Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Deine Eltern sind lesbisch/schwul - wie reagiert Du als Tochter/Sohn????
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...gleiche Frage mal "umgedreht" - es soll ja vorkommen, in meinem Bekannten- & Freundeskreis kam es definitiv vor: jahrelang der Gesellschaft und der/dem PartnerIn einen von "hetero" vorgegaukelt, um beruflich & gesellschaftliche Anerkennung zu haben - nach Jahrzehnten der Lüge platzt dann die Blase, die Kinder kommen dabei meist noch glimpflicher durch die Trennung der Eltern, als die/der Partner. Eine Freundin hat einen schwulen Vater aus Sachsen, eine verbitterte (und mittlerweile hasserfüllte) Mutter aus Bayern und drei ältere Brüder (denen ich noch nie begegnet bin) ... ich kenne nur die Tochter und habe die Eltern (getrennt) einmal mal gesehen/beherbergt. Die Mutter war voller Haß, Wut und Verzweiflung - obwohl sie sich schon vor '89 zu DDR-Zeiten getrennt hatte. Sie warf ihrem Ehemann vor, seinetwegen zum Mauerbau in der DDR eingemauert worden zu sein und ihr Leben an der Seite eines Schwulen (Vaters der vier Kinder) verschwendet zu haben. Das war dann quasi die Doppel-Wende (politisch/gesellschaftlich '89 und privat) in ihrem Leben. Die Kinder halten sowohl (guten) Kontakt zur Mutter (in Bayern) als auch zum Vater (in Sachsen) und zu ihren heutigen Partnern und genießen die Harmonie, die unter den leiblichen Eltern nie existierte.
... als Außenstehender (Wessi) mag ich mir kein Urteil bezüglich der Eltern erlauben, da ich mich in die damaligen Zwänge der Generation, noch dazu in der DDR, kaum hinein versetzen kann. In der damaligen Bundesrepublik war es wohl auch kaum anders. Egal - seit ~25 Jahren lebt der Vater mit seinem Freund zusammen und die -heute erwachsenen- Kinder haben solch eine Harmonie in der DDR weder in ihrer Kindheit noch Jugend erleben dürfen. Die Tochter steht der Beziehung ihres Vaters 100% positiv gegenüber. Als Jugendliche hat sie sich zur Trennung der Eltern bereits für den Vater entschieden, die älteren Brüder waren bereits außer Haus, im DDR-Knast (Flucht) oder bei der Mutter. (... bin denen aber nie begegnet)
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Ich glaube nicht, dass dieses Thema viele Menschen betrifft. Ich kenne mehrere Schwule persönlich. Davon nur einer mit drei Kindern und seit Jahren geschieden. Er ist ein ''Bi'' ''i''. "Bi'' finde ich viel ekliger als ''nur'' homosexuell.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Klar ist das ekelhaft, Delta. Hat vielleicht gerade sein "Silberglück" im Hintern eines anderen Mannes genossen, kommt gegen Morgen nach Hause mit Restalkohol im Blut und beglückt dann noch zu Hause seine Herzensdame.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Zitat von queeny im Beitrag #4Klar ist das ekelhaft, Delta. Hat vielleicht gerade sein "Silberglück" im Hintern eines anderen Mannes genossen, kommt gegen Morgen nach Hause mit Restalkohol im Blut und beglückt dann noch zu Hause seine Herzensdame.
Hauptsache mal doof gegrinst. Und was ist mit Bi-Frauen: findest du die auch eklig?
Ich glaube euer Problem ist, daß ihr euch sofort bildhaft sexuelle Handlungen vorstellt, möglicherweise unter Einbeziehung von euch selbst. Lasst das doch einfach sein. Ist doch völlig egal, wer sich in wen verliebt, oder mit wem lebt, solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt. Und ob oder was die im Bett machen, geht euch einen Scheiss an.
Zur ursprünglichen Frage: der Fall ist bestimmt komplizierter als der umgekehrte Fall. Bei dem umgekehrten Fall sind die meisten Eltern reif oder abgeklärt genug (der Rest schreibt ja u. a. hier), mit der Situation ihrer Kinder umzugehen und wenn sie nicht gerade auf dem Dorf leben, kann es ihnen auch egal sein, was das Umfeld meint. Sind die Eltern schwul, werden sich manche Kinder den Anfeindungen der Umwelt nicht gewachsen sehen. Je jünger, desto problematischer. Wenn ich heute mit 44 persönlich erführe, daß meine eigene Mutter bspw. versteckt schwul gelebt hat, würde ich höchstens fragen "und wie ist das Wetter bei euch?". Entweder es tangiert einen, weil man plötzlich mit neuen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern der Elternteile konfrontiert wird oder es tangiert einen gar nicht. Viel hängt davon ab, ob man noch zu Hause wohnt, oder nicht. Mich würde das jedenfalls überhaupt nicht interessieren und ich würde auch keine Fragen stellen.
Zitat von Unikum im Beitrag #6Hauptsache mal doof gegrinst. Und was ist mit Bi-Frauen: findest du die auch eklig?
Ich glaube euer Problem ist, daß ihr euch sofort bildhaft sexuelle Handlungen vorstellt, möglicherweise unter Einbeziehung von euch selbst. Lasst das doch einfach sein. Ist doch völlig egal, wer sich in wen verliebt, oder mit wem lebt, solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt. Und ob oder was die im Bett machen, geht euch einen Scheiss an.
Zur ursprünglichen Frage: der Fall ist bestimmt komplizierter als der umgekehrte Fall. Bei dem umgekehrten Fall sind die meisten Eltern reif oder abgeklärt genug (der Rest schreibt ja u. a. hier), mit der Situation ihrer Kinder umzugehen und wenn sie nicht gerade auf dem Dorf leben, kann es ihnen auch egal sein, was das Umfeld meint. Sind die Eltern schwul, werden sich manche Kinder den Anfeindungen der Umwelt nicht gewachsen sehen. Je jünger, desto problematischer. Wenn ich heute mit 44 persönlich erführe, daß meine eigene Mutter bspw. versteckt schwul gelebt hat, würde ich höchstens fragen "und wie ist das Wetter bei euch?". Entweder es tangiert einen, weil man plötzlich mit neuen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern der Elternteile konfrontiert wird oder es tangiert einen gar nicht. Viel hängt davon ab, ob man noch zu Hause wohnt, oder nicht. Mich würde das jedenfalls überhaupt nicht interessieren und ich würde auch keine Fragen stellen.
Ja aber gerade wenn die Kinder noch jung sind, dann spielt auch viel der Einfluss von außen eine Rolle. Meistens werden diese dann gehänselt oder weiß der Geier was und deshalb reagieren die Kinder dann genauso darauf. Wenn sie älter sind legt sich das Ganze wieder ....das denke ich auch.
Liebe Grüße
Liebe hat viele Facetten - Sehnsucht und Melancholie gehören dazu.
Kinder können manchmal grausam sein, aber auch schlagfertig. Folgender Dialog, bei dem ich Zeuge war: Kinder: "Du hast ja keine Mutti"! Lo***: "Na und, dafür hab ich zwei Papas -ätsch"! Was ich damit sagen will, Kinder nehmen solche Dinge nicht allzu ernst. Manche verkraften alles viel lockerer, als wir Erwachsenen. Wenn sie dann älter sind, haben sie sich dran gewöhnt und andere Sachen sind dann wichtiger. Gut, es kann auch vorkommen, daß sie ihren Vätern oder Müttern auch nachahmen, aber das gibt sich auch wieder. Wenn nicht - na und? Jetzt mal ne Frage an alle. Was haltet ihr vom Inzest?
Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
Zitat von Gogelmosch im Beitrag #9 Was haltet ihr vom Inzest?
Nichts. Jeder hat genug Möglichkeiten, sich außerhalb des engsten Verwandtenkreises Kurzweil zu suchen. Wenn es dann ganz eng kommt und sich auch noch eine richtige Liebesbeziehung anbahnt, beginnen die Probleme, denn dann wird aus Inzest ganz schnell Inzucht mit den bekannten möglichen Folgen. .
Inzest? Im ''Islamischen Raum'' keine Seltenheit. Daraus resultieren degenerative Erscheinungen im Erbgut. Manchmal erst nach ein bis zwei Generationen.
Unsere Gesetze haben Inzest klar geregelt. Für mich ist das kein diskussionswürdiges Thema.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Du meinst sicher Inzucht. Das sind zwei unterschiedliche Dinge, beim Inzest geht es nur um Geschlechtsverkehr ohne Folgen zwischen nahen Verwandten, Inzucht hingegen kann dann Folgen bei Zeugung haben, Stichwort Erbgut ect. http://de.wikipedia.org/wiki/Inzucht_beim_Menschen
Uns sagte mal eine ältere Dame (Schwäbin) in der Stuttgarter Stadtbahn, es ging in dem Gespräch um die vielen Behinderten im Ländle, die Leute, sie meinte die hinter den Bergen weit ab der Zivilisation, Alb, Schwarzwald, blieben viel in der Familie, deshalb gäbe es dort so viele "schummlige" Kinder. Der Besitz müsse in der Familie bleiben.
In der Tat habe ich nirgends so viele Behinderteneinrichtungen nebst betreuten Personen gesehen wie in BaWü. .
Richtig...hab ich selbst gesehen...war dort in der Gegend zur Millitärischen Grundausbildung...das Dorf war nur 5 Km entfernt dort sah man viele Alte und Junge Menschen mit 6 Finger an jeder Hand...die Füße hab ich nicht gesehen, aber man erzählte das die Füße ebenfalls 6 Glieder hatten. Auch andere Behinderungen gab es mehr als ich zuvor gesehen hatte.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Schon krass, wie manche Bev.Gruppen ticken. Hätte man das denen nicht schon vor 3 Generationen sagen können, was das für Folgen hat ? Aber da unten läuft es sowieso ein wenig "anders" ab. Was ich mitbekomme, dass Immobilien ALLES sind und scheinbar ein regelrechter Kampf um die Besten entsteht. Was mich aber nochmehr wundert, ist die Unkenntnis von ganz banalen Dingen - und das für ein Bundesland, dass sie immer brüstet so tolle Firmen und DAX Konzerne dort zu haben.
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