"Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden"
Mark Twain
Sozialgelder gibt es nach Vorstellung des Gesetzgebers nur, wenn die im Sozialgesetzbuch festgelegten Obliegenheiten auch erfüllt werden.
Die Nachfolger hatten vor einigen Monaten einen Gesetzesantrag im Bundestag eingebracht, der die Verteilung von Sozialgeld ohne Gegenleistungen vorsah. Dieser Antrag wurde mit überwältigender Mehrheit des Bundestages abgelehnt.
Soweit der rechtliche Status.
Fr. Hannemann kann gerne ihre private Meinung haben.
Nur, wenn sie das System HartzIV so sehr ablehnt, dann hat sie in der Exekutive nichts verloren, schon gar nicht als Arbeitsvermittlerin eines Jobcenters. Fr. Hannemann kann als Angestellte des Jobcenters und als weisungsgebundene Sachbearbeiterin Rechtsanwendung nach Gutdünken betreiben.
Ihre bisherigen Bemühungen sind wohl bisher von dem Arbeitsgericht, welches sie nach der Suspendierung angerufen hat, nicht unterstützt worden.
Meines Erachtens wird man sie entweder ganz aus dem Öffentlichen Dienst entfernen oder ihr eine Stelle zuweisen, wo sie mit ihrer Meinung keinen Schaden anrichten kann, wobei ich meine, die Dame ist bisher viel zu sehr mit Watte angepackt worden.
Würde jemand in einem normalen Unternehmen derartig geschäftsschädigend gegen die Geschäftsinteressen des Arbeitgebers handeln, wäre er fristlos gekündigt worden; bei den blöden Sprüchen, die die Dame zusätzlich abgesondert hat, wären sicherlich auch Schadensersatzforderungen denkbar.
Dass da Leute, wie der gewerbsmäßige Faullenzer von der Sorte des "Geistesheilers" Ralph Boes, mit Hannemann mitschwimmen, ist nur eine logische Folge.
http://www.youtube.com/watch?v=s8uUeZRDQ6c
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Da wir keine Soziale Werteordnung mehr haben in diesen Land, braucht sich auch niemand mehr wundern, das es drunter und drüber geht.
jeder zieht mit Gewalt am anderen Ende.....Politisch, Sozial und Wirtschaftlich ist alles gegen die Wand gefahren worden was möglich
ist und war. Beklagen brauchen sich die am wenigsten, die es zugelassen haben, weil sie sich um all diese Dinge heute nicht mehr
kümmern oder ablehnen. Fällt ein Chinese in China um, weil er zu viel gearbeitet hat, geht man hier auf die Barrikaden aber hier einer
ordentlichen Gewerkschaft anzugehören dafür fehlt das Geld, aber für den Urlaub ist Kohle da. Genauso ist es mit dem Wählen gehen...
man bleibt lieber in der Koje liegen, als seinen müden Arsch hoch zu heben um an einen Sonntag alle 4 Jahre mal zur Wahl zu gehen.
Dadurch haben die Volksvertreter freies Schußfeld.......und machen was sie wollen....da kann man auch mal so einfach ein halbes Jahr
brauchen um eine neue Regierung zu bilden.......und macht erst mal so weiter wie bisher......wie soll da der Staat denn noch richtig und
Gerecht regiert werden.
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Ich kann das, was kirschli als Link angebracht hat, absolut nachvollziehen. Persönlich, in abgewandelter Art erlebt und zur Zeit vor dem Sozialgericht in der Warteschleife. Den ersten Tanz hat das Arbeitsamt mittels Untätigkeitklage bereits durch und darf erstmal an den Anwalt zahlen. Nun wird also das Sozial-Gericht entscheiden. ALG 1 Sperre-. Ich hätte mich nicht beim Arbeitgeber gemeldet/beworben. Wie weißt man das nach, daß man dort angerufen hat und das Gespräch nicht aufgezeichnet hat, ob es überhaupt noch stimmt, dieses Stellenangebot! Mal sehen, was rauskommt, es wird ohnehin lange dauern, diese Entscheidung. Daher absolute Zustimmung zu Kirschlis Beitrag.
Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!
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Zitat von delta im Beitrag #618
Da wir keine Soziale Werteordnung mehr haben in diesen Land, braucht sich auch niemand mehr wundern, das es drunter und drüber geht.
jeder zieht mit Gewalt am anderen Ende.....Politisch, Sozial und Wirtschaftlich ist alles gegen die Wand gefahren worden was möglich
ist und war. Beklagen brauchen sich die am wenigsten, die es zugelassen haben, weil sie sich um all diese Dinge heute nicht mehr
kümmern oder ablehnen. Fällt ein Chinese in China um, weil er zu viel gearbeitet hat, geht man hier auf die Barrikaden aber hier einer
ordentlichen Gewerkschaft anzugehören dafür fehlt das Geld, aber für den Urlaub ist Kohle da.
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Zitat von mutterheimat im Beitrag #619
darf erstmal an den Anwalt zahlen.
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Na ja Smithie....zum Markensklaven oder Affen macht man sich selber.......Mein Haus, mein Auto, mein Boot ......
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kreutzer ...das mit den Heizungskosten ist so eine Geschichte die sehr viele Gesichter hat......
Wohnungsnot wird von Immobilienbesitzer ausgenutzt und da wird auch die letzte Hütte vermietet ob sich dicht ist oder nicht.....
dann gibt es die mittellose Alten, die zwar ein Haus besitzen, aber die Hütte ist sehr alt und ebenfalls nicht dicht.....da
kannste reinheizen wie du willst, die Bude wird nicht warm.....mangels Wohnungen bleiben die Leute drinne und der Steuerzahler zahlt......
Wer sich nicht bewegt der friert schneller, also wird die Heizung aufgedreht und der Steuerzahler zahlt.......
Auch Arbeitgeber sind in hohen Maße schuld, das sie keine Arbeitnehmer bekommen Beziehungssweise Arbeits-interresierte sich garnicht melden,
da sie einen miesen Ruf haben als Personalverschleißer..... An die Fluktuation erkennt man einen guten oder schlechten Arbeitgeber.
Ein Vernüftiges Mittelmaß kennt weder die Linke noch die Rechte Politik um hier Ordnung zu schaffen.
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Delta, dass ist in meinen Augen zu einfach, zu sagen "an der Fluktuation erkennt man einen guten und schlechten Arbeitgeber" ... manchmal ist es einfach Zufall, dass Arbeitnehmer wechseln, weil sich was Besseres ergibt, was aber nicht heisst, dass der Ex-Arbeitgeber schlecht war.
Aber ich stimme dir zu, dass Arbeitgeber, die händeringend Leute suchen, oftmals selbst Schuld sind, wenn sie nicht bereit sind, erheblich mehr zu zahlen, als Derjenige an Sozialleistungen bekommen würde. Bei dir unten sicher kein Thema, hier aber umso mehr. Letztes Jahr war ich mit im Streik, um für einen Stundenlohn zu kämpfen, für den Manch einer nichtmal aufstehen würde.
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mutterheimat schrieb:
Zitat
Nun wird also das Sozial-Gericht entscheiden. ALG 1 Sperre-. Ich hätte mich nicht beim Arbeitgeber gemeldet/beworben. Wie weißt man das nach, daß man dort angerufen hat und das Gespräch nicht aufgezeichnet hat, ob es überhaupt noch stimmt, dieses Stellenangebot!
Gar nicht weißt man das nach. Anrufe sind das dümmste was man machen kann, wenn man etwas nachweisen möchte/muß.
Würde ich mich als Arbeitsloser bewerben, würde ich entweder mit Zustellnachweis (Einwurfeinschreiben) zusenden oder die Bewerbung persönlich vorbei bringen und mir kurz den Empfang bestätigen lassen.
Ansonsten schließe ich mich kreutzer an:
Zitat
Merkwürdigerweise können Arbeitslose auch oft nicht 'nachweisen', daß sie sich beworben haben.
Gruß,
micha
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Einspruch, michaka. Wenn du nicht weißt, ob die Stelle überhaupt stimmt, so fährst du also hin, oder machst dir die Mühe einer schriftlichen Bewerbung. Kostet Zeit, kostet Geld, kostet Nerven. Am Ende steht ein Papierkorb/oder keinerlei Rückmeldung. Das ist gängige Praxis. Gilt auch für Online-Bewerbungen. Erst die Überprüfung, dann die Bewerbung. So sehe ich das. Ich bin bestimmt nicht allein damit. Mal sehen, wie das Gericht das sieht. Im übrigen, wird das so in allen Arbeitsamtslehrgängen, auch bei meiner einstmaligen Meisterschule so gelehrt. Woher weißt du also vorher, ob die angebotene Stelle des Amtes für Arbeit und Erholung überhaupt stimmt. Der Link von Kirschli stimmt also, lediglich leicht umgebaut.
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Zitat
Wenn du nicht weißt, ob die Stelle überhaupt stimmt, so fährst du also hin, oder machst dir die Mühe einer schriftlichen Bewerbung. Kostet Zeit, kostet Geld, kostet Nerven.
Ja, wenn ich an einer neuen Stelle wirklich interessiert bin, fahre ich hin. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen kommt die persönliche Abgabe von Unterlagen meißt gut an.
Was bitte kostet an einer Bewerbung Zeit, Geld und Nerven? Einen Lebenslauf sollte man stets fertig in der Schublade ( auf dem Rechner) haben. Hat man eine Bewerbung geschrieben, steht zumindest das Grundgerüst. Das Umschreiben auf eine andere Berbung sollte auch bei einem Ungeübten nicht länger als eine Stunde dauern. Ausdrucken das Ganze und ab damit. Kosten für Bewerbungen werden in der Regel übernommen. Bei einem Freund waren das im letzten Jahr bis zu 5 € pro Bewerbung. Wenn jemanden das Schreiben einer Bewerbung schon "Nerven kostet" wie Du so schön schreibst, wie will sich derjenige in der heutigen Arbeitswelt behaupten?
Aus den genannten Gründen halte ich Dein obiges Zitat für eine reine Schutzbehauptung dafür, wenn man keinen Bock auf Bewerbung, bzw,. Arbeit hat. Aber jeder muß für sich selbst entscheiden wie er vorgeht und wie wichtig ihm eine Arbeitsstelle ist. Ich würde mir jedenfalls den Arsch aufreißen, wenn ich arbeitslos wäre und einen Job suche. Das Argument Zeit ist das lächerlichste was ein Arbeitsloser vorbringen kann!
Schönen Gruß,
micha
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Zitat von mutterheimat im Beitrag #626
Kostet Zeit, kostet Geld, kostet Nerven.
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Wer sich ausschließlich auf die Vermittlungstätigkeit eines Betreuers verläßt, dem ist nicht zu helfen. Jeder Arbeitswillige bewirbt sich überwiegend auf Eigeninitiative und kann das dann auch belegen.
Zu einer vernünftigen Bewerbung gehört meiner Meinung nach auch immer ein klärendes Telefongespräch vorab. Wenn sich da herausstellt, daß die Stelle irgendwelchen Gründen nicht passt, dann läßt man die Bewerbung. Dem Jobcenter oder wie auch immer reicht in der Regel eine Notiz, wann man angerufen hat und mit wem man gesprochen hat. So machen das 99% der Arbeitslosen. Alles andere ist Kokolores.
@kreuzer, deine blöden, großkotzigen Kommentare kannst du dir sparen. Was weißt du von mutterheimat und seinen Bemühungen? Schreib's mal auf!
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
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Zitat von Kehrwoche im Beitrag #629
@kreuzer, deine blöden, großkotzigen Kommentare kannst du dir sparen. Was weißt du von mutterheimat und seinen Bemühungen? Schreib's mal auf!
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