Kann man nach einem fast Vierteljahrhundert nicht endlich mal die Sachen so hinnehmen ?? Der Osten ist beigetreten (wobei eigentlich der Westen übernommen wurde, aber wenn man das sagt, wird man ja gleich von entsprechenden Kreisen geteert und gefedert) und für die "Ossis" gelten nunmal auch die Gleichen Rechte und Pflichten - und zahlen auch ihre Steuern, wovon Investitionen im Westen getätigt werden und West-Rentner Rente bekommen ?!

*Psst* Haben doch Ossis auch 2 der drei höchsten Ämter inne.

So ganz las ich das mit der Übernahme des Westens durch den Osten, nicht gelten. Ich würde es etwas anders ausdrücken.
Wir liegen uns seit 1990 so sehr in den Armen, dass den Wessis langsam die Luft ausgeht. Deren Arme hängen nämlich schon lange ohne jede Reaktion runter bis in den Dreck.
Warum soll die Bevölkerung nach fast 25 Jahren hinnehmen, dass bei der Bewertung der Leistung, Unterschiede nur wegen des Wohnortes gemacht werden? Wenn gleiche Rechte und Pflichten, dann auf allen Ebenen, und nicht so wie es bestimmten Sympathisanten gerade passt oder eben nicht passt.
Altberlin, die Erz-Wessis sind bei diesem Thema da noch halbwegs verträglich. Ex-DDR Bürger sind da schon wesentlich militanter. Vergleich es mit Exrauchern. Den ist auch jegliche Sachlichkeit abhanden gekommen

Zitat von Buhli im Beitrag #708

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Altberlin, die Erz-Wessis sind bei diesem Thema da noch halbwegs verträglich.

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Zitat

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Ex-DDR Bürger sind da schon wesentlich militanter. Vergleich es mit Exrauchern. Den ist auch jegliche Sachlichkeit abhanden gekommen

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Besonders diejenigen, die voon der DDR sehr früh Abschied genommen haben. Bei denen existiert die meiste Erfahrung.

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Postkommunisten und Hannemann auf Du und Du

Hannemann, zur Zeit vom Steuerzahler alimentiert und bezahlt freigestellt vom JC, tingelt durch die Lande. Zusammen mit den Linksgenossen wird bei gemeinsamen Veranstaltungen um die Wette gejammert, zum Beispiel über "die Sanktionierung bei sozial benachteiligten Minderjährigen".

Die Genossen meinen damit, es sollte das H4 Geld bedingungslos ausgezahlt werden.

Die Sachbearbeiterin des Jobcenters für diesen Personenkreis sagt:

- 50 % der Termine werden nicht eingehalten

- manchmal kommt den ganzen Tag keiner

http://www.youtube.com/watch?v=0vGQqTb3qKw

Ein Einblick in den Alltag einer Sachbearbeiterin. Anschauungsmaterial zur aktuellen Hart-IV-Diskussion.

Es ist leider so, dass man in den Medien aus political correctness und Gutmenschentum nicht über die krassen Fälle spricht, wenn die Leute einfach kein Bock haben zu arbeiten und offen bekunden, dass sie ja blöd wären, wenn sie arbeiten würden ... dann lieber Geld vom Staat, bißchen was unter der Hand und dann am besten noch die Leute, die arbeiten gehen verhöhnen und behindern. Das muss wie ein Schlag in die Fresse sein für Jemanden, der den ganzen Tag schuftet und kurz vor Feierabend kommt da noch son "Assi" an und schleicht in aller Ruhe durch die Gänge, weil "zum Glück Supermärkte bis 22 Uhr offen haben" und Derjenige nicht raus kommt, eh der Kunde so weit ist und gleichzeitig diese Person nächsten Tag wieder raus muss. Ich weiss was gleich kommt ... "woher willst du wissen, dass es ein Assi ist und nicht Jemand, der nur ne Spätschicht hatte ..." Glaubt mir, wenn bei uns um de Ecke Typen mit de Flasche vorm REWE stehen und sich überlegen 2 Min. vor Schluss noch reingehen und Kasten mitnehmen, dann waren die garantiert nicht auf Spätschicht !!!!

Ich finds gut, dass die in deinem Bericht mit den jungen Leuten so reden, wie man untereinander redet und nicht bürokratendeutsch von oben herab, weil das 1. kaum einer kapiert und 2. keiner ernst nimmt, wobei die gezeigten Fälle vermutlich in keinster Weise ihre Situation ernst nehmen.

Aber der Letzte schießt den Vogel ab: "zeigen sie mir ma, Möglichkeiten wo man bißn mehr verdienen kann!"

Eigentlich bin ich ja auf Hannemanns Seite. Sie will Hartz IV überflüssig machen, schreibt sie. Ich auch. Vielleicht so, wie der Professor Heinsohn aus Bremen vorschlägt, keine unbefristete Alimentierung auf Tariflohnhöhe für Arbeitsfähige bis zur Rente, sondern eine zeitlich begrenzte H4 Versorgung von maximal 5 Jahren, und danch bestenfalls noch eine absolute Notversorgung auf Gutscheinsystem.

Warum nicht geleich den kasernierten Menschen einführen , der je nach Norwendigkeit beschäftigt wird ?

Mit dem Menschen kann man Dinge machen , die würde sich kein Tier gefallen lassen !

Hartz IV auf Lebenszeit ist keine Lösung. Dies sollte es nur geben, wenn tatsächlich nachweisbar alle Möglichkeiten der Arbeitsaufnahme gescheitert sind. Und dann aber unter dem Niveau dessen, was arbeitende Niedriglöhner verdienen.

Nur läßt sich eben mit Geld die breite masse ruhig stellen und bervor sich das Proletariat und der Pöbel zusammenschließt, wird es gegeneinander ausgespielt .

Zitat von altberlin im Beitrag #714

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Hartz IV auf Lebenszeit ist keine Lösung. Dies sollte es nur geben, wenn tatsächlich nachweisbar alle Möglichkeiten der Arbeitsaufnahme gescheitert sind. Und dann aber unter dem Niveau dessen, was arbeitende Niedriglöhner verdienen.

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Zitat von altberlin im Beitrag #714

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Hartz IV auf Lebenszeit ist keine Lösung. Dies sollte es nur geben, wenn tatsächlich nachweisbar alle Möglichkeiten der Arbeitsaufnahme gescheitert sind. Und dann aber unter dem Niveau dessen, was arbeitende Niedriglöhner verdienen.

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Zitat von Smithie23 im Beitrag #706

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Kann man nach einem fast Vierteljahrhundert nicht endlich mal die Sachen so hinnehmen ?? Der Osten ist beigetreten (wobei eigentlich der Westen übernommen wurde, aber wenn man das sagt, wird man ja gleich von entsprechenden Kreisen geteert und gefedert) und für die "Ossis" gelten nunmal auch die Gleichen Rechte und Pflichten - und zahlen auch ihre Steuern, wovon Investitionen im Westen getätigt werden und West-Rentner Rente bekommen ?!

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Zitat von delta im Beitrag #718

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Jo...und der Osten hat den Westen nach dem Krieg aufgebaut und nicht umgekehrt....

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Zitat von altberlin im Beitrag #714

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Hartz IV auf Lebenszeit ist keine Lösung. Dies sollte es nur geben, wenn tatsächlich nachweisbar alle Möglichkeiten der Arbeitsaufnahme gescheitert sind.
Und dann aber unter dem Niveau dessen, was arbeitende Niedriglöhner verdienen.

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