Das ist nun nicht aus der JW. Aber sehr interessant, was der Spiegel von sich gibt. http://www.nachdenkseiten.de/?p=22574
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Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Joe, Du meinst wirklich, dass der Auftraggeber egal ist. Um bei den Lampen zu bleiben. Macht es wirklich keinen Unterschied ob Lampenindustrie oder Greenpeace den Auftrag geben?
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Buhli
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Wenn es sich wirklich um Wissenschaftler handelt, dann ist der Auftraggeber egal. Entscheidend ist aber die Formulierung der Aufgabenstellung. Um zum Beispiel zurückzukehren: Die Aufgabe, die Schädlichkeit von Energiesparlampen nachzuweisen wird andere Ergebnisse bringen als die Aufgabe zu untersuchen, ob Energiesparlampen schädlich sind. Diese psychologische Effekt ist in der Psychologie, aber auch in der Wissenschaftstheorie gut bekannt. Wenn die Aufgabenstellung das Ergebnis impliziert, dann wird dies fast immer ein anderes Herangehen an Aufgaben zur Folge haben als wenn die Aufgabenstellung ergebnisoffen formuliert wird. Deswegen hier auch der Tipp: Immer auf die genaue Aufgabenstellung von Studien achten !! (möglichst in den Veröffentlichungen der Wissenschaftler und nicht deren Interpretation durch Journalisten)
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
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Man nennt das auch "ergebnisorientierte Untersuchung".
@Joe : Hast Du Deinen Nickname dem Bluesgitarristen Joe Sachse gewidmet ?
Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.
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...den heutigen Medien kann man gar nichts mehr glauben:
...WDR-Wetter hat heute Mittag für das Dorf 5 Liter/m² vorhergesagt, das war Stand 12:58 - bezogen auf den ganzen Tag!
...nun stinkt hier alles nach Jauche, da wir auf der Parzelle laut Regenmesser ~200 Liter hatten und die Jauche der obrigen Villenviertel knietief durch die Gasse strömt, wegen des nicht vorhandenen Bordsteins läuft alles in die Hecken und versickert dort im Sande, das Klopapier bleibt dort haften....
Der Witz: die Anrainer sind verpflichtet, die Kanaldichtigkeit bis zur Grundstücksgrenze, auf 6 Bar prüfen zu lassen - natürlich kostenpflichtig..... und hinter der Hecke fließt die Jauche dann von öffentlichem Grund wieder zurück in Hecken und Grundstücke der Anrainer - wie bekloppt ist das denn
Wie glücklich musste sich da der sog. "DDR-Bürger" gefühlt haben, dem täglich über das "ND" die absolute Wahrheit verkündet wurde?
Und heute?
... also: ich glaub denen alles nix mehr - keinem, niemandem - alles Lügner!
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Habe heute gelesen, dass die D W N netzpolitik.org abgemahnt haben, ist schon ein starkes Stück. Aus diesem Anlass hier der Link zu Daniel Broekerhofs Video von seinem Blog:
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Und noch was zum Thema. Ich bin heute wieder mal bei Krautreporter vorbeigesurft und habe dort ein paar tolle Artikel gefunden.
Unter anderen hat Stefan Niggermeier, Gründer des Bildblog und ein durchaus kritischer Medienbegleiter das Buch vom Ulkotte aus dem Kopp-Verlag gelesen und etwas recherchiert: Gekaufte Journalisten ist der Titel, hier Niggermeiers Beitrag dazu:
https://krautreporter.de/46--die-wahrhei...er-journalisten
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Ist das normale Volk überhaupt in der Lage , Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden ? Muß das Volk denn alles wissen ?
Waren wir am Ende in der DDR doch freier um Umgang mit unserer Meinung , weil eben die freie Meinung nicht die Existenz zerstörte ? Wieviele werden wohl heute , zumindestens im Arbeitsumfeld , nicht das sagen was sie denken , sondern das sagen , was die Chefs hören wollen ? Denn einer der viele Mäuler zu stopfen hat und seine Hütte abzahlen muß , der wird sich sehr wohl überlegen , ob er aufgrund seines Lebensalters und - situation , sein Recht auf freie Meinungsäußerung mit Stolz wahrnimmt oder doch lieber die Gusche hält !
Die heutigen Volksfesseln sind viel raffinierter und unsichtbareer bzw. teilweise auch vergoldet , als das früher der Fall war . Wenn die Menschen zum Schluß noch `Danke , für die Fesseln ! ` rufen , hat die Wirtschaft alles richtig gemacht .
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Hansrudi, überlege Dir was Du schreibst. Nicht das Weinböhlaer bei Dir den gleichen Eindruck, wie von mir beommt. Klar waren wir damals mit unserer Meinungsfreiheit freier. Nur muss die Freiheitsebene gesehen werden. Bei der politischen, war es nicht so, weil da die Machthaber direkt angegriffen wurden. Es gab ja keine Marionetten, die auf den Politsesseln saßen. (Machtinstrument der hrrrschenden Klasse) Was meinst Du warum die Demokratie so gepriesen wird? Wenn sich die echten Machthaber getroffen fühlen, reagieren die auch. Die letzten beiden BP sind für mich Beleg dafür. Im Moment ist Herr Gabriel in Bezug auf die Rüstungsindustrie, recht zurückhaltend. Na warum wohl?
Wenn sich jemand mit Kredit etwas zulegt, und dadurch in Abhängigkeit bringt, hält sich mein Bedauern in Grenzen. Da hat das Konsumdenken den Verstand ausgebremst. Bei Unternehmen, sehe ich das etwas differenzierter.
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Buhli
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Zitat von Buhli im Beitrag #369
Klar waren wir damals mit unserer Meinungsfreiheit freier. Nur muss die Freiheitsebene gesehen werden. Bei der politischen, war es nicht so, weil da die Machthaber direkt angegriffen wurden. Es gab ja keine Marionetten, die auf den Politsesseln saßen.
Sparen heißt hungern für die Erben....
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Zitat von joesachse im Beitrag #367
...Ich bin heute wieder mal bei Krautreporter vorbeigesurft und habe dort ein paar tolle Artikel gefunden.
Unter anderen hat Stefan Niggermeier, Gründer des Bildblog und ein durchaus kritischer Medienbegleiter...
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Damals, das hat Hansrudi sicher gemeint, konntest Du jeden Vorgesetzten, bis hin zum Chef, als unfähig bezeichnen, ohne Angst um Deinen Arbeitsplatz haben zu müssen. Diese Freiheit hat sich erledigt. Die ist eingetauscht worden. Nun darfst Du die Politiker als unfähig bezeichnen. Ohne Wirkung.
altberlin, die EU verschwendet keine Steuergelder in der Ukraine. Die investieren. Bestimmt auf Empfehlung der Treuka.
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Buhli
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@ Buhli ,
richtig erkannt !
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Zitat von joesachse im Beitrag #367
Und noch was zum Thema. Ich bin heute wieder mal bei Krautreporter vorbeigesurft und habe dort ein paar tolle Artikel gefunden.
Unter anderen hat Stefan Niggermeier, Gründer des Bildblog und ein durchaus kritischer Medienbegleiter das Buch vom Ulkotte aus dem Kopp-Verlag gelesen und etwas recherchiert: Gekaufte Journalisten ist der Titel, hier Niggermeiers Beitrag dazu:
https://krautreporter.de/46--die-wahrhei...er-journalisten
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Gegen soviel geballte Unwissenheit und Ignoranz ist kein Kraut gewachsen.
Ich habe hier schon mal deutlich geschrieben, dass eine kritische Betrachtung A L L E R Medien notwendig ist. Schon da selektiert jeder nach belieben, bei dem, was zu den eigenen Vorurteilen passt, wird abgeschaltet, selbst Fakten werden ignoriert.
Und das delta hier einfach nur rumpöbelt und beleidigt, ohne auch nur einen einzigen konkreten Fakt zu nennen, das kennen wir auch zur Genüge.
Irgendwie ist es schon faszinierend, wie DWN und AfD mit ihren raffinierten Vorgehen eine Menge Leute dazu bringen, ihren eigentlich neoliberalen Ideen zuzujubeln, ohne dass die Leute das selbst merken. Einige der Methoden werden in dem von mir verlinkten Video und im Artikel von Niggermeier sehr deutlich dargestellt.
Wenn man den bilblog aufmerksam liest, dann merkt man allerdings schnell, dass sich diese Methoden durch die komplette Medienlandschaft ziehen.
Ich kann nur nochmal wärmstens den Podcast alternativlos Folge 33 an Herz legen.
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