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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#706 von Smithie23 , 08.04.2015 08:37

Ok, man kann jetzt drüber streiten, welche Parteien .. ich hätte auch AfD sagen können, aber die liegen mir eben nicht.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#707 von delta , 08.04.2015 08:59

Das verstehe ich ja durchaus, aber wenn die Leute behaupten sie könnten die Wahl nicht beeinflussen, dann haben sie keine Ahnung davon.
Ich würde die Wahl gesetzlich vorschreiben. Das heißt nicht zwangsläufig das die an der Macht kommen die ich gerade gewählt habe, aber
ich hätte wenigsten eine reale Chance haben können. Vom derzeitigen System profitieren nur die etablierten drum wollen die auch
nichts daran ändern wie es läuft.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#708 von altberlin ( gelöscht ) , 08.04.2015 10:05

Gesetzliche Wahlpflicht wäre richtig, dann bräuchte hinterher niemand klagen : "DIE machen sowieso nichts."

Wahlpflicht aber dann mit spürbarer finanzieller Sanktion, wenn sie nicht befolgt wird.
.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#709 von Smithie23 , 08.04.2015 10:40

Zitat von altberlin im Beitrag #708
Gesetzliche Wahlpflicht wäre richtig, dann bräuchte hinterher niemand klagen : "DIE machen sowieso nichts."

Wahlpflicht aber dann mit spürbarer finanzieller Sanktion, wenn sie nicht befolgt wird.




Hmmm ... das weckt aber wieder so Erinnerungen an die DDR ... die Leute wollen ja nicht bevormundet werden ... lieber ausschlafen und später dann jammern

Viel besser wäre es, die Wahltage auf 2 - 3 Tage zu verlängern und nicht immer nur Sonntags


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zuletzt bearbeitet 08.04.2015 | Top

RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#710 von altberlin ( gelöscht ) , 08.04.2015 10:48

Zitat von Smithie23 im Beitrag #709



Hmmm ... das weckt aber wieder so Erinnerungen an die DDR ...

Viel besser wäre es, die Wahltage auf 2 - 3 Tage zu verlängern und nicht immer nur Sonntags

Welche pösen Erinnerungen hast denn du an die DDR ? Laß uns daran bitte teilhaben .
Dort gab es keinen Wahlzwang, trotzdem dackelten fast alle hin. Obwohl es nicht sein mußte, ich war auch
2 oder 3 Mal nicht.

Die Wahl zeitlich anders zu legen ist eine Möglichkeit, aber da es eine Briefwahlmöglichkeit gibt, eigentlich
nicht nötig.
Innerhalb von 4 bis 5 Jahren 2 oder 3 Tage (Sonntage) für die jeweilige Wahl zu reservieren, da ist, glaube ich, niemand überfordert.

Im Grunde ist es mir auch völlig egal, wer oder wie viele wählen gehen, lediglich das Genörgle und Gemecker, wenn
dann die "Falschen" die Wahl gewinnen ist einfach aus der Dummheit der Nichtwähler entsprungen, wenn dieses
Grundrecht nicht wahrgenommen wird.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#711 von Smithie23 , 08.04.2015 11:45

Soweit ich weiss, wurde in der DDR aber auch ein wenig kontrolliert bzgl. wähen gehen. Natürlich rutschen die Meisten sicher irgendwie durchs Raster, aber wenn bekannt wurde, dass eine Person nicht wählen geht, dann stand wohl ab und an Jemand ... oder zu Zweit ... vor der Tür. Oder hab ich da falsches Wissen vermittelt bekommen.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#712 von altberlin ( gelöscht ) , 08.04.2015 11:55

Sicher haben sie dich "erinnert", das Wahltag war. Aber wenn du nicht gegangen bist, ist auch nichts passiert.
Manch Einer war auch nicht zu Hause, verreist oder sonstwo. Keinem hat man den Kopf abgerissen, Ergebnis war
sowieso 97,88 % oder so ähnlich.
Gewußt haben sie genau wie heute, wer da war und wer nicht. Gibt schließlich Wählerlisten, was du wissen solltest,
falls du schon jemals wählen warst. Dort wird dein Name abgehakt und du bekommst den Wahlzettel.


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E.H.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#713 von Gogelmosch , 08.04.2015 11:58

Wenn ich Wahl höre, stössts mich immer sauer auf. Die Wahlen sind im Ergebnis gleich
mit der DDR zu setzen. Hier hieß es immer: Die SED hat die Wahl mit 98,..% gewonnen.
Heute heißts hier: "... die CDU hat herbe Verluste erlitten, wird aber trotzdem weitere
4 Jahre regieren"... . Entweder ist eine Wahl ein Fake oder wird schön gerechnet. Sowas
unterstützen immer weniger Leute. Eine freie Wahl stelle ich mir ehrlich gesagt auch
etwas anders vor: unabhängige Wahlbeobachter, die nicht käuflich sind und unabhängige
Auszähler. Dann dürfte sowas wie zur letzten Wahl mit den später aufgetauchten Wahlzettel
von Briefwählern und doppelt gezählten Stimmen nicht passieren. Aber so lange es immer
wieder passiert, gehe ich zu keinem "Volkswandertag" mehr. Ich kann mir meinen Tag auch
mit Sinnvollen oder Unsinn einteilen oder einfach in der Hütte rumlungern.
Einfach Wahlzwang mit Strafen einführen, wäre totaler Nonsens, denn dann wären wir
wirklich nur einen mü von der Diktatur entfernt. Obwohl, Schäuble würde sich über
zusätzliche Gelder freuen.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#714 von delta , 08.04.2015 13:31

Zitat von Smithie23 im Beitrag #709
Zitat von altberlin im Beitrag #708
Gesetzliche Wahlpflicht wäre richtig, dann bräuchte hinterher niemand klagen : "DIE machen sowieso nichts."

Wahlpflicht aber dann mit spürbarer finanzieller Sanktion, wenn sie nicht befolgt wird.




Hmmm ... das weckt aber wieder so Erinnerungen an die DDR ... die Leute wollen ja nicht bevormundet werden ... lieber ausschlafen und später dann jammern

Viel besser wäre es, die Wahltage auf 2 - 3 Tage zu verlängern und nicht immer nur Sonntags


Jo...jeder Tag ist ein Wahltag.....


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#715 von Gogelmosch , 08.04.2015 16:09

Und wenn Du die Wahlen über einen Monat hinziehst, wenn die Leute nicht wollen,
dann geht auch keiner. Auch nicht wegen irgendwelcher Sanktionen. Du kannst niemanden
zwingen. Du kannst die Leute eher dazu bringen zu gehen, wenn Du einen finanziellen
Anreiz schaffen würdest. Dann gehen die Leute wegen der Knöppe hin und machen gleich
auf dem Stück Papier irgendwo ein Kreuz. Und Schäuble würde vor Wut schäubeln.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#716 von delta , 08.04.2015 16:17

ja leider ist das so, gibt es irgendwo ein Werbegeschenk rennt die blöde Masse los.....
trotzdem bin ich der Meinung...Wählen muss zur Pflicht werden, wer nicht Wählt muss löhnen.
Werbegeschenke in Form von Wahlgeldgeschenk müsste ja von Wähler selbst gezahlt werden in
Form von Steuer und Abgaben. nein...das würde Schäuble eher freuen, weil er zusätzliche
Einnahmen hätte...dessen Höhe er selber festlegen könnte.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#717 von Gogelmosch , 08.04.2015 16:46

Nö, delta, besser den ganzen Mist abschaffen. Wie kann es möglich sein, daß sich
eine Partei jahrlang eines Geldsegens ergötzt, die die sich selber zuschanzt?
Nö, man müsste den Amiweg gehen, zwei Wahlperioden und dann ist für die amtierende
Partei Schicht im Schacht. Dann muß eine neue Partei her und die Leute könnten
aus den restlichen Parteien eine auswählen. Spätestens nach 8 Jahren darf die
alte Partei wieder antreten. Das wäre einfach fairer.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#718 von delta , 08.04.2015 17:34

So gesehen, gehe ich mit Dir.....


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#719 von Ilrak , 08.04.2015 20:21

Falsch , gogelmosch.
Nicht die regierende Partei muss gehen, nur der Präsident.
Nach Obama kann es durchaus einen demokratischen Präsidenten/in
geben, allerdings glaube ich das eher nicht.
Mit dem nächsten Republikaner wird man dann wahrscheinlich
wieder viele schöne Kriege beginnen.
Spinnen wir den Faden "Bußgeld für Nichtwähler " mal weiter :
Ich wähle nicht, ich zahle nicht. Also Erzwingungshaft.
Bin ich dann ein politischer Gefangener ?


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#720 von queeny , 08.04.2015 21:42

Ilrak, wie immer, !! Ansonsten keine gute Diskussion zum Thema Wahl. Die immer wieder gleichen Argumente. Tut schon weh, Beiträge der ewige Jammerer zu lesen.

Altberlin schrieb es: Macht Briefwahl, dann können die Jammerlappen am Wahlsonntag zu Hause bleiben.

Ansonsten reicht ein einziger Wahlsonntag völlig aus.

Wahlzwang per Gesetz lehne ich ab, obwohl es in Deutschland durchaus die Möglichkeit gibt Internierungslager einzurichten, in denen die vielen Wahlverweigerer zusammengepfercht werden können. Darin hat Deutschland ja einschlägige Erfahrungen.


Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.

 
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