Zitat
Ich bin immer noch der Meinung, diese ganzen Atomkraft-Beiträge hier würden eher in das Thema > Atomkraft ? - Aber bitte!? < statt hier in das Thema Deutsches Gesundheitswesen passen!
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Für das weltweite Gesundheitswesen müßte es doch eigentlich zu denken geben, daß erst die USA und Westeuropa kommen müssen und viel Geld mitbringen, um die Russen zu bewegen, ihren atomaren U-Boot-Schrott einigermaßen umweltverträglich zu entsorgen.
Doch weit gefehlt, dieser Vorgang paßt so garnicht in die Denkschablonen mancher Schreiber hier.
Warum muss eigentlich der deutsche Steuerzahler mit dreistelligen Millionenbeträgen dafür aufkommen, dass eine ehemalige Supermacht (Sowjet)Russland mit ihren atomaren Restlasten alleine in keiner Art und Weise fertig wird?
Fragt sich der Autor eines Beitrags und begründet das so:
Zitat
Zudem würde Russland selbst kaum handeln und es auch nicht können. Die Abfälle und Wracks würden weiterhin in der Andreeva Bucht oder anderswo verrotten und Ökosysteme, Artenvielfalt sowie die genetische Vielfalt zerstören. Ein ökologisches Bewusstsein fehlt in Russland fast völlig; sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik. Russische Ziele sind Machterhalt und -ausbau sowie wirtschaftlicher Erfolg.
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Zitat von Björn im Beitrag #214
Das Thema ist hier trotzdem immer noch das deutsche Gesundheitswesen!
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Das Gesundheitswesen der DDR hat doch wirklich Sachen auf die Beine gestellt die kaum zu glauben sind. Laut der aktuellen Super Illu hat man einem Leipziger Patienten einen Herzschrittmacher von VEB Transformaroren- und Röntgenwerke Dresden, fast 26 Jahre bei voller Funktion, herausoperiert. Nach Aussage der Ärzte halten modernste Geräte maximal 10-12 Jahre. Dieser hätte noch einige Jahre weiter gemacht. Die einzigen Probleme die der Patient damit hatte, war bei der Einreise in die USA. Die Angaben des Begleitausweises waren auch auf Russisch.
Von wem können wir lernen?
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Buhli
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Glaube ich nicht. Setz mal einen Link rein oder mach ein Foto.
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Zitat von Buhli im Beitrag #215
Die einzigen Probleme die der Patient damit hatte, war bei der Einreise in die USA.Die Angaben des Begleitausweises waren auch auf Russisch.
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Zitat von sandmann im Beitrag #217Was, wie? Die Teile wurden nach dem Bericht aus dem Link doch erst nach 1980 entwickelt? Aber egal, kanns immer noch nicht glauben. Eine Batterie über 25 Jahre? So klein sieht das Gerät auch nicht aus. Bei örtlicher Betäubung durch einen Schrittmacher aktueller Generation ersetzt? Wo hat das gesteckt?
Was hätte sich da für eine blühende Gegend entwickelt, wenn der SED-Staat schon 1953 verschwunden wäre!
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Zitat von Paule im Beitrag #218
Was, wie? Die Teile wurden nach dem Bericht aus dem Link doch erst nach 1980 entwickelt?
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Anlässlich meines Ablebens am 30.04.1991 bitte ich alle mir zugedachten Beileidsbekundungen im Form von Blumen und Geldspenden an die 'lieben alten Genossen' Honecker, Mittag, Tisch, Mielke, Vogt, Repmann und Hipp zu richten! Ich liebe euch doch alle! Tschüss, euer Trabi.
Ich glaube, besagter Erfinder hätte es ähnlich formulieren können.
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Kehrwoche, das ist in der aktuellen Blätterausgabe zu finden. In der Netausgabe konnte ich nichts dazu finden. Daher nur der Hinweis auf das aktuelle Blatt. Ein Foto vom Begleitausweis war abgebildet. Russisch und Deutsch.
Sandmann, such Dir mal die Sonderausgabe der Super Illu"50 Jahre Trabant". Da wird der Schaden den die Roten angestellt haben noch wesentlich besser dargestellt, als es der Film konnte. Da sind die ganzen serienreifen Prototypen aufgeführt. Im Vergleich zu den damaligen Westfahrzeugen. Wir schweifen ab.
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Buhli
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Lustig was hier alles so steht. Gesundheitswesen ist ja auch ein weites Feld.
Ich fand das DDR-Gesundheitswesen ''damals'' nicht berauschend, dennoch wurde jeder versorgt, wenn es nötig war. Kann mich gut an meine eigenen Krankenhausaufenthalte erinnern. Die Ärzte verstanden sich nicht als "Halbgötter in Weiss", sondern als " Götter in Weiss"! Später im Westen war es nicht anders. Kein Unterschied! Der Unterschied ist heute, dass Normalo-Patient unter der Prämisse "unter ferner liefen" behandelt wird und so billig wie nur möglich, dabei bringen diese Normales doch sicher mehr Geld ein, die Masse machts doch wohl, als die "privilegierten Privatversicherten - oder?
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Hierzu habe ich zwei Bücher vor mir Liegen und die ich bereits gelesen habe....
Das Ärzte-Hasser-Buch von Werner Bartens
man sollte den Titel nicht falsch verstehen, es ist von 2007
und beschreibt die Zustände wie der Bürger abgezockt wird durch die Medizin und der Politik
das selbe noch einmal von Dina Michels
Weise Kittel-Dunkle Geschäfte von 2009
es hat sich seitdem nichts geändert an die Abzocke durch die vorher genannten.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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In der Natur der Sache liegt nun mal, dass sich ein Gesundheitswesen nicht rechnen kann. Schließlich hat es sich mit Menschen zu beschäftigen, die während ihres Kontaktes mit dem Gesundheitssystem, keine materiellen Werte die ein Gesundheitswesen finanziert, einbringen können. Daher finde ich die derzeitige Devise "Es muss sich rechnen" ekelhaft pervers. Queeny, die "Götter in weiß" sind mir damals nicht begegnet. Ich schrieb schon mal, als meine Frau vor fünf Jahren nur wegen der Entfernung eines Gallensteines ins KH musste, dass sie die Zustände als wesentlich schlechter empfand, als sie es aus der DDR kannte. Zu dem Zeitpunkt lag ich bereits im selben Haus und konnte mich davon selbst überzeugen. Die unterschiedlichen Auffassungen oder Erlebnisse, wie wir zwei sie darstellen, scheinen damalige Ärzte auch gehabt zu haben. In dem Zweiteiler, der sich mit dem GW der DDR auseinander gesetzt hat, kommt das recht gut zur Geltung. Es gab interviewte Ärzte, die fanden es nicht sehr toll, und es gab welche, die das GW zum damaligen Zeitpunkt als recht modern empfanden. Die angegebenen Einkommensgrößen waren das eigentlich interessante. Ausgerechnet die mit dem Durchschnittseinkommen, waren die zufriedenen. Den war die Arbeit scheinbar auch wichtiger als der Wohlstand.
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Buhli
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