Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Politik, Wirtschaft und Soziales - alles rund um die Gesellschaft - 35
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Natürlich ist es ratsam mit verfügbarem Geld erstmal Schulden zu tilgen. Und Weinböhlaer hat Recht - Aktien sind nichts Böses - kein Teufelswerk. Aber man muss eben immer am Ball bleiben. Es kann gut ausgehen (wie bei ihm) oder eben nicht. Den größten Fehler, den Einige machen ist, dass wenn der Kurs fällt, man sofort Panikverkäufe macht, anstatt dieses Tief auszusitzen. Man muss eben endlich auch in Deutschland zum dem Punkt kommen, dass eine Geldanlage auch scheitern KANN und kein Selbstläufer ist. Ansonsten muss man bei Tagesgeld und Festgeld bleiben, darf dann aber nicht über die niedrigen Zinsen meckern. Wer also Kurstiefs aussitzen kann und das Geld längerfristig nicht braucht, der kann mit Aktien glücklich werden - oder mit einem breit aufgestellten Aktienfonds
Richtig Smithie jeder soll auf seine Art Glücklich werden wenn er damit nicht andere schädigt, das aber ist eben das Problem...zu viele haben sich in der EU verzockt und damit habe ich Probleme...weil nicht nur eventuell Aktienkäufer zahlen sondern auch der Steuerzahler allgemein ob er nun Aktien besitzt oder nicht. Ich jammere also nicht über zu wenig haben-Zinsen sondern über Verluste die ich nicht verursacht habe und dann als Steuerzahler bezahlen soll. Ich kann meinen Lotto-Einsatz auch bei Verlust nicht reklamieren......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Ich möchte noch bemerken, wer sich mit Aktien befaßt sollte es tun ohne sich mit Bankberatern zu konsultieren. Die Burschen verkaufen Dir sowieso nur das wo für sie am meisten hängen bleibt oder das was die Bank los werden will. Man muß den Markt beobachten und gucken wie das geht. Ich habe damit 1996 angefangen, es hat ein Jahr gedauert bis ich richtig wußte wie es geht und gekauft habe. Dazu braucht man keine Ausbildung, nur etwas Verstand......die Gier sollte man ausblenden, die wäre schädlich.
Man kann es inzwischen gut von zu Hause aus machen, etwa über ein ebase-Konto.
#514 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 12.01.2015 12:27
Wir hatten vor Jahren mal Geld gemacht mit US-Fonds, Davis- und Alger-Fonds, monatlich einzahlen und aussitzen. Lief sehr gut und verhalf zu einer guten Finanzspritze bein Häuschen damals...
Die Schülerin könnte ja die ihr zur Verfügung stehenden Medien auch nutzen, um sich zu informieren, anstatt bei Twitter etwas zu posten, was sie sich auch selbstständig aneignen kann. Wenn, dann sollte man eher das Elternhaus bzw. das Bildungssystem kritisieren, wenn sie nicht dazu beitragen, dass die Jugend sich selbstständig weiterbilden kann.
du hast auch soviel Ahnung von Kindererziehung und Schulbildung . Habe selber erst mal Kinder ! Die Probleme mit der Mittagessen gehen schon in de rKita los , wo man Kinde rzum Mittag nach Hause holen muß , weil es keine Mittagsbetreung gibt . Diese Probleme ziehen sich dann durch bis zum Ende der Schulzeit ! Und berufstätige Elterfn freuen sich immer wieder , wenn sie nach einer 10 - 12 oder länger gehenden Schicht plus Wegezeiten , dann immer noch den lehrplan 7 Hausaufgaben mit den Kindern durcharbeiten müssen !
Aber vielleicht wärst du dann heute schon arbeitslos , wenn alle Schulabgänger das Banken - und Finanzsystem verstehen und berherrschen würden und keine Bankberater mehr benötigen ...
Hansrudi, sorry ich kann es nicht nachvollziehen. Die Menschen haben all die Möglichkeiten Medien zu nutzen, um sich zu bilden und zu informieren - Informationszeitalter !! Wenn ich etwas wissen möchte, recherchiere ich - und wenn ich nur ein Buch im Internet zum Thema finde, was die Dinge näher beleuchtet. Aber die heutige Jugend hat da ein grundlegendes Problem, sich selbstständig zu entwickeln. Manche scheinen ja total hilflos und dafür mache ich das Elternhaus mit ihrer Anti-Autoritären Erziehung, sowie das Phänomen der Helikopter-Eltern verantwortlich. Bloß jeden Schaden, jede negative Erfahrung von den Kindern abwenden und sie behüten - noch während des Studiums ! Daraus sollen mal eigenständige, selbstreflektierende Menschen werden ? Warum sagt man dem Mädel nicht, wenn du dich zum Thema Steuern und Miete informieren willst, dann kauf die ein Buch dazu oder frage Jemanden, aber erwarte nicht, dass die Schule JEDES Thema vorkauen kann - dazu reichen die 12 Jahre nicht.
Smithie ich glaube du hast nicht verstanden um was es grundsätzlich geht... ich frage mich wozu brauch in eine Gedichtanalyse ( wie im Fall beschrieben )wäre nicht eine Analyse über gewisse Bankgeschäfte nicht sinnvoller..... Das was die junge Frau moniert ist nur ein teil von vielen Unsinnigen Lehrbeispiele..... Die politik vertieft lediglich das, was die Eltern nicht konnten oder eben versäumten.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
#519 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 14.01.2015 18:31
Solange die (deutschen) Schüler es nicht schaffen, in 10 Jahren ordentlich lesen und fehlerfrei schreiben zu können wäre es sinnlos vertane Zeit, ihnen auch noch Dinge beibringen zu wollen, für die sie noch Jahre Zeit haben.
Ist die heute heranwachsende Jugend wirklich so bekloppt, daß sie bei Wissensmangel nicht zum Selbststudium greifen kann ? Wir haben damals mit 20 Jahren schon Familien gehabt, in Ost und West, Verantwortung, Pflichtbewustsein, und in dem Alter sind Gedanken um Geldanlage ect. völlig überflüssig. Wer zuviel Grips hat und auf Grund dessen mehr verdienen kann kommt selbst an die nötigen Infos.
#521 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 14.01.2015 18:39
Alles zu seiner Zeit, delta. Hast du dir mal die Mühe gemacht, womit sich diese Nainablabla tagein, tagaus bei Twitter bemerkbar macht. Intelligenz pur ! Lies mal. https://twitter.com/nainablabla
Und genau diese Naina will mehr aus der Schule mitnehmen...
GEISTIG
P.S. Sie hat anscheinend nicht vergessen, sich den Arxxx abzuwischen...
Nach den Erfahrungen mit meinen drei Kindern und meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Schule sind die Überforderungen in folgender Reihenfolge zusehen: 1. Überforderte und orientierungslose Lehrer 2. Überforderte Eltern 3. Manchmal überforderte Schüler, oft liegt die Ursache der Überforderung der Schüler in Punkt 1 und/oder 2.
Nein, die Kinder heute sind nach meinen Erfahrungen weder dümmer noch unwissender, aber sie sind anders als wir als Kinder waren.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Joe, da decken sich unsere Erfahrungen recht gut. Ich mach zwar nicht auf ehrenamtlich, beobachte aber das Verhalten der jeweiligen Spezies. Das mit den bundesdeutschen Bildungssystemen gemischt, ergibt das Chaos. Übrigens hatten wir das vor einigen Jahren hier schon mal. Der "Bildungsstand" der Lehrerschaft kann ja nicht höher sein als das was die beigebracht bekommen haben. Da es bereits die dritte Generation ist, die nicht gefordert wird, ist der Teufelskreis bereits geschlossen. Mal sehen wie Frau Wanka dieses Chaos auf die Reihe bekommt. Hier kann keine radikale Umwelzung in Angriff genommen werden. Dazu fehlt es an Intelligenz, die Notwendigkeit auch einzusehen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
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