei gleicher Größe 385 €, die spätere dann, etwas kleiner, dafür möbliert, 350 €, beide warm !
Der Mann bekommt insgesamt 968,60 Euro im Monat, wo ist das Problem ?

Die Wohnung dieses angeblich armen Rentners liegt bei 14 €/m², das ist selbst in Stuttgart schon gehobene Wohnlage.

Ich belege mal meine Behauptungen mit diesem hier, nur ein Anbieter von vielen, Umkreis 20 km.
http://www.immobilienscout24.de/Suche/S-...one_step_search


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E.H.

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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1414 von Smithie23 , 16.04.2014 12:15

Ich habe mich gefragt "wieso sucht der sich keine Wohnung, sondern bekommt eine zugeteilt" ? Dieses Vorgehen ist mit gänzlich unbekannt. Noch dazu, wer und wie "zwingt" ihn ein Kostüm zu tragen ?

Und WO bekommt man 16 € die Stunde als Reinigungskraft ????!!!!

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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1415 von Gogelmosch , 17.05.2014 16:06

Mal ne Frage an die Experten.
Hier bei uns in der Straße lebt ein Ehepaar, er EU-Rentner und sie bei Hartz-4 angestellt.
Er darf bis zu 450.- dazuverdienen, sie erhält H-4. Wieviel darf der Mann hinzuverdienen,
ohne das das Jobcenter der Frau Geld abziehen kann?
Das Ehepaar hat sich schon überall schlau gemacht, findet aber keinerlei Hinweise auf ihr
Problem.
Hat einer von euch einen Plan?
Ich danke euch!


Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!

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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1416 von delta , 17.05.2014 17:07

Diese Frage kann dir hier niemand beantworten weil deine Daten unvollständig sind....
1.) EU ist gleich Erwerbsunfähigkeitsrente und diese Summe hast du nicht angegeben
2.) bekommt die Frau H4 also kann die EU-Rente nicht hoch sein.
3.) Leben die beiden offensichtlich in einer Bedarfsgemeinschaft
4.) Außerdem muss jedes Jobcenter in der Lage sein diese Frage beantworten zu können.


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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1417 von Smithie23 , 17.05.2014 17:07

Klingt wie ne Matheaufgabe, die perfekt in unsere Zeit passt. Das Jobcenter sollte das doch beantworten können. Die Frage lautet dann, sofern sie eine Bedarfsgemeinschaft bilden, was dürfen BEIDE hinzuverdienen ?

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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1418 von delta , 17.05.2014 17:10

wie ich bereits schrieb...muss das Jobcenter diese frage beantworten können. Ich glaube eher die Herrschaften wollen nebenbei Kasse machen
und wollen das nicht an die große Glocke hängen, könnte ja sein, das dass Jobcenter Lunte riecht und der Sache nachgeht..... und dann
könnte es Ärger geben.
Hat also nichts mit unsere Zeit zu tun.


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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode

#1419 von BesserWessi0815 , 17.05.2014 17:59

... im Bergischen gibt's Tacheles e.V. Informationen rund um SGB II, Sozialrecht.
Die Auskünfte der freiwilligen/ehrenamtlichen Mitarbeiter sind jedoch "unverbindlich", d.h. nach bestem Wissen und Gewissen - jedoch nicht gerichtsfest.
Zur groben Orientierung sollte es jedoch eine Hilfestellung sein.
Vielleicht wirst Du dort fündig.
... war da zweimal im Café: der Kaffee ist gut! - das Ambiente: urig....
Ein ehemaliger Bahnhof, die Trasse wird als Fahradschnellweg ausgebaut


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Der Pflegenotstand

#1420 von igorsubotnik , 20.08.2014 13:13

Zitat von Gogelmosch im Beitrag #54

- Warum kostet auch die schlechteste Pflege im Heim zwischen € 2.000,– und € 3.500,–??




Weil sie soviel kostet.

Man braucht doch nur die tariflichen Löhne hochrechnen, die Gemeinkosten für Miete etc. dazuaddieren, und schon kommen solche Beträge zustande.

Es knirscht doch an allen Ecken und Enden. Das öffentliche Eigentum, Parks und Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen verlottern, die Schulen vergammeln, in Berlin ist man aufgeschmissen, wenn man was von den 'Bürgerämtern' will, da sind schon eine viertel Stunde nach Öffnung keine Wartenummern für den restlichen Tag zu bekommen, weil Personal fehlt oder krank ist.

Richtig ist meines Erachtesn, daß die Reichen mehr zur Kasse gebeten werden müssen; nur da gibts Grenzen, sonst sind sie weg. Außerdem müssen Google, Apple und Co. in Deutschland mal wieder Steuern zahlen. Und es kann auch nicht sein, daß in Berlin 20 % der Arbeitsfähigen und Gesunden vom Staat alimentiert nur zuhause sitzen und nichts tun.


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RE: Der Pflegenotstand

#1421 von altberlin ( gelöscht ) , 20.08.2014 13:30

Zitat von igorsubotnik im Beitrag #64
Und es kann auch nicht sein, daß in Berlin 20 % der Arbeitsfähigen und Gesunden vom Staat alimentiert nur zuhause sitzen und nichts tun.


Dann stärke die NPD, damit zehntausende Araber aller Herkunftsländer einschl. der ganzen Clans in Berlin des Landes verwiesen werden.
Das ist BRD-Politik, was sich hier zeigt, nicht mehr und nicht weniger.
Oder schaffe Arbeitsplätze.

Ist doch billige Polemik, was du hier betreibst.


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E.H.

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RE: Der Pflegenotstand

#1422 von Buhli , 20.08.2014 16:51

Keine Angst, die Reichen werden schon nicht weg rennen. Selbst wenn die ächzen nicht. Solange die eine Möglichkeit sehen, soviel Geld zu verdienen, dass es zu ordentlichen Wohlstand reicht. Die sind zum größten Teil genau so faul wie ihre Angestellten, die ja die eigentlichen Geldbringer der Unternehmen sind. Ausnahmen wird es allerdings auch da geben.
Uber unseren igorsubotnik mach ich mir aber schon Sorgen.Diese Zeilen aus seinem Hirn? Hier passt was nicht. Das ist schließlich Gedankengut von Kommunisten.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Der Pflegenotstand

#1423 von kirschli ( gelöscht ) , 21.08.2014 12:38




"Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden"
Mark Twain

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RE: Der Pflegenotstand

#1424 von Gogelmosch , 21.08.2014 14:00

Zitat
=igorsubotnik|p9887015]Und es kann auch nicht sein, daß in Berlin 20 % der Arbeitsfähigen und Gesunden vom Staat alimentiert nur zuhause sitzen und nichts tun.


Weißt Du auch, daß sich arbeiten in DE kaum noch lohnt?
Bis Juli arbeitest Du fürn Staat und danach erst für Dich. Bald arbeitest Du bis Oktober
fürn Staat und dann erst für Dich.
Vielleicht heißt es auch bald: Wenn Du Lohn haben willst, musst Du erstmal Geld mitbringen. Dann zieht man Dir vom mitgebrachten Geld noch 70% ab und schon passts.

Zitat
Nicht nur Geld motiviert zum Arbeiten



Ob nun höhere Hartz IV-Sätze oder bedingungsloses Grundeinkommen – macht ein soziales Netz den Menschen tatsächlich faul? Wirken sich die staatlichen Instrumente negativ auf Motivation und Aufstiegswillen aus? Um diese Fragen beantworten zu können, muss man zunächst betrachten, was einen Menschen überhaupt zum Arbeiten motiviert. Geld ist nämlich bei Weitem nicht der einzige Antrieb, aus dem heraus Menschen einer Tätigkeit nachgehen.
Daneben gibt es eine intrinsische Motivation, der Antrieb aus sich selbst heraus. Schon Erich Fromm argumentiert in einer Schrift über das Grundeinkommen, dass der Mensch eben nicht von Natur aus träge sei. Stolz, soziale Anerkennung und Freude an der Arbeit an sich wirken als starker Antrieb zur Ergreifung einer Erwerbstätigkeit. Natürlich ist dieser Antrieb am stärksten, wenn man einer Tätigkeit nachgeht, die tatsächlich ein Beruf, eine Berufung ist, und nicht nur ein Job.
Doch wirkt diese intrinsische Motivation auch, wenn man für seine Arbeit nur 3,25 Euro die Stunde erhält? Jobs im Niedriglohnsektor sind nicht nur schlecht bezahlt, sondern zudem gesellschaftlich wenig anerkannt. Was motiviert einen Menschen nun dazu, einen schlecht angesehenen, unterbezahlten Beruf zu ergreifen, anstatt sich auf die soziale Grundsicherung zu verlassen? Einigen politische Stimmen zufolge: gar nichts. Wer die Wahl zwischen schlecht bezahlter Arbeit und Hartz IV oder Grundeinkommen habe, bliebe lieber zuhause.

Quelle: Simone Gerdesmeier


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RE: Der Pflegenotstand

#1425 von Buhli , 21.08.2014 16:42

Gogelmosch, so wie Du getextet hast, ging es vor kurzem im Swr1 zu."ARBEITSPLATZ" nennt sich die Sonntägliche Sendung. Deine Argumentation kam da jedoch von einem Kirchenvertreter. Toll, dass die auch dahinter kommen. Begeh nur nicht den Fehler, und erwarte dieses Gedankengut bei den Reichen. Die können nur gesetzlich dahin gebracht werden. Der Grundgedanke "nützlich machen" spielte im schlecht gemachten Sozialismus ja die Hauptrolle. Wichtig war die Beschäftigung an sich. Wie wir aus dem tollen Kapitalismus ersehen können, sind durch das ausgliedern aus der Gesellschaft, was anderes ist Arbeitslosigkeit nun mal nicht, Krankheiten entstanden, die man damals mit sog. Uneffektivität unterbinden konnte. Das war dann Prävention. Auf dem Gebiet tun sich Kapitalisten naturgemäß, schwer. Das ist kein Vorwurf, sondern Fakt. Gestern Abend kam was zum Thema Internet in grenznahen Randgebieten. Die privatwirtschaftlichen Kommunikationsunternehmen wollen da nichts investieren, weil es für sie zu teuer sei. In diesen Regionen sind Unternehmen zum Tode verurteilt, wenn sie so weiter machen wie bisher. Die Sicht der Investionsverweigerer ist mir da schon verständlich. Da kommt nämlich nicht das zurück, was die sich vorstellen. Einem staatlichen Unternehmen kommt dieser Gedanke erst gar nicht, weil es in den selben Geldbeutel wirtschaftet wie das Unternehmen was nach schneller Internetverbindung schreit. Das hier die privaten vor den gesellschaftlichen Interessen stehen, somit Arbeitsplätze verhindern, fällt unseren Klartextverstehern sicher erst auf, wenn die mit der Nase drauf gestoßen werden. Ansonsten sind das ja meiner Phantasie entsprungene Verschwörungen gegen die Privatwirtschaft. Das Ende vom Lied ist, Vater Staat subventioniert Unternehmen, die sich das Staatsunternehmen unter den Nagel gerissen haben, weil es" zu starr und unflexibel" war. Wie flexibel private Unternehmen sind zeigt sich gerade bei diesem Thema. Arbeitsplätze verhindern, heißt auch in Zukunft den Pflegenotstand zu verschärfen.


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