Tja , hätten die Menschen einmal auf Alfred Tetzlaff gehört ...
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Tetzlaff ist tot, woanders gibt 'nen anderen Alfred. Auch auf dem Niveau, nur noch mieser.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
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Queeny, wie lange schon, ist Franklin tot? Die Zeitumstellung wird trotzdem gemacht. Da muss doch was richtig sein.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Auf meine Streifzüge durch die Bloglandschaft auf einen guten Beitrag zum Thema Medien gestoßen.
Es geht um das Verhalten der Medien bei der Berichterstattung zum GDL-Streik.
Der Versuch einer kritischen Analyse, wie Medien heute (nicht) funktionieren:
http://wibkeschmidt.com/2014/11/13/abwei...-und-die-leser/
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
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Und wieder bei meinen Streifzügen durch die Bloglandschaft auf einen guten Artikel gestoßen:
12 + 3 Tips, um schlechte(n) Wissenschaft(sjournalismus) zu erkennen.
Allgemeinverständlich geschrieben, allerdings etwas stark auf medizinische Forschung fokussiert.
Trotzdem hilfreich bei der Bewertung von Berichten über Wissenschaft. Die BILD-Zeitung fällt schon bei Punkt 1 durch.
Und weil in dem Artikel auch auf das Problem Korrelation und Kausalität eingegangen wird, hier noch mal ein eine sehr witzige Seite (allerdings auf englisch), die das Problem verdeutlicht: Messungen und Werte, die in ihrem Verlauf sehr eng miteinander übereinstimmen, müssen nicht wirklich irgendetwas miteinander zu tun haben.
Die Scheidungsrate im US Bundesstaat Maine korreliert mit dem Pro Kopf Verbrauch an Margarine in den USA mit 0.99...
Der Pro Kopf Verbrauch an Käse in den USA korreliert mit der Anzahl der Leute, die starben, weil sie sich in ihrer Bettwäsche verhedderten mit 0,94...
Wer etwas basteln will kann sich im Link direkt unter der Überschrift seine eigenen Korrelationen zusammenstellen.
Hier der Link: http://tylervigen.com/
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Gestern abend ein interessantes Gespräch zwischen Precht und Augstein gesehen. Es geht um die Rolle Deutschlands in der Welt, um deutsche Eigenschaften und Tugenden, aber auch um Wahrheit und Medien. Viele interessante Sätze als Denkanstöße, einige für mich überraschende Äußerungen Augsteins und irgendwie sogar spannen, wie beide nach den richtigen Fragen suchen....
Auf youtube oder auch hier: http://www.verpasst.de/sendung/208937/Precht.html
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Interessant war da von Augstein angeführt, das "Verhältnis vom Bär zu seiner Tundra". Hat das ganze Russlandbashing zu Gunsten der Russen, auf den Punkt gebracht. Zu Ungunsten der Amis und mittlerweile der EU, hat es vor ein paar Tagen v.Lambsdorff ausgesprochen. Dabei meine Verschwörungstheorien, mehr als bestätigt. "Tanz nicht mit dem Bär, bis du müde bist. Tanz mit ihm bis er müde ist."
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Buhli
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Interessante Überlegungen, im Zusammenhang mit nun gestorbenen Tugce. http://www.nachdenkseiten.de/?p=24148
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Buhli
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Ich halte das für Übertrieben mit dem Verdienstkreuz auch wenn das bedauerlich ist was passiert ist.....
wie es aussieht war es auch ein Migrant der diese Tat gegangen hat...möchte nicht wissen was los gewesen
wäre wenn das ein Waschechter Deutscher gewesen wäre der diesen Tod-schlag begangen hätte .
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Buhli, zu dem von Dir verlinkten Artikel habe ich einige Anmerkungen:
Die Autoren konstruieren einen Zusammenhang zwischen Gewalt in den Medien und dem Totschlag an dem Mädchen, der zunächst frei erfunden ist und für den es im konkreten Fall noch keinerlei Belege gibt. Das nutzt der Autor dann, um allgemeine Kritik an Bertelsmann zu üben.
Ich stimme völlig zu, dass man dem Mediengeschäft im Allgemeinen und damit auch dem Medienkonzern Bertelsmann im Besonderen kritisch gegenüber stehen muss.
Und ich stimme auch der kritischen Betrachtung der Stiftung zu. Allerdings erfolgt damit eine Verallgemeinerung der Kritik an Stiftungen, in denen Unternehmer ihre Gewinne für gemeinnützige Projekte einsetzen.
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Thema Stiftungen, ein Beitrag aus 2012. Auch gemeinnützige Projekte haben ihre Tücken...
http://www.derwesten.de/politik/juengste...-id7359866.html
Vermögensrettung am Fiskus vorbei ist das Motiv.
.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Wer glaubt, bei Stiftungen handele es sich immer um selbstlose, gemeinnützige Projekte, der glaubt auch, dass ein Roulettespieler seinen Gewinn vor der Tür einem Obdachlosen in den Hut legt.
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Ich will wieder einmal versuchen, eine Diskussion über die Medien heute zu beginnen.
Dabei geht es mir um zwei Fragen:
Wie funktionieren die Medien heute eigentlich?
Warum funktionieren sie so?
Wir sehen heute in den Medien einen grundlegenden Widerspruch:
Einerseits gibt es keine staatlich oder politische Zensur, wie sie beispielsweise zu DDR Zeiten stattfand. Es gibt ein breites Spektrum an Medien mit unterschiedlichsten Ansprüchen und politischem Hintergrund, die vielfältige Diskussionen führen und ebenso vielfältige Kritik üben.
Gleichzeitig gibt es aber immer wieder die Beobachtung, dass die Interpretation der Realität durch die Medien "gleichgeschaltet" zu sein scheint, dass eine große Anzahl von Medien in der Bewertung politischer Themen inhaltlich gleiche Dinge schreibt, z.B. im Ukraine-Konflikt oder zu Pegida.
Vielleicht können wir hier in der Diskussion versuchen zu analysieren, woher dieser Effekt kommt.
Hier ein paar Ansätze von mir:
1. Die Presseagenturen
Die Medien leiden auch unter Sparzwang, deshalb wird zu vielen Themen zunächst nicht selbst recherchiert, sondern es werden die Meldungen der Presseagenturen wiedergegeben. Damit wird die Medienvielfalt wesentlich von einem halben Dutzend Agenturen bestimmt.
2. Das Verhalten der Journalisten, die Schere im Kopf und der Herdentrieb
Wenn es einmal ein paar Meldungen einer bestimmten Richtung gegeben hat, dann wird Widerspruch immer unwahrscheinlicher. Es scheint so einen journalistischen Herdentrieb zu geben, der Zustimmung gegenüber Widerspruch präferiert. Es gibt ja auch durchaus bekannte psychologische Effekte beim Menschen, die beschreiben, dass dies eher allgemein beim Menschen so ist.
3. Die Verzahnung von Medien und Politik/Wirtschaft
Eine Reihe von Journalisten sind über verschiedene Gremien eng mit der Politik verbandelt, andere haben enge Beziehungen zur Wirtschaft. Diese Verknüpfungen beinhalte meiner Meinung nach ganz klar Interessenskonflikte zwischen objektiver journalistischer Arbeit und Interessen der Wirtschaft und Politik. Über diese indirekten Wege nehmen Politik und Wirtschaft direkt Einfluss auf die Medien.
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Als 4. würde ich offene und versteckte Verlagsprämissen einordnen.
Im Wiki Artikel zu Axel Springer findet man auch die Prämissen des Verlagshauses:
Verlagsintern gab Springer vier Grundsätze[11] aus, der dritte Verlagsgrundsatz wurde 2001 ergänzt, so dass es heute fünf Grundsätze sind:
Das unbedingte Eintreten für die friedliche Wiederherstellung der Deutschen Einheit in Freiheit.
Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.[12]
Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.
Das bedeutet bspw. keine Kritik an Isrealischer Politik und Liebkind mit den USA. Den Rest kann man beliebig weit dehnen.
Bei 3) würde ich auch weiter gehen. Nicht nur Journalisten sind verbandelt, sondern auch Eigner, die Chefredakteure einsetzen und damit die Politische Linie für das ganze Haus vorgeben. Vielleicht ist das das gleiche wie 4) nur bei zweiterem kam das ursächlich von innen heraus
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Wenn solche Verlagsprämissen öffentlich sind, dann habe ich prinzipiell kein Problem damit. Wenn eine Zeitung eine gewisse politische Orientierung hat, dann ist dies auch kein Problem, denn dafür gibt es ja dann die anderen Zeitungen mit anderen politischen Orientierungen, die dies anders veröffentlichen. Generell hat ja auch jeder Journalist persönliche Erfahrungen und Ansichten, die in seine Artikel mit einfliessen. Deswegen sind Zeitungsartikel immer auch subjektiv, selbst wenn das dem Schreiber nicht bewusst ist. Dies ist beispielsweise auch der Unterschied zwischen einer Umfrage von Journalisten und einer Umfrage für eine wissenschaftliche Studie.
Problematischer wird das Ganze, wenn solche Vorgaben nicht öffentlich sind und die Journalisten deren Existenz bewusst verschleiern.
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