Ich finde es beschämend, dass die Losungen von '89 nun für sowas verwendet werden. die ausländischen Mitbürger, die ja teilweise schon Generationen lang in Dt. leben sind genau so "Das Volk"

Smithie....schon wieder plappert du etwas nach....was andere in die Welt gesetzt haben.....
Ich kenne mehrere Migrationsbürger die 30 und mehr Jahre hier im Lande sind und die sagen
blöder wie die deutschen ist kein Land das sich so viel gefallen lässt von Ausländer aller
Art. Du bist ein Dummkopf...komm mal aus deinen muffigen Eck raus, damit du mal
die Realität erfährst und nicht immer diesen alten Roten Mist nachredest. Ich schäme mich nur
wenn ich selber was verbrockt habe.....für andere nie......auch das ist ein blöder alberner
Slogan.....

Zitat von Smithie23 im Beitrag #316

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Ich finde es beschämend, dass die Losungen von '89 nun für sowas verwendet werden. die ausländischen Mitbürger, die ja teilweise schon Generationen lang in Dt. leben sind genau so "Das Volk"

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Smithie, differenziere mal etwas. Altberlin spricht es aus. Auch Zuwanderer marschieren mit. Hör mal genauer hin, wofür die Leute demonstrieren. Keine Pauschalisierung bitte. Es gibt auch die Forderung, bestehende Gesetze, konsequenter umzusetzen. Etwa nicht berechtigt? Wenn es so gemacht wird, wie Südafrika es getan hat, sollte doch die "Ausländerhass" Keule, wirkungslos sein. Es ist doch nicht so neu, welche Art von Ausländern gemeint ist. Hinzu kommt ja, das die Deutschen aus unserer Heimat, nicht so ernst genommen werden, wie sie es wünschen. Nicht nur die Putzkräfte oder HIV Empfänger. Man kann da auch Wendegewinner mitlaufen sehen. Nicht mal wenige. Die scheinen noch ganz andere Sorgen als die Ausländer zu haben. Ich beobachte schon länger, dass sich dort nicht so ein Mittelstand entwickelt wie er notwendig ist, um zum Wohl des Landes beitragen zu können. Fast 25 Jahre Freiheit und kein Vorankommen. Immer noch Abhängigkeit vom Westen und seiner Großkonzerne. Die Demonstranten von 89/90 wollten mehr Mitbestimmung. Auch damals gab es keine armen, die da mitmachten. Es sieht so aus als ob sie erkannt haben, dass der Traum nicht in Erfüllung ging.

Ich kann schon differenzieren. Es gibt überall Solche und Solche - natürlich holen wir uns auch sehr viele ins Land, die nicht wirklich einen positiven Beitrag leisten. Vor allem kommen auch Leute aus Ländern, wo diese nicht vertrieben oder diffamiert werden - quasi Wirtschaftsflüchtlinge.

Darum gehts !

Richtig.....und es sind sehr viele, drum fällt das einen normalen Menschen auch auf was in Deutschland da abläuft.

Letztendlich tut doch die Regierung nichts, weil diese Situation die Menschen von den wirklichen Problemen in unserem Lande ablenkt. Deutschland ist ein so reiches Land, dass da 100.000 Ausländer im Jahr kein Problem wären, wenn man nur das Vermögen und das Einkommen gerechter verteilen würde. Genau diese Ungerechtigkeit der verteilung ist mit Abstand das größte Problem, da lenkt doch die Demonstration gegen zuviel Ausländer wunderbar davon ab. Wie die Nazis Schritt für Schritt die Juden als Schuldige für viele Probleme ausgemacht haben, so sind heute die Ausländer an vielem Schuld. Und die Wut der Menschen wird in eine Richtung gelenkt, die der Herrschenden, die nichts an den Verteilungverhältnissen ändern wollen, nicht unangenehm ist.

Joe, Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur. Genau so ist es.
Warum gibt es eigentlich keine z.B PEGALMABA
( Patriotische Europäer gegen die Allmacht der Banken )
oder PEFEVWA ( Patriotische Europäer für die Einhaltung von Wahlversprechen ) ?

Zitat von joesachse im Beitrag #323

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Letztendlich tut doch die Regierung nichts, weil diese Situation die Menschen von den wirklichen Problemen in unserem Lande ablenkt. Deutschland ist ein so reiches Land, dass da 100.000 Ausländer im Jahr kein Problem wären, wenn man nur das Vermögen und das Einkommen gerechter verteilen würde. Genau diese Ungerechtigkeit der verteilung ist mit Abstand das größte Problem, da lenkt doch die Demonstration gegen zuviel Ausländer wunderbar davon ab. Wie die Nazis Schritt für Schritt die Juden als Schuldige für viele Probleme ausgemacht haben, so sind heute die Ausländer an vielem Schuld. Und die Wut der Menschen wird in eine Richtung gelenkt, die der Herrschenden, die nichts an den Verteilungverhältnissen ändern wollen, nicht unangenehm ist.

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Die Zuwanderung von Fachkräften propagiert man ja nicht aus purem Mangel an solchen,
sondern mehr oder weniger deswegen, die vorhandenen besser er- ( und aus-) pressen zu können :
"Wenn Du nicht spurst, im Mittelmeer schwimmen dreihundert andere..."
Man könnte ja auch selbst zielgerichtet ausbilden, aber das kostet ja.

Die Zeiten sind vorbei. Die Unternehmen jammern, aber ausbilden wollen sie nicht. Lieber gleich fix und fertig Jemanden haben, der sofort loslegen kann, ohne Einarbeitung, ohne Fragen stellen, aber bitteschön OHNE Ansprüche bei Geld. Irgendwann vergreisen die Unternehmen, weil es keine Nachfolger gibt, weil man nur immer in Quartalszahlen, aber nicht in Generationen denkt.

Ilrak,das "Ausbildungsproblem" hat vor einiger Zeit Herr Hundt offen angesprochen. Unverfrohren wie er ist, forderte er, dass die Berufsausbildung vom Staat übernommen werden soll. Irgendwo hatten wir das Thema schon mal. Da wo es getan wurde, sind die Ergebnisse bekannt. Am bedarf der Industrie weitesgehend vorbei. Da ist es auch keine Kunst zu sagen, dass es der Staat nicht kann. Dabei weiß nur die Unternehmensführung selbst, was nötig ist, um den Eigenbedarf an Nachwuchskräften decken zu können. Mehr als die Bedarfsgröße aber auch nicht, weil andere Branchen das ja auch betrifft. Werden die in der Gesellschaft anerkannt, gibt's auch da keine Nachwuchssorgen.

Zitat von Buhli im Beitrag #328

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... Dabei weiß nur die Unternehmensführung selbst, was nötig ist, um den Eigenbedarf an Nachwuchskräften decken zu können ...

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Die haben die Fähigkeiten schon. Weil sie die nicht anwenden, machen die sich das Leben selbst nur schwer. Ist Betriebswirtschaftlich ein alter Hut.