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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#46 von Hansrudi , 28.10.2019 09:30

Sorry , aber das ist gesunder Realismus ! Ich mache mir und anderen eben nichts vor und verspreche nichts , was ich nicht halten kann ... wie : Die Renten sind sicher ! ... Und für die kommende Härte , die uns noch erreicht und abverlangt wird , ist diese heutige Gesellschaft zum größten Teil noch gar nicht vorbereitet ! Die stehen dann wieder alle ahnungslos da : So haben wir das nicht gewollt !

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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#47 von michaka13 , 28.10.2019 17:46

Zitat von Andreas im Beitrag #45
Nimm doch nicht alles so pessimistisch .


Lass mal Andreas. Der Hansrudi geht immer nur vom worst case aus. So isser halt.

Immer mehr deutsche Rentner zieht es hauptsächlich in wärmere Gefilde. Dieser Trend hält schon seit ein paar Jahren an. Für mich war bereits 1991 klar, meinen Lebensabend nicht in Deutschland zu verbringen. Seit 28 Jahren arbeite ich darauf hin, mit 65 Jahren mein Arbeitsleben zu beenden und mir irgendwo ein ruhiges, warmes Plätzchen zu suchen. Meine gesamte private Altersvorsorge, mit der ich eben genau 1991 begonnen habe, ist auf dieses Ziel ausgelegt.

Der Hansrudi sprach das Thema Gesundheit an. In seiner "Realität" sind Rentner arm, krank und gebrechlich. Tatsächlich sind sehr viele Menschen der älteren Generation heute fitter als je zuvor. Aber so schlimm ist das gar nicht, wenn man etwas gebrechlich sein sollte. Denn in vielen Ländern kann man sich Pflegeleistungen relativ problemlos leisten. Im Gegensatz zu Deutschland. Hier ist die Pflege für Otto Normalverbraucher längst nicht mehr finanzierbar. Das Abrutschen in die Grundsicherung ist faktisch vorprogrammiert. Im Ausland kosten Pflegeleistungen oft nur einen Bruchteil. Bei uns in der Wohnanlage z.B. wohnte bis letztes Jahr ein älterer Herr mit dem wir etwas befreundet waren. Mit 71 Jahren hat er seine Koffer gepackt, hat sich eine kleine Wohnung in Bulgarien am Schwarzen Meer gekauft und lebt nun schon seit über einem Jahr dort. Im Sommer war er zur Beerdigung seines Bruders hier. Da haben wir uns auch kurz getroffen. Sein Fazit: "Das Beste was mir passieren konnte. Hätte ich schon früher machen sollen." Und das gute innerhalb der EU ist, es werden zwar keine Sachleistungen von der Pflegekasse übernommen, aber das Pflegegeld wird in alle EU-Staaten gezahlt.

Selbstverständlich habe ich aber auch längst eventuelle gesundheitliche Probleme eingeplant. Bin ja Diabetiker. Wer weiß wie sich das entwickelt und was (hoffentlich nicht!) dazu kommt. Seit 3 - 4 Jahren führe ich deshalb Listen über die Länder, die ich als Favorit auserkoren habe. Angefangen von den Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen, bis hin zur Pflege- und Ärztesituation. In Mexiko z.B. bekommt man Vollpflege für rund 1.200 US$ im Monat. Rund 900.000 Amerikaner im Pensionsalter leben mittlerweile dort. Viele weil sie auf ärztliche Dienste und/oder Pflegeleistungen angewiesen sind. In den USA kostet Vollpflege um die 7.000 US$ im Monat. Das können sich sehr viele Menschen nicht leisten. In Mexiko haben sich ganze Dörfer und Kleinstädte auf die Versorgung dieser Pensionäre eingestellt. Da gibts einen regelrechten Pflegeboom. Eine absolute win-win Situation. Die Einheimischen leben gut von den Amerikanern und die haben einen angenehmen Lebensabend. In Namibia haben Pflegeheime längst einen besseren Standard als in Deutschland. Eigentlich sind das Wohnanlagen mit verschieden großen Apartments. Ein kleines Apartment kostet dort inkl. Betriebskosten um die 400 € im Monat. Dazu kann man dann alle möglichen Dienst- und Pflegeleistungen buchen. Von der Wäsche über die Reinigung des Appartments bis hin zur Vollpflege ist alles möglich. Das Rundum Sorglos Paket mit allem drum und dran liegt preislich bei um die 1.000 €. Etliche Deutsche Rentner leben bereits dort. In den Pflegeheimen dort sind mittlerweile mehr als ein Drittel der Leute Deutsche, dazu Südafrikaner und Menschen aus Europa. Die leben da im Prinzip wie in einer All Inclusive Hotelanlage und lassen sich bedienen. Dort ist man Gast und Kunde und wird auch so behandelt. Nicht wie in Deutschland, wo Pflegebedürftige längst als Nummer und Kostenfaktor eingestuft sind und oft zusammengepfercht in Zweibettzimmern vor sich hinvegetieren. Hab noch ein paar andere Länder auf dem Schirm, aber das alles nieder zu schreiben würde zu sehr ins Detail gehen. Aber wie Du siehst, habe ich auch diese Situation längst eingeplant. Aufgrund der extrem langen Vorlaufzeit die ich habe, kann ich jede mögliche Situation in aller Ruhe bereits im Vorfeld planen. Und das Schöne ist, da ich ja seit fast 30 Jahren auf genau diese spätere Lage hin arbeite, habe ich bereits heute genug Rentenansprüche, private Altersvorsorgeansprüche und Erspartes angesammelt um mit 65 in eines dieser Länder auszuwandern und mir einen komfortablen Lebensabend zu gönnen. Würde ich also morgen aufhören zu arbeiten und keine weiteren Rentensprüche mehr sammeln, nichts weiter ansparen, usw., selbst dann wäre das ab Mitte 60 möglich.

Immer mehr Deutsche gehen im Alter genau diesen Schritt, um auch als kranke und pflegebedürftige Rentner ein würdevolles Leben genießen zu können. Wobei ich natürlich wie jeder andere auch hoffe, bis zum letzten Tag mein Leben selbst und ohne Hilfe führen zu können. Doch man sollte eben auch auf die unschöne Situation der Pflegebedürftigkeit vorbereitet sein.


Viele Grüße,

micha


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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#48 von Hansrudi , 29.10.2019 08:15

Micha , bedenke bitte das sich irgendwelche ( Lebens-)Planungen aus jungen Jahren ganz schnell ändern können !

Als unsereins noch jung und kräftig was und weit unter 30 , da planten wir ein Ende des Arbeitslebens mit 55 ! ( BU-Versicherung ging damals nur bis 55 - versuche heute in dem Alter , in unseren Job mal eine bezahlbare Anschlußversicherung zu bekommen bis 71 ... )
Länger wurde damals in unseren Schichtjob gar nicht gearbeitet , das ging es dann in Frührente oder -pension . Dementsprechend hat man sich auf Arbeit reingehängt und nicht die Stunden gezählt ! Als dann später die ganzen Verschlimmbesserungen kamen war es vom Lebensalter her zu spät , für Veränderungen ohne Verluste . Auch ist die Arbeitsbelastung selber gestiegen ! Nicht die reine körperliche Arbeit , aber die permanente Schichtenoptimierung , der Zeitdruck , alles Minutengenau auf Kante genäht . Ruhen und Schichtübergänge mit Mindestzeit , die keine körperliche Erholung mehr zulassen . Dazu noch die ganzen kurzfristigen , operativen Änderungen , alle an den Grenzen des tarifvertraglich zulässigen ( was nicht schriftlich verboten , das ist zulässig und erlaubt ) . Da wird eben innerhalb der Änderungsfrist von 10 Tagen eine Schichtveränderung , nach der Ruhe ( Ruhekürzung ) von 06.32 Uhr auf 05.29 Uhr und beim Ende statt 15.19 wird es 16.02 , dank Jahresafrbeitszeit ist das machbar und kostet den AG nicht mal was ! Als Dank wird dir dann mal zum Stundenausgleich eine lange 10 bis 12 Stunden Nacht weggenommen ( samt der Nachtzulagen , die du einbüst , nicht der Schichteoptimierer im Büro , der fürs Kosteneinsparen belohnt wird ) und du machst dafür mal 4-5 Stunden Dienstunterricht . Die das im fernen Büro ändern ( erreichen nur noch über Tablet und Handy ) gehen alle pünktlich nach Hause und haben jeden Feiertag und Brückentag frei ...
Von uns wird es erwartet und als ganz selbstverständlich angesehen , das wir eben mal früher anfangen und später aufhören ! Das ist dann im Paket betrachtet natürlich alles sehr motivierend ! Der Großteil der Leute hat sein geistiges Bandmaß vor Augen ... nach über 30 Schichtjahren bisst du einfach nur ausgelaugt , tiefentladen .

Das ganze noch gepaart mit der Ausblutung unserer Generation durch die Politik ! Denn noch nie musste eine Nachkriegsgeneration mit Mehrfachbelastung , solange arbeiten im Leben , wie unsere Jahrgänge ab 1965 ! Wir müssen unsere Eltern ( die mit 55 in Vorrente gejagt wurden ) und deren Heime bezahlen , unsere eigenen Kinder versorgen ( Lehre , Studium ) und sollen auch noch selber für das eigene Alter / Rente ( mit 69 / 71 ? ) vorsorgen , die wir vielleicht nie errechen ! Das ganze am besten noch vom Mindestlohn ! -- Und das alles soll ein gutes Ende nehmen ???

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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#49 von Hansrudi , 29.10.2019 09:04

Und , wie lange werden wohl irgendwelche anderen Länder bereit sein , die Rolle des billigen Altenheimes für die reichen Industriestaaten , zu spielen ? Eines Tages wollen auch die ein richtig großes Stück vom Kuchen abhaben ! Außerdem , wer versorgt eigentlich deren einheimische alten und kranken Menschen , auf welchen Niveau ?

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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#50 von peppe , 29.10.2019 10:08

@Hansrudi.....wer versorgt eigentlich deren einheimische alten und kranken Menschen , auf welchen Niveau ?............ganz gute Frage ????

@ Micha,.....träum weiter :))))) es ist wie überall nur mit einen dicken Bankpolster kann sich das jemand leisten........Ich schätze mal da ist keiner hier im Forum dabei :)))))

Mir käm es im Traum nicht in Sinn in einer Krankheit ins Ausland auszuweichen. Ok wenn du Demenz bist merkste nix mehr davon aber sonst niemals!!!!

Alle meckern über die Ausländer im eignen Land "Wer pflegt uns einmal" sicher kaum noch ein Deutscher in Zukunft!!!!!!!!!!!!



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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#51 von michaka13 , 29.10.2019 16:44

Zitat von peppe im Beitrag #50
@Hansrudi.....wer versorgt eigentlich deren einheimische alten und kranken Menschen , auf welchen Niveau ?............ganz gute Frage ????

@ Micha,.....träum weiter :))))) es ist wie überall nur mit einen dicken Bankpolster kann sich das jemand leisten........Ich schätze mal da ist keiner hier im Forum dabei :)))))

Mir käm es im Traum nicht in Sinn in einer Krankheit ins Ausland auszuweichen. Ok wenn du Demenz bist merkste nix mehr davon aber sonst niemals!!!!

Alle meckern über die Ausländer im eignen Land "Wer pflegt uns einmal" sicher kaum noch ein Deutscher in Zukunft!!!!!!!!!!!!




Hallo peppe, schön auch Dich wieder hier zu sehen.

Niemand plant im Alter krank und pflegebedürftig vor sich hin zu vegetieren. Auch ich nicht. Jedoch produziert unsere westliche Wohlstandsgesellschaft dank ungesunder Ernährung, Bewegungsarmut, Leistungsdruck, usw. leider Gottes auch immer mehr kranke Menschen. Deshalb halte ich es für mehr als fahrlässig, sich nicht mit diesem Thema zu beschäftigen. Wenn man einmal selbst erlebt hat, wie schnell und rapide ein Mensch abbauen kann, dann macht man sich Gedanken über die eigene Zukunft im Alter. Mein Opa war bereits um die 60 als meine Eltern ein altes Haus kauften und sanierten. Ein großer, kräftiger Mann. Immer gesund. Nie ernsthafte Krankheiten. Als gelernter Zimmermann sprang er auf der Baustelle rum wie ein junger Bursche. Mauerte, schleppte Steine, baute den Dachstuhl. Gut 10 Jahre später war er nicht wieder zu erkennen. Schwer krank, abgemagert, kaum noch Kontrolle über den eigenen Körper erkannte er selbst Frau und Kinder nicht mehr und wurde zum Pflegefall. Meine Mutter war alleinerziehend mit 2 Kindern. Das war auch in der DDR nicht leicht. Ich habe deshalb viel Zeit bei Oma und Opa verbracht. Vor allem mit unserem Opa haben wir Kinder sehr viel Zeit verbracht. Haben Ausflüge gemacht, er hat uns Spielzeug gebaut, mit Opa konnte man jeden Blödsinn machen. Er war immer für uns da. Nie wurde gemeckert, wenn wir irgendwelchen Mist verzapft hatten. Opa nahm uns immer in Schutz. Ihn dann später so hilflos sehen zu müssen, war ein Schock für mich. Er musste nie ins Heim. Dank einigem Ersparten und den Leistungen der Pflegekasse war es hauptsächlich meiner Tante und wann immer es ging seinen beiden anderen Töchtern möglich, ihn bis zu seinem Tode zu pflegen. Doch für die Beteiligten war das ein Kraftakt. Physisch wie psychisch. Meine Tante hat sich nie davon erholt. Wurde selbst arbeitsunfähig und bezog bis zu ihrem Rentenbeginn Sozialhilfe/H4. Damals habe ich sehr lange nachgedacht. Will ich das später mal meiner Frau oder eventuell meinen Kindern zumuten, wenn ich denn welche habe? Mit Kindern hats nie geklappt. Bliebe nur mein Frauchen, die ja deutlich jünger ist. Meine Mutter und meine Tanten haben wahnsinnig unter dieser Situation gelitten. Das jedoch möchte ich meinem Frauchen ersparen. Ich hoffe niemals in eine solche Lage zu kommen, schwer krank und pflegebedürftig zu sein. Trotzdem sorge ich seitdem finanziell vor, damit zumindest die Pflege so abgesichert ist, dass andere das übernehmen können.

Du meinst man bräuchte ein dickes Bankpolster um seine Pflege zu finanzieren? Auf Deutschland trifft das sicher zu. Ein Platz im Pflegeheim kostet hier mehrere tausend Euro im Monat. Das könnte ich nicht allein stemmen. Vermutlich könnte das niemand hier im Forum und wir wären alle auf die Hilfe des Staates angewiesen. Allerdings würde uns der Staat dafür das letzte Hemd ausziehen. Doch in vielen Ländern sind Pflegeleistungen bezahlbar. Es gibt Staaten, die leben vom Export ihrer Rohstoffe, Andere vom Finanzwesen. Das nächste Land lebt vom Export landwirtschaftlicher Produkte oder vom Tourismus. Und wir Industriestaaten begründen unseren Wohlstand auf den Produkten unserer Industrie. Und es gibt eben immer mehr Regionen/Länder die sich auf die Pflege und ärztliche Versorgung älterer Menschen spezialisieren und damit ihr Geld verdienen.

Du möchtest wissen wer in anderen Ländern die Alten und Pflegebedürftigen versorgt? Die Familie! Würdest Du Dich mal umschauen in Ländern in Mittel - oder Südamerika, dann würdest Du wissen, es gibt nur ganz, ganz selten Einheimische in Pflegeheimen. Dort begnet man alten Menschen mit Respekt. Sei es in der eigenen Familie oder seien es völlig Fremde. Man unterstützt diese Menschen, hilft ihnen, kümmert sich um sie. Aber man schiebt sie nicht ab. Bei uns im Land ist bei vielen Menschen der Respekt vor dem Alter längst verloren gegangen. Man bietet ihnen keinen Sitzplatz in der Bahn an, hält keine Türen auf oder hilft nicht mal wenn die alten Herrschaften im Supermarkt nicht an die oberen Regale kommen. Und wenn sie unnütz geworden sind, werden sie abgeschoben in bessere Aufbewahrungsanstalten die wir als Pflegeheim bezeichnen. Pflegeheime z.B. in Mexiko darf man sich dagegen nicht mal ansatzweise so vorstellen, wie wir das kennen. Das sin Communities, bestehend aus Einfamilien- und Reihenhäusern, Wohnungen und Appartments, wo die Menschen in ihren eigenen vier Wänden leben. Nur mit dem Unterschied, dass es dort Pfleger und medizinisches Personal gibt deren Leistungen man nach Belieben bucht. Dort dürfen die Alten in Würde leben, eine Würde die man ihnen in unseren Pfegeheimen längst genommen hat.

Du magst es für Träumerei halten, wenn man sich frühzeitig auf seinen Lebensabend vorbereitet. Ich halte es für Träumerei nichts zu tun und sich auf den Staat zu verlassen. Denn dann ist man am Ende verlassen.

Zum Schluss noch eines. Nicht alle meckern über Ausländer. Du wirst hier keine abwertenden Kommentare über Menschen von mir lesen, die eine andere Hautfarbe, Religion oder Staatsangehörigkeit haben. Mir ist es egal ob jemand schwarz oder weiß, christlich, buddhistisch oder muslimisch ist. Mir ist es egal ob Mann oder Frau, jung oder alt. Wir sind alle nur Menschen und sollten uns gegenseitig auch als solche behandeln. Äußerlichkeiten oder Glauben spielen doch keine Rolle.


Viele Grüße in die Schweiz,

micha

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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#52 von peppe , 29.10.2019 20:42

MICHA bitte gewöhne es dir mal an nicht zu viel Text :( kurz fassen ist besser..........sei mir nicht böse, glaub mir es liesst kaum jemand sonst



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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#53 von Andreas , 29.10.2019 20:47

Was stand früher an den Telefonzellen ?
" Fasse dich kurz " .
Aber Begeisterung kann man schlecht kurz fassen .


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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#54 von peppe , 29.10.2019 20:57

;))))))))))))))))))))))))))))



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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#55 von Andreas , 29.10.2019 20:59

?????????????


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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#56 von Ilrak , 29.10.2019 21:00

Ich halte es in diesem Punkt mit Feeling B - Mix mir einen Drink.
Auf keinen Fall möchte ich mehr als nötig von jemanden abhängig sein.


Die Meinung ist frei.
Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.

( Freygang, "Der bewaffnete Blues" )

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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#57 von Andreas , 29.10.2019 21:12

Was hat ein Beitrag im Forum mit Abhängigkeit zu tun ?
Auch der Wunsch nach einem Getränk ist doch hier keine Antwort .


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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#58 von peppe , 29.10.2019 22:40

Ilrak .....die Selbstständigkeit bis zum Tod wird wohl leider unbezahlbar sein wenn man Pech hat :(...............Es ist mein einziger Wunsch bis zum Schluss meines Lebens!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#59 von joesachse , 29.10.2019 23:28

Michas Zeilen sind immer die Zeit wert, sie zu lesen. Das ist bei vielen Einzeilern hier nicht der Fall. Deswegen von mir eher ein "weiter so" an Micha.

Und das Thema mit dem Auseinanderbrechen der Strukturen bei uns ist schon interessant und traurig.
Bei unserem Aufenthalt auf Alicudi jetzt im Urlaub hat uns unserer Reisseführerin das Zusammenleben der Menschen auf der Insel so beschrieben: "Natürlich gibt es Menschen, mit denen man besser klar kommt. Und es gibt auch Menschen, mit denen man nichts zu tun haben will und die man nicht mal grüßt. Aber wenn auf der Insel jemand Hilfe benötigt, dann hilft man, egal, wem." Auf dieser Insel leben außerhalb der Saison ca. 100 Menschen ....


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)

 
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RE: Rückkehrer in die alte Heimat

#60 von Ilrak , 30.10.2019 10:29

@peppe:

Gerade hier in der bunten Republik wird ja viel von Freiheit gelabert.
Aber die letzte freie Entscheidung wird den Menschen verweigert, ( oder unsinnig kompliziert gemacht ) nämlich selbst zu entscheiden, wann Schluss sein soll.
Es wird viel von Menschenwürde schwadroniert. Aber ist ein Leben an Maschinen oder ans Bett gefesselt, ohne Aussicht auf Besserung, wirklich eines Menschen würdig ?
Genau deswegen sollte man sich, solange man noch kann, schon einen Drink mixen.
Mal abgesehen davon, ob unsere Zukunftsaussichten wirklich so toll sind, dass man eventuell was verpassen würde...
Anderseits : einfach abhauen ist auch keine Lösung.


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