Zitat von altberlin
Diese Frau sieht bereits den neuen Bahnhof
Ich meine, sie schielt
Zitat von altberlin
Diese Frau sieht bereits den neuen Bahnhof
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Tanja Gönner - schielt nur ein wenig. Schielenden Frauen sagt man ja etwas nach, genau wie den Rothaarigen. Sie ist auf der Gewinnerseite, ob nun Schielschleiche oder nicht.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Jean-Paul Sartre
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@ delta, lies dir mal den verlinkten Zeitungsbericht oder einen anderen Bericht über das geplante Gefälle bei Stuttgart 21 durch
Hier mal etwas in Kurzform, zitiert aus dem untenstehenden Artikel der Stuttgarter Zeitung:
> Sechs Meter Gefälle
Der neue Halt ist nicht nur ein Tief-, sondern auch ein Schrägbahnhof. Die 400 Meter lange Station fällt, um der U-Bahn nicht in die Quere und dem Mineralwasser nicht zu nahe zu kommen, in Richtung Staatsgalerie ab, und zwar um sechs Meter auf die Bahnsteiglänge gesehen. Das sind 15,143 Promille - sechsmal mehr, als die Eisenbahn-Bau-und-Betriebsordnung (Ebo) als Höchstwert empfiehlt.
Der ehemalige Bahn-Abteilungsleiter Eberhard Happe hatte dies 1992 als "kriminell" bezeichnet, weshalb Ex-Bahn-Chef Dürr vergeblich ein Disziplinarverfahren anstrengte. Am Samstag sagte Happe, er halte den Beschluss weiter für "rechtswidrig" und stellte für den Laien klar: Um zu verhindern, dass sich Kinderwagen, Trolleys und Rollstühle auf den Bahnsteigen sowie Züge auf den Schienen selbstständig machen könnten, würden überall in Europa Bahnhöfe ohne Gefälle gebaut - nur nicht in Stuttgart.
Das Eba kam zum Schluss, die Bahn habe "Vorkehrungen zur Gewährleistung der gleichen Sicherheit" dargestellt. Die Behörde erwähnte die gewählte Querneigung der Bahnsteige zur Bahnsteigmitte hin sowie rollhemmende Beläge und Schilder, die auf das Gefälle hinwiesen.
< Zitat Ende
"Auferstanden aus Ruinen"
(mal etwas anders)
http://www.youtube.com/watch?v=jXtHHJTTkU0&feature=related
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Sorry
Björn
ich habe meine Aussage auf diesen hinweis bezogen ( Siehe Zitat )
1. nach diesen Planungen der Rauchabzug im Brandfall mangelhaft ist und damit die Rettung bedeutend erschwert (laut Aussage von mehreren Brandschutz-Experten)
2. die Evakuierung von Rollstuhlfahrern, Kinderwägen u.ä. ein Riesenproblem wäre, da die Fahrstühle im Brandfall/Havariefall aus "Sicherheitsgründen" automatisch abschalten und eine Evakuierung nur über die Treppen möglich ist (wer bietet sich dann an, die Rollstuhlfahrer hochzutragen
Übrigens:
Umlängst viel in München für 10 Minuten in den U-Bahnschächten der Strom total aus. Du kannst dir vorstellen
was da los war.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Es ist vollbracht
http://de.toonpool.com/user/7749/files/s...ung_1011115.jpg
Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)
@ delta
Ein Neubau-Projekt sollte immer besser und sicherer werden und die Mängel bestehender Einrichtungen beseitigen! Erst recht muß es besser werden, wenn die Bauherren und Finanzierer den Anspruch daran raus geben, ein "zukunftsweisendes Projekt" zu bauen!!!
Betreffs Rauch- und Brandausbreitung in Tunneln und Bahnhöfen (mit Fehlerbenennung) habe ich mal hier auf die Schnelle einen lesenswerten Artikel eines Sachverständigen gefunden
http://www.tga-feustel.de/sicher_unter.html
Ein Zitat daraus:
> Richtlinien: Die geltenden Richtlinien für den Bau von unterirdischen Verkehrswegen hinken dem Stand der Technik um Jahrzehnte hinterher. Hier besteht unbedingt Handlungsbedarf. Da der Stand der Technik auch den Betreibern unterirdischer Verkehrswege bekannt ist, können sich die Betreiber unterirdischer Verkehrswege nicht länger auf die bestehenden Richtlinien berufen. <
Die Deutsche Bahn beruft sich aber auf ihre Einhaltung genau dieser gesetzlichen Richtlinien
"Auferstanden aus Ruinen"
(mal etwas anders)
http://www.youtube.com/watch?v=jXtHHJTTkU0&feature=related
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Zitat von Björn
Die Mehrkosten für die Änderungen sollen laut Aussage der Landesregierung nur bei 100-150.000 Euro liegen, laut den S21-Gegnern bei bis zu 500.000 Euro (Live-Aussagen im Fernsehen und Radio)!
Du hast dich verhört, ich bleibe dabei.
Experten rechnen mit bis zu 1 Milliarde Mehrkosten!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,732120,00.html
http://www.n-tv.de/politik/Schlichtung-w...cle2047476.html
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
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Oh Sorry, Fehler mitgekriegt Das kommt davon, wenn man nebenbei noch was anderes macht
Natürlich war bei den Aussagen von 100-150 Millionen Euro auf Befürworter-Seite bzw. 500 Millionen Euro (also eine halbe Milliarde Euro) auf Seite der S21-Gegner die Rede!
"Auferstanden aus Ruinen"
(mal etwas anders)
http://www.youtube.com/watch?v=jXtHHJTTkU0&feature=related
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Hier mal die aktuellsten Berichte zum Thema Stuttgart 21 und dem wahrscheinlich zu erwartenden negativen Ergebnis vom Stresstest:
http://www.stern.de/wirtschaft/news/bahn...er-1690461.html
http://www.stimme.de/suedwesten/nachrich...rt19070,2150943
Time To Say Goodbye
http://www.youtube.com/watch?v=aR9Nit-3VDg&feature=related
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Moin!
Fuer Steuerzahler und Waehler hier mal "Pflichtliteratur" (um zu erkennen, wie Waehler und Steuerzahler von einigen Politikern (die anderen sind selber Opfer der Taeuschung) und Teilen der Bau-Industrie verarscht werden):
"Hier eine erschreckende Analyse, wer eigentlich wieviel an dem
Tunnelbahnsystem S21 bezahlt:
http://www.youtube.com/user/WerZahltS21
http://www.kopfbahnhof-21.de/fileadmin/d.../S21-Kosten.pdf
Warum kommen diese sehr guten Darstellungen erst jetzt? Die Fakten waren ja
schon lange bekannt und die Wirtschaftsprüfer bei der Schlichtung haben
damals eigentlich den Gegnern eine wunderbare Vorlage gegeben, um dies schon
in der Schlichtung aufzudecken. Beim Thema Ausstiegskosten haben sie immer
wieder darauf hingewiesen, dass die Kosten eine Frage der Sichtweise seien.
Leider wurde nur die Sichtweise der Bahn auf der Basis der offiziellen
Zahlen diskutiert. Es wäre ein leichtes gewesen, die Wirtschaftsprüfer zu
bitten, auch die Sichtweise der anderen Partner daruzustellen und die
jeweiligen Zahlungsströme zu betrachten.
Trotzdem: Es ist nie zu spät - gerade jetzt. Wenn sich nämlich Stadt und
Land bei den Mehrkosten stur stellen und die Bahn in die Pflicht nehmen,
sieht die tatsächliche Rechnung für die Bahn und damit für den Bund bald
nicht mehr so schön aus. Das ist auch der wahre Grund dafür, dass die Bahn
nun ernsthaft an einen Ausstieg denkt. Bisher konnte sie sich darauf
verlassen, dass sie weiterhin bei dem Projekt gepampert wird. Das ist nun
vorbei.
Oben bleiben!" (Quelle: www.drehscheibe-online.de, Forum Stuttgart 21)
Gruss vom
Bautzner Senf
Besten Gruss
BautznerSenf
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Zitat von Björn
@ delta, lies dir mal den verlinkten Zeitungsbericht oder einen anderen Bericht über das geplante Gefälle bei Stuttgart 21 durch
Hier mal etwas in Kurzform, zitiert aus dem untenstehenden Artikel der Stuttgarter Zeitung:
> [blau]Sechs Meter Gefälle
Der neue Halt ist nicht nur ein Tief-, sondern auch ein Schrägbahnhof. Die 400 Meter lange Station fällt, um der U-Bahn nicht in die Quere und dem Mineralwasser nicht zu nahe zu kommen, in Richtung Staatsgalerie ab, und zwar um sechs Meter auf die Bahnsteiglänge gesehen. Das sind 15,143 Promille - sechsmal mehr, als die Eisenbahn-Bau-und-Betriebsordnung (Ebo) als Höchstwert empfiehlt.
Und genau das ist es , was mir als Eisenbahner Sorgen macht .
Klar , moderne Fahrzeuge haben anständige Bremsen und sind ausreichend kräftig ,
aber es gibt immer wieder Ausnahmefälle ( reduzierte Leistung ist gar nicht so selten ),
und dann fängt der Spaß an . Denn man muss ja irgendwie wieder anfahren .
Und wenn ein liegengebliebener Zug mit Hemmschuhen gesichert werden muss ,
geht der Spaß erst richtig los .Wie komme ich am Bahnsteig an die Räder ?
Auf freier Strecke sind solche Steigungen bestimmt kein Problem , aber in einem Bahnhof ist das wirklich
- mir fällt auch kein anderes Wort ein - kriminell .
Revolution ist das Morgen schon im Heute,
ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute.
(Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
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Gerade gelesen:
http://www.arcor.de/content/aktuell/news...Polizisten.html
Jetzt frage ich mich doch als etwas naiver Jungspund: Bei einer Demo gegen einen Bahnhof wird im "Musterländle" auf Polizisten eingeprügelt. Ich kann mich nicht erinnern davon gehört zu haben, dass bei der größten Massendemo der Deutschen Geschichte auf VoPo's eingeprügelt wurde. Und damals hatten viele Leute viel eher einen Grund und trotzdem haben sie geschlossen zu "keine Gewalt, keine Gewalt" aufgerufen.
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Smithie
die Zeiten sind härter geworden und man lernt wieder Köpfe rollen zu lassen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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