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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#181 von michaka13 , 13.02.2013 21:21

Zitat
Das war unter der Nato Spitze längst bekannt.

Echt was Du alles weißt! Nur die Quelle zu Deiner Info, die weißt Du wieder mal nicht. Junge Welt vielleicht?

Zitat
Es gibt dazu zwei Möglichkeiten. Wenn er das zum Geldverdienen gemacht hat, geb ich Dir recht. Hat er das aber gemacht um seine Psycho Probleme zu bewältigen, war es richtig, daß er geredet hat. Diese Aufarbeitung kann ihm keiner abnehmen. Nur er selbst muß einen Weg gehen, der ihn da raus führt. Da hat niemand das Recht ihn zu verurteilen oder gar zu ächten.


Wenn er über seine Probleme reden will, dann gibts genug andere Möglichkeiten, aber auf keinen Fall die Öffentlichkeit. Und ich spreche hier ebenfalls aus eigener Erfahrung. Der Mann war 16 Jahre Soldat, einen Großteil seiner Dienstzeit war er bei den SEALS. Er kannte die Regeln.

Zitat
So spricht ein treuer Soldat der Befehle nicht hinterfragt


Richtig! Soldaten führen Befehle aus. Zum diskutieren ist der Bundestag, der Stammtisch oder ein Internetforum da.



Gruß, micha

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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#182 von Buhli , 14.02.2013 10:19

Michaka, "Echt was Du alles weißt! Nur die Quelle zu Deiner Info, die weißt Du wieder mal nicht. Junge Welt vielleicht?"
Über eine meiner Quellen zu solchen Themen, hab ich schon berichtet. Ich hab mir das aus der Gerge W. Bush Doku gesaugt. Da lief ja nur gefühltes Wissen. Die gab es mal bei National Geographic. Nichts für Dich. Da ging es um die etwas größeren Zusammenhänge. Irak, Afghanistan usw. Da ging hervor, daß der Irak Krieg bereits vor dessen Amtsantritt beschlossene Sache war. Die Truppe war damals bereits auf der Suche nach einem "Argument", um die Welt zum mitmachen zu bewegen. Da wurde auch über die Kriterien gesprochen, die erfüllt sein müssen um ein Land angreifen zu können. Ganz ungeniert in die Kamera. Es macht den Eindruck als ob auch Du damals den "Argumenten" des General Powell, gefolgt bist. Den Kim Jong Un kann ich zwar nicht unterstützen, aber schon verstehen. Die Doku wurde allerdings erst während der Amtszeit von Obama veröffentlicht.Sicher weil vorher einfach kein Sendeplatz frei war.
Welche Quelle gibt es denn, die vorgibt, wie Psychoprobleme behandelt werden dürfen und wie nicht? Wenn es der Besserung dient, sollte es keine Tabus geben. Er kannte die Regeln? Wenn es die gibt, gibt es einen Link zu diesen?


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#183 von sandmann , 14.02.2013 10:29

Da gelegentlich vom User 'Reporter' geredet wird ist mir folgendes aufgefallen: Beim Zurückblättern zu diesem Thema 'Gesundheitswesen der DDR' fand ich Einträge von 'Reporter', so den vom 10.10.2011.

Der Typ muß irgendwie ein Hellseher gewesen sein, der hat schon ein Jahr vorher von den heimlichen Arzneimittelversuchsprogrammen von West-Pharma-Konzernen bei ahnungslosen DDR-Patienten geschrieben. Das ist doch erst Ende 2012 allgemein bekannt geworden, oder?


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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#184 von altberlin ( gelöscht ) , 14.02.2013 14:16

Zitat : "Sei schlau, stell dich dumm".

Ist, glaub ich, von der Katzenberger, trifft aber auch hier zu, OT sandmann:

Zitat
Da gelegentlich vom User 'Reporter' geredet wird





vorwärts immer, rückwärts nimmer
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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#185 von michaka13 , 14.02.2013 18:50

Buhli schrieb:

Zitat
Über eine meiner Quellen zu solchen Themen, hab ich schon berichtet



Du sollst nicht über Deine "Quellen" berichten, Du sollst sie angeben.

Zitat

Er kannte die Regeln? Wenn es die gibt, gibt es einen Link zu diesen?



Zum ersten halte ich es mehr als unverschämt, wenn gerade Du nach Quellenangeben fragst. Erst mal selber damit anfangen, dann kann man auch Forderungen stellen.
Zum zweiten, hättest Du selbst jemals in einer Armee gedient, wären Dir diese bekannt!



Gruß, micha

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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#186 von joesachse , 14.02.2013 20:30

Zitat von sandmann im Beitrag #183
Der Typ muß irgendwie ein Hellseher gewesen sein, der hat schon ein Jahr vorher von den heimlichen Arzneimittelversuchsprogrammen von West-Pharma-Konzernen bei ahnungslosen DDR-Patienten geschrieben. Das ist doch erst Ende 2012 allgemein bekannt geworden, oder?

Das kann nur Täterwissen sein. Also wissen wir schon mal, dass reporter da irgendwie mit drinnen steckte
Soviel kriminelle Energie hätte ich ihm gar nicht zugetraut


Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)

 
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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#187 von Buhli , 14.02.2013 22:11

Michaka, wer von uns beiden verlangt am intensivsten nach Quellen? Den ironischen Unterton hsst Du wohl nicht erkannt? Grins


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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#188 von sandmann , 15.02.2013 10:09

Zitat von joesachse im Beitrag #186
Zitat von sandmann im Beitrag #183
Der Typ muß irgendwie ein Hellseher gewesen sein, der hat schon ein Jahr vorher von den heimlichen Arzneimittelversuchsprogrammen von West-Pharma-Konzernen bei ahnungslosen DDR-Patienten geschrieben. Das ist doch erst Ende 2012 allgemein bekannt geworden, oder?

Das kann nur Täterwissen sein. Also wissen wir schon mal, dass reporter da irgendwie mit drinnen steckte
Soviel kriminelle Energie hätte ich ihm gar nicht zugetraut


Ja, der muß wohl ein schlimmer Finger gewesen sein.

War vielleicht bei der Berliner Import & Export GmbH (BIEG) von Schalck-Golodkowski beschäftigt. Die verhökerten ja alles mögliche für Westbares. Und hat dort in den Ost-Berliner Devisenherbergen Palasthotel und Hotel Metropol die Pharma-Konzern-Kontaktleute zur Anbahnung des immateriellen Export-Geschäftsmodells verarztet.
Es soll ja kaum eine Klinik des Arbeiter und-Mauer-Staates gegeben habe, wo nicht im Auftrag der West-Pharma-Konzerne herumgedoktert wurde.

Aber wer war dann wohl krimineller, die Ober-Genossen die den "immateriellen Export" als Devisenquelle entdeckten oder die, die das dann entsprechend dem DDR-Volkswirtschaftsplan umsetzten?


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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#189 von Björn , 15.02.2013 12:21

Zitat von sandmann im Beitrag #188

Ja, der muß wohl ein schlimmer Finger gewesen sein.


Das ist er ja wohl immer noch, auch wenn er inzwischen schon unter dem 5.Nickname und der 5.Lebensgeschichte hier versucht die Leute zu vera......


Zurück zum Thema

Die miesen Machenschaften der Pharmakonzerne mit Medikamententests in Osteuropa:
Pharmalabor Ost- Die geheimen Medikamententests (ARTE) > http://www.youtube.com/watch?v=-lKDjALIPJI

Angeblich ist das damalige BRD-Bundesgesundheitsamt aber völlig schuld- und ahnungslos, da es bei den zuständigen Behörden für Medikamentenzulassung keinerlei Akten gibt, aus denen die diesbezüglichen Tests in der DDR ersichtlich gewesen wären. Wer soll das denn glauben


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http://www.youtube.com/watch?v=sPtVM74r3ME

 
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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#190 von Björn , 15.02.2013 13:10

Nachtrag:

Inzwischen wurde im Rahmen der EU einiges bei der Medikamentenzulassung geändert, aber bestimmte Pflichten galten auch schon vor der Wiedervereinigung, teilweise sogar nach strengeren Richtlinien. Dazu gehörten u.a. auch Unterlagen über die durchgeführten Medikamententestreihen am Menschen.

> http://www.bah-bonn.de/index.php?id=163
> http://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/__22.html

> http://www.tagesspiegel.de/politik/pharm...nt/7569710.html


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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#191 von sandmann , 15.02.2013 13:26

Zitat von Björn im Beitrag #189


Die miesen Machenschaften der Pharmakonzerne mit Medikamententests in Osteuropa:



Ist ja schön, daß der Gesetzgeber in Deutschland die Richtlinien für die Medikamentenzulassung verschärft. Björn meldet sich dann freiwillig für Zulassungsversuche, damit die miesen Machenschaften der Pharmakonzerne in Osteuropa endlich aufhören.

Oder, es werden einfach keine neuen Medikamente mehr zugelassen, sind sowieso vielzuviele auf den deutschen Markt. Ich glaube, die Deutschen sind Weltmeister beim Pillenschlucken.


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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#192 von Björn , 15.02.2013 13:32

Von dir 5-fach-User habe ich keine sinnvolle Antwort dazu erwartet
In deinen Augen gibt es sowieso immer nur die eine Seite der Schuldigen, dabei haben alle gemeinsam (Pharmafirmen, DDR-System inlusive verantwortliche Mediziner, BRD-Zulassungsbehörden) Schuld und "Dreck am Stecken"!


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RE: Gesundheitswesen in der DDR

#193 von altberlin ( gelöscht ) , 15.02.2013 13:58

Zum Glück kann in der DDR nichts mehr getestet werden, jetzt ist Indien dran, auch Afrika ist eine gute Teststrecke

http://www.cbgnetwork.org/4589.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...e-a-577109.html

Also keine Sorge, und das Gewissen ausschalten.

-


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RE: Gesundheitswesen

#194 von Björn , 15.02.2013 14:52

Zitat
Derzeit lassen westliche Unternehmen etwa 1.900 Studien mit 150.000 Probanden in Indien durchführen und zahlen hierfür jährlich etwa eine halbe Milliarde Euro.
Innerhalb von nur vier Jahren starben dabei mehr als 1.700 Testpersonen.


aus "altberlins Link > http://www.cbgnetwork.org/4589.html

Gibt es in den letzten Jahren nun auch wieder keine Unterlagen über diese Medikamententests bei den staatlichen Zulassungsbehörden in Deutschland oder brauchen die Pharmafirmen ihre Testreihen inklusive durchführende Stellen nicht mehr nachweisen???


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RE: Gesundheitswesen

#195 von altberlin ( gelöscht ) , 15.02.2013 18:10

Enten sind jetzt auch tabu, ein Zuchtbetrieb in Brandenburg hat Probleme wegen des Vogelgrippe-Virus.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b...b-entdeckt.html

Den muß doch auch der Westen gezüchtet haben, kann mich nicht erinnern, früher was von Vogelgrippe gehört zu haben.


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