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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#556 von Smithie23 , 14.03.2016 09:43

Ich weiss nicht ... aber wenn 3 Parteien zusammen koalieren und den Willen der Mehrheit der Wähler repräsentieren (auch wenn nicht Jeder zufriedenzu stellen ist) ... das ist für mich Demokratie. Manche wünschen sich wahrscheinlich eine Diktatur der AfD - auch wenn sie nicht die Mehrheit hat, aber hey was solls ... Freiheit und Demokratie ist ja nichtmehr so wichtig. Die Leute, die AfD gewählt haben, werden lernen müssen mit den Konsequenzen zu leben ... und nachher will es wieder keiner gewesen sein, der sie gewählt hat. Besonders bitter: da ist die Wahlbeteiligung in Sachsen-Anhalt mal höher und dann kommt sowas bei raus.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#557 von delta , 14.03.2016 10:28

Man Smithie die " Linke " Gehirnwäsche " bei dir war gewaltig....das du blind für das ganze geschehen bist.
Natürlich ist die AFD nicht das Null-Plus-Ultra , aber was die Etablierten und Linke Partei die letzten Jahre
geliefert haben, war Volksverarsche hoch 3. Sie haben in wenigen Jahre das zerstört, was meine Generation in
Jahrzehnte aufgebaut hat. Sie haben alle nicht gefragt wo das geld herkommt das sie vollen Händen in aller Welt
zerstreuen. Eine ADF war mehr als fällig.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#558 von Björn , 14.03.2016 11:33

Ihr AfD-Anhänger und AfD-Sympathiesanten, warum beantwortet ihr dann nicht mal wenigstens die von mir gestellten Fragen

Zitat von Björn im Beitrag #536
Habt ihr euch mal deren komplette Wahlprogramme genau durchgelesen???
Da man sie als PDF im Internet findet, habe ich mir das von BaWü durchgelesen und die von Sachsen-Anhalt sowie Rheinland-Pfalz überflogen. Außerdem die Aussagen führender Parteimitglieder durchgelesen.

Beantwortet mal bitte zum Beispiel die folgenden Fragen.

- Was haltet ihr von der Abschaffung des Mindestlohns? (dann bekommen viele bestimmt wieder weniger Lohn)

- Was haltet ihr von der AfD-Forderung nach einer Ausweitung der Datenspeicherung einschließlich der kompletten Verkehrsüberwachungsdaten?

- Was haltet ihr von der Forderung nach politischer Einflussnahme auf Justiz inkl. Gerichtsurteile, Presse und Rundfunk, Kunst und Kultur, etc.pp.?

- Was haltet ihr von der "Reduzierung und Verhinderung" von Schwangerschaftsabbrüchen und die Aufhebung der Straffreiheit von Abtreibungen?

- Was haltet ihr von der Forderung, Ehescheidungen zu erschweren und verheiratete Paare höher zu "bewerten" als Lebensgemeinschaften oder ähnliches?

- Was haltet ihr von der Forderung, den Atomausstieg und die CO2-Reduzierungsmaßnahmen aufzukündigen?




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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#559 von Gogelmosch , 14.03.2016 11:44

Ob die Schwarzen, Roten und der Krebsschaden Deutschlands wirklich alles Volkes Wille
war, mag ich bezweifeln. Mir scheint, als wenn man eine Diktatur "Made in GDR" neu
installieren möchte. Diese Parteien und die Gelben wollen für immer ihr Zepter schwingen
und irgendwelche Neuerungen unterbinden. Wer sich denen in den Weg stellt, wird
plattgewalzt oder ignoriert. Warum führt man nicht das Ami-System ein, 2 Wahlperioden
und dann Ende des Fahnenmastes? Dann könnten auch neue und junge Parteien zeigen, was
sie auf de Kirsche haben. Das will man aber nicht, denn es könnte dem deutschen
Michel besser gehen als jetzt.
Da bleiben wir lieber auf den eingetrampelten Wegen und pfeffern Steuergelder in
Milliardenhöhe nutzlos aus dem Fenster. Nun hat man wenigstens in den Landesregierungen
wieder Arbeit. Es gilt Wunden zu lecken, Orakel zu spielen: wer mit wem, Parteien
auszugrenzen und wer seinen Ar*** in den Sessel mit Leim heben darf. Mal sehen, wann
die ersten "vergessenen" oder "ausversehen geschredderte" Wahlzettel auftauchen. Ich
wundere mich über nichts mehr. Gute Nacht Deutschland!


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#560 von Smithie23 , 14.03.2016 12:41

Zitat von delta im Beitrag #557
Man Smithie die " Linke " Gehirnwäsche " bei dir war gewaltig....das du blind für das ganze geschehen bist.
Natürlich ist die AFD nicht das Null-Plus-Ultra , aber was die Etablierten und Linke Partei die letzten Jahre
geliefert haben, war Volksverarsche hoch 3. Sie haben in wenigen Jahre das zerstört, was meine Generation in
Jahrzehnte aufgebaut hat. Sie haben alle nicht gefragt wo das geld herkommt das sie vollen Händen in aller Welt
zerstreuen. Eine ADF war mehr als fällig.


Es waren vor allem CDU/FDP, die die Wirtschaft immer liberaler machten, so dass der Arbeitnehmer immermehr Probleme bekam. Fehler der wenigen Rot/Rot/Grünen Jahre wurden nicht bedeitigt, sondern beibehalten .. wobei Rot+Rot gab es auf Bundesebene ja noch nie. Bevor man sich von der AfD in den Abgrund stoßen lässt, versucht man es doch mal lieber mit rot-rot-grün in Sachsen Anhalt.

@Björn: du bekommst darauf nur die Antwort, dass das alles gar nicht so ist (steht aber so im Programm) ... also folgere ich daraus, dass die AfD offensichtlich lügt, oder nicht den Arsch in der Hose hat dazu zu stehen, dass sie eine Partei mit faschistischen Grundzügen ist.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#561 von Hansrudi , 14.03.2016 13:36

Hm , der Schutz der Familie vor Scheidung , ist also faschistisch ???

Und zum Atomausstieg ! Dann lieber ehrlich wie alten Reaktoren weiterbetreiben , denn technisch -pysikalisch laufenb laufen die immer noch , als gewaschenen Atomstrom über Zwischenstationen vom auslang zu beziehen !

Oder kann eure Steckdose samt Kaffeemaschine etwa Atomstrom von Biostrom unterscheiden ???

Das Volk will doch gar nicht , die große Wahrheit wissen oder wahr haben !

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#562 von Smithie23 , 14.03.2016 17:16

Hansrudi, was bedeutet denn "Schutz der Familie vor Scheidung" ? Im Fall der AfD gehe ich vom Schlimmsten aus. Viele Dinge klingen für den einfachen Geist erstmal positiv - wenn man aber darüber nachdenkt, was man damit bezweckt, wird einem ganz anders.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#563 von Björn , 14.03.2016 18:10

Dann könnte sich bei diesem Beispiel u.a. auch keine(r) mehr vom alkoholabhängigen oder schlagenden Ehepartner so einfach scheiden lassen! Das selbe träfe zu, wenn man sich aus anderen Gründen trennen will. Ganz nach dem Motto der Kirche "bis das der Tod euch scheidet"


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#564 von Hansrudi , 14.03.2016 20:15

Die lassen sich eh nicht scheiden , denn da gibts nichts zu holen und keiner hat Interesse daran, die Krankheit Alkoholismus kostet den Staat nur Geld , weil die Betroffenen , meist auch ganz unten angelangt sind und keinen Job und Perspektive haben.

Fragt euch doch einmal , warum Frauenhäuser wohl so voll sind und ob immer alle Männer und Väte rsolche Prügelknaben sind , vor denen die Frauen flüchten müssen !?
Und immer daran denken , wir leben in einer Kapitalgesellschaft und Kapitalisten , verschenken nichts , auch keinen Schutz !

Überlegt einmal eine Einkommenssituation eine normalen , erwerbstätigen Familie und wie das im Falle einer Scheidung aussieht ?
Was steht der Frau auf einmal , alleine mit Kindern zu ?? Warum soll die Frau also verheiratet bleiben , wenns ihr ohne Ehemann viel besser geht ?
Und aller Zwei -vier Wochen ist der Ex auch noch der billige Babysitter !
Denn wer passt auf die Kinder in der Familie auf , wenn Papa und Mama mal zu zweit ins Kino wollen ? Da muß der Babysitter noch bezahlt werden, falls Großeltern , Verwandte , Freunde nicht helfen und in der Nähe sind .
Da ist so ein Ex doch schon ein echter geldwerter Vorteil !


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#565 von Smithie23 , 14.03.2016 21:44

So ganz Unrecht hast du nicht, Hansrudi. Es wäre an der Zeit, die Rechte der Männer zu stärken, die erwiesenermaßen so gut wie immer den Nachteil ziehen. Scheidung, wenn Kinder im Spiel sind, kommt häufig einer Privatinsolvenz gleich. Dennoch sollte JEDER das Recht haben, eine Ehe jederzeit ohne Angabe von Gründen zu beenden - egal, ob Mann oder Frau.
Was uns die Alkoholiker an Geld kosten kann man sehr gut daran sehen, dass es scheinbar finanziell immernoch für "guten" Alkohol reicht ... nicht die Flasche Sternburger, wo ds Flaschenpfand schon fast 50 % des Preises ausmacht ... ich könnte da Geschichten erzählen ... nur soviel: bei den Meisten ist scheinbar genug Geld der Steuerzahler da, um die teure Sorte zu kaufen ... und nicht im Discounter, sondern im Spätverkauf oder Gastronomie

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#566 von lulatsch , 15.03.2016 10:10

das gebe ich dir Recht. Man müsste es so einrichten, dass jeder Mensch ohne Arbeit durch Essensgutscheine verpflegt wird und der Rest ist so getaktet, dass es die Möglichkeit einschränkt die Steuergelder mit teuren Alkohol zu versaufen.


Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.

 
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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#567 von Smithie23 , 15.03.2016 10:27

Wird nur schwierig, wenn sich die Leute, die schon Gutscheine bekommen, davon Wasserflaschen kaufen, die vor dem Discounter ausschütten und von dem Pfand, der dann in bar ausgezahlt wird, Alk kaufen. Schon ist das Problem umgangen. Der Discounter kann ja schlecht - obwohl er das Recht hätte - bestimmte Leute vom Konsum ausschließen.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#568 von Gogelmosch , 15.03.2016 13:31

Wie heißt es immer: Jeder ist seines Glückes Schmied.
Das würde nie klappen. Ihr würdet nur die Beschaffungskriminalität hochtreiben, so
wie es mit den verbrecherischen Drogen. Hat man kein Geld für diesen Rotz, begeht
man Einbrüche oder Überfälle. Beim Alk wäre es dasselbe. Was ein echter Säufer ist,
der kommt immer an das Zeug ran. Als einzigsten Ausweg sehe ich nur eine Abschaffung
des Alks.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#569 von delta , 15.03.2016 16:13

Das geht auch nicht.....dann wird Schwarz gebrannt.
Gibt genügend geschichtliche beweise dafür.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#570 von Buhli , 24.03.2016 08:43

Björn, lass Dich durch die Programme nicht verrückt machen. Auch Dir dürfte klar sein, dass die nur zu kleinen Teilen umsetzbar sind. Das wissen auch die AFD Bosse. Nur durch Überspitzung der Themen, lässt sich nun mal Aufmerksamkeit erreichen. Was die Islamisierung langfristig zur Folge hat, zeigen nun nicht nur Duisburg Marlon (richtig geschrieben? ), B-Kreuzberg, DO -Marakesch. Leider jüngst auch Brüssel -Molenbeek. Muß diese Dichte an Muselmanen erst im Osten etabliert werden, um den Begriff "Ausländerfeindlich" neu zu überdenken? Ich bringe das nur an weil Pegida und AfD gedanklich nicht sooo weit auseinander liegen.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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