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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode - 45
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Zitat von kirschli im Beitrag #659Es gibt für jeden dort Tätigen einen ermessens Spielraum und es ist unbestritten das Leute sogar in die Rente mit 63 geschickt werden könne von Amts wegen . Weigert sich der Jenige stellt das Amt den Antrag und das darf es sogar laut Sozialgesetzbuch. So wird hier Armmut produziert ,denn die Abzüge sind gewaltig und das haben wir unserer super Regierung zu verdanken
Nach den gesetzlichen Regelungen ist kein Erwerbsfähiger zur vorzeitigen Rente gezwungen, wenn er mindestes einen geringfügigen 450 € Job macht.
Letztlich ist die Frage des Renteneintrittalters eine simple Rechenaufgabe. Die Rentenbezugjahre haben sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv erhöht. Denn die Lebenserwartung steigt pro Jahr durchschnittlich um 1,5 Monate, also alle sieben Jahre um ein weiteres Jahr. Was ich prima finde.
Nur die steigenden Rentenjahre muß jemand bezahlen.
Die Regierung, egal welche nun ans Ruder kommt, kann nicht zaubern. Es gibt drei Stellschrauben, wo man dran drehen kann:
An der Höhe der Rente, am Beitragssatz oder an der Altersgrenze.
Zitat von kreutzer_ im Beitrag #661 Nur die steigenden Rentenjahre muß jemand bezahlen.
Es gibt drei Stellschrauben, wo man dran drehen kann:
An der Höhe der Rente, am Beitragssatz oder an der Altersgrenze.
Dann kannst du sicher auch erklären (ganz bestimmt sogar), warum an diesen Schrauben in unterschiedliche Richtungen gedreht wird.? (die letzte "Rentenerhöhung" klammern wir mal aus. Sie deckt nicht einmal die Inflationsrate, also stillstand. Erhöhung der Altersarbeitszeit trifft nur den "kleinen Mann". Beitragssatz: dieser wurde ganz schnell nach unten korrigiert, warum wohl? Die AG sind die grossen Nutzniesser, da ihre Abgaben extrem verringert wurden.
__________________________________________________ Man sollte sich das Gemüt eines Stuhles zu legen, der muss auch mit jedem Arsch klarkommen!
[quote="michaka13"|p9875391]Diese Leute sitzen total gelangweilt in ihren Büros und warten nur drauf endlich eine Auskunft zur momentanen Stellenausschreibung geben zu dürfen!
Wenn "mein Personaler" die Aufgabe hätte einen neuen Mitarbeiter zu suchen und genervt auf Anrufe reagieren würde, säße er ganz schnell auch am anderen Ende der Leitung.
Absolut richtig.... meine Frau muss auch zwischen den Kundenandrang, eigentliche Sachbearbeitung und Telefonate klarkommen....wer da genervt ist, hat den falschen Job. natürlich ist das manchmal anstrengend, aber deswegen kann man den Kunden nicht anraunzen......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Absolut richtig.... meine Frau muss auch zwischen den Kundenandrang, eigentliche Sachbearbeitung und Telefonate klarkommen....wer da genervt ist, hat den falschen Job. natürlich ist das manchmal anstrengend, aber deswegen kann man den Kunden nicht anraunzen......
Delta, du hast theoretisch Recht, jedoch ist das kein Zustand. Jeder hat mal einen schlechten Tag und es ist menschlich, dass man auch mal aus der haut fährt, wenn im falschen Moment, ein falscher Spruch kommt. Warum soll nur der, der nicht der Kunde ist, nicht auch so reagieren können, wie es menschlich verständlich ist. Und wenn die Zeit nicht da ist, seien Arbeit ohne Stress zu erledigen, dann läuft was falsch in dem Unternehmen.
Die Regierung, egal welche nun ans Ruder kommt, kann nicht zaubern. Es gibt drei Stellschrauben, wo man dran drehen kann:
An der Höhe der Rente, am Beitragssatz oder an der Altersgrenze.
Du hast die Geldverschwendung im Rahmen der EU, Mitgliedschaft, Rettungspakete, -Schirme ect.pp vergessen. Belies dich mal hier ab und an, nicht nur in unseren Massenverblödungsmedien, dann zeigen sich auch Lösungen.
Die Regierung, egal welche nun ans Ruder kommt, kann nicht zaubern. Es gibt drei Stellschrauben, wo man dran drehen kann:
An der Höhe der Rente, am Beitragssatz oder an der Altersgrenze.
Du hast die Geldverschwendung im Rahmen der EU, Mitgliedschaft, Rettungspakete, -Schirme ect.pp vergessen. Belies dich mal hier ab und an, nicht nur in unseren Massenverblödungsmedien, dann zeigen sich auch Lösungen.
Wenn mich ein Kunde anraunzt kann ich mich durchaus berechtigt zur Wehr setzen, aber nicht wenn der Andrang groß ist, dafür kann der einzelne nichts, folglich ist die Reaktion nicht in Ordnung......ich würde mich beschweren.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Gerade, WENN der Andrang groß ist, weil der Kunde sieht das ja, also sagt doch der gesunde Menschenverstand, dass man den Mitarbeiter/in nicht anzurunzen hat !!!
Schon merkwürdig, daß partout keiner auf den Umstand eingehen will, daß sich die durchschnittliche Rentenbezugsdauer seit Anfang der 1960er Jahre auf nahezu 20 Jahre verdoppelt hat.
Mit anderen Worten, es sind doppelt so hohe Ausgaben zu finanzieren.
Da hört man stattdessen was von Euro-Schirmen, den traumhaft niedrigen Beitragssätzen, die "ganz schnell nach unten korrigiert" wurden und sonstewas.
Der Beitragssatz betrug nach dem Kriege mal 10 % und und pendelt seit den 80igern um die 20 %, aktuell sind es 18.9 %.
Die Einzahlungen decken seit Jahren nicht die Ausgaben, von einer normalen Versicherung ist die gesetzliche Rentenversicherung weit entfernt. Über 25 % buttert der Staat aus allgemeinem Steueraufkommen dazu.
#669 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 07.10.2013 10:41
Zitat von kreutzer_ im Beitrag #668Schon merkwürdig, daß partout keiner auf den Umstand eingehen will, daß sich die durchschnittliche Rentenbezugsdauer seit Anfang der 1960er Jahre auf nahezu 20 Jahre verdoppelt hat.
Mit anderen Worten, es sind doppelt so hohe Ausgaben zu finanzieren.
Was dank sehr mangelhafter Familienpolitik und daraus resultierender Geburtenflaute unmöglich wird.
Zitat Da hört man stattdessen was von Euro-Schirmen, den traumhaft niedrigen Beitragssätzen, die "ganz schnell nach unten korrigiert" wurden und sonstewas.
Der Beitragssatz betrug nach dem Kriege mal 10 % und und pendelt seit den 80igern um die 20 %, aktuell sind es 18.9 %.
Nur, das der Anteil der AN sich bei der KV nur einseitig erhöht, der AG zahlt nicht mehr bei Beitragsanhebung !(Eigene Erfahrung!)
Zitat Die Einzahlungen decken seit Jahren nicht die Ausgaben, von einer normalen Versicherung ist die gesetzliche Rentenversicherung weit entfernt. Über 25 % buttert der Staat aus allgemeinem Steueraufkommen dazu.
Und das zu Recht. Schließlich müssen auch in wachsendem Umfange Pensionsempfänger befriedigt werden, teilweise mit Pensionshöhen jenseits von Gut und Böse. Wer klagt denn über dieses Millionenheer, die im Gegensatz zu Rentnern nichts eingezahlt haben, deren Pensionen aber meist einiges über der Rente für vergleichbare Tätigkeiten liegen ?
und der Staat hat ja auch genug aus der Rentenkasse geklaut um die Einheit zu finanzieren. Damit sollten Steuererhöhungen vermieden werden. Denn diese hätten auch die Reichen tragen müssen . Der Griff in die Rentenkasse war doch da viel einfacher. Ja und unsere FZR wo ich auch einzahlte fällt ganz unter den Tischoder irre ich mich da . In meinen Rentenprognosen ist sie nicht auf geführt
weiste Kreuzer lies mal richtig ich habe da das Sozialgesetzbuch angeführt. Jeder der Hartz bezieht kann entgegen seinem Willen in Rente geschickt werden ,wenn er 63 ist . Jetzt erkläre mir mal wieso sollen die Leute da bis 67 Arbeiten!!!! Du liest nur das was dir in den Kram passt um Recht zu haben . Lesemal das Sozialgesetzbuch!!!!
"Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden" Mark Twain
Kirschli, da fragst Du sicher den Falschen. Deine FZR wurde "neu" berechnet. Der Intelligenzrente ging es auch so. Ebenfalls erging es so den Junginvaliden, die Berufsbedingt kein staatlich festgelegtes Rentenalter erreichen konnten. Genannt sind da als Beispiel die Ballettänzer. Alles rückwirkend mit dem RÜG. Irgendwo soll was von Rückwirkungsverbot geschrieben stehen. Wo war denn das gleich? Denk nicht das Du ohne Abzüge in Rente gehen darfst, nur weil Du 45 Arbeitsjahre nachweisen kannst. Ich bin mit dieser Zahl an Arbeitsjahren gerade mal 59. Hab mit 14 meine Lehre begonnen. Die Rentenberechnung beginnt erst mit 17. Die ersten drei Jahre umsonst? Bestimmt. War ja DDR Zeit. Somit verschiebt sich die Arbeitszeit schon mal zur 62. Gehst Du da in Rente wird trotzdem die"fehlende" Zeit zur 67, mit Kürzung belegt. Da ich auch von der FZR "Neuberechnung" betroffen bin, kommt nicht mehr viel von dieser Seite. 77 bis 90 hab ich was dafür getan. Danach ging es ja nur noch darum (Vericherungs)Vermögen aufzubauen. Von da an war ja Altersarmut nur noch was für Bildungsferne.Der Rest konnte ja viel besser mit Eigenverantwortung umgehen. Das wird ja auch den Selbständigen unterstellt, die gerade so um die Runden kommen. Die größeren Unternehmen stellen ihre soz. Verantwortung ja recht gut zur Schau, indem sie Outsourcing betreiben. Jeder Outsourcing Job geht zu Lasten des Sozialsystems. Als Beispiel die Post. Wer sollte denn die DHL daran hindern ihre "Servicepartner" als Angestellte zu beschäftigen? Von den vielen Subunternehmern gar nicht zu reden. Für die Rente bleibt den wirklich nicht mehr viel.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Der Beitragssatz betrug nach dem Kriege mal 10 % und und pendelt seit den 80igern um die 20 %, aktuell sind es 18.9 %.
Die Einzahlungen decken seit Jahren nicht die Ausgaben, von einer normalen Versicherung ist die gesetzliche Rentenversicherung weit entfernt. Über 25 % buttert der Staat aus allgemeinem Steueraufkommen dazu.
Dann erkläre dochmal, warum die Bundesregierung mit der Begründung die Kasse ist voll, den Beitragssatz abgesenkt hat. Spare dir aber derartige Allgemeinsätze wie man wolle den Beitragszahler entlasten, denn das ist Unfug.
__________________________________________________ Man sollte sich das Gemüt eines Stuhles zu legen, der muss auch mit jedem Arsch klarkommen!
Vielleicht sollte man Menschen die Möglichkeit geben, selber zu bestimmen, ob sie mehr oder weniger in die Rentenkasse einzahlen. Oder ob man die Rentenbeiträge streicht und das Geld so auszahlt und man sich dann selber um die Altersvorsorge kümmert
Nee, nee Smithie so geht es auch nicht das ist der zweit schlechteste Vorschlag...der schlechteste wäre natürlich, wenn man die Rente zur Bank trägt....... aber ich bin der Meinung man sollte alle ohne Ausnahme in die Rentenkasse zahlen lassen und der Staat hat die Aufgabe diese Geld zu mehren und ordentlich zu verwalten, da es das Geld des Volkes ist wie jetzt auch schon, nur mit den Unterschied nicht für alle sondern nur für die, die auch eingezahlt haben. Selbstbestimmung klappt auf keinen Fall....was machen die, die wollen oder können. Dann sind wir genauso weit wie jetzt.
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