Was heißt denn `Fuß fassen `? Was bedeutet es , von welchen Vergleichsniveau gehen wir aus ? Immer nur arbeiten , Arbeit haben , seine Rechnungen bezahlen und froh sein halbwegs gesund zu bleiben ? Weniger ist eben oft mehr , vom Leben !
Was heißt denn `Fuß fassen `? Was bedeutet es , von welchen Vergleichsniveau gehen wir aus ? Immer nur arbeiten , Arbeit haben , seine Rechnungen bezahlen und froh sein halbwegs gesund zu bleiben ? Weniger ist eben oft mehr , vom Leben !
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@Gogelmosch........Da bin ich aber platt das du nach Bautzen da geblieben bist :°. Hast du mal deine Stasiunterlagen eingesehen?Ich ja :( was ein Fehler war......Besser ist es oft nicht alles zu Wissen :/
Ich möchte nur eines mal wissen, wieviele von den
Auswanderern es geschafft haben, "drüben" Fuß zu
fassen.
Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt? Es gibt nur wenig zu lesen darüber, leider :( Ich für mich muss sagen das es mir immer gut ging (auf und ab ganz klar gab es immer) Aber ich habe immer mein Ding gemacht und bin nie !!! Mit dem Strohm geschwommen so wie es auch Bummi hier getan hat.
Der JOB ist wichtig für das tägliche Brot aber nicht für das eigne Leben. Das vergessen viele! Und verbiegen für irgend was mache ich nicht.....darum bin ich auch vor der Wende schon weg.
Peppe
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Peppe , und wie willst du ohne Job und ohne Geld dein Brot bezahlen und leben ? Vielleicht müssen sich selbst die Nutten weniger verbiegen , für ihr Geld , wie so mancher heutzutage auf Arbeit ! Oder wie willst du sonst als ( nacktes ) Schaf unter Wölfen überleben ?
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Viele Arbeitgeber wissen, was sie an ihren Ossis haben.
Allerdings oft mehr an denen, die nicht freiwillig ihre Heimat verlassen haben.
Bei einem solch großen Betrieb wie der Bahn spricht man nur nicht gern darüber. Schaut man sich jedoch die Struktur der Dienststellen an, stellt man einen überdurchschnittlichen Ossianteil fest, der sich im Laufe der Jahre bis in die unteren Leitungsebenen fortgesetzt hat.
Will sagen, beruflich Fuss fassen, auf eigenen Füssen stehen, ein gewisses Mass an Anerkennung - kein Problem.
Aber wirklich dazugehören, ist eine ganz andere Sache.
Die Meinung ist frei.
Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
( Freygang, "Der bewaffnete Blues" )
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Wie willst du denn dazugehören , im privaten Bereich , bei unseren Arbeitszeiten ( selbst die Kantine , eh nur zu Bürozeiten geöffnet , wird immer leerer am Lokführertisch ) ? Als Bahner bist du gesellschaftlich immer ausgegrenzter ! Da lebt man in einem anderen Kosmos ! und das wird nicht besser . Selbst die alte Banhnerfamilie , innerhalb der Eisenbahngewerke , samt kurze Dienstwege , gibt es ja nicht mehr . Und Anerkennung , das gibts höchsten von ein paar verrückten Nietenzählern , Pufferküsser im Hobbybereich ...
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@Hansrudi...du hast das einwenig falsch verstanden :( Klar gibt es heutzutage genug die mit Doppeljob nur noch schlecht überleben können, Und andre die Kommerz an Luxusgütern übertreiben :(
Es kommt immer darauf an aus welcher Branche man kommt. Ich bin vom Gastrobereich wie Bummi auch und da kannst du dir wirklich die Arbeitgeber aussuchen wenn du nicht selber was machst.
@Ilrak .. Aber wirklich dazugehören, ist eine ganz andere Sache. Dies stimmt und du wirst nie WIRLICH dazugehören als ausgewanderter das ist so. Und nur wenige können damit umgehen. Unter Arbeitskollegen wird hier eh selten so ein Miteinander im Kollektiv gepflegt wie im Osten, das ist eine absolute ausnahme wenn es so ist. Ok mal einen Kaffee trinken in der Pause gemeinsam und paar Worte wechseln über panale Dinge ist anstand aber mehr nicht.
Dies ist auch oft ein Grund warum einige Deutsche gerade die Schweiz nach wenigen Jahren wieder verlassen
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Queeny , danke für deine ehrliche und direkte Antwort .
Keinesfalls darf und will ich dir den Mund verbieten !
Gestatte mir eine Anmerkung zum Wohnungsbau .
Anfang der 70er kamen auch die Norddeutschen nach Karl-Mar-Stadt , umgekehrt ist mir das nicht bekannt .
Vielleicht reden wir auch von verschiedenen Zeiten .
Das drittgrößte Neubaugebiet bei uns nahm sehr viele Zuwanderer auf , die in den Großbetrieben gebraucht wurden , dafür war eine Neubauwohnung ein Anreiz .
Den Begriff " Platte " finde ich schäbig . Ich bin oft in Nürnberg und Umgebung , dort grüßen teilweise die 50er Jahre .
Heute kommt man mit dem Abreißen von Wohnungen nicht nach , dafür gibt es sogar Abrißprämien . Viele Neubaublöcke wurden nach den Wünschen der Mieter umgebaut , auch Wohnungen übereinander wurden zusammengelegt .
Noch immer müssen sich Vermieter etwas einfallen lassen , um Mieter zu bekommen .
Zum Thema Weihnachtsmarkt gab es im Fernsehen vor einigen Jahren einen Wettbewerb .
Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt belegte den dritten Platz .
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Na ja, dass mit dem Abriss von Wohnraum gibt es überall. Kürzlich wurden hier erst wieder Hochhäuser abgerissen. Ich finde das nicht angemessen. Grundsanierung ist teurer als neu zu bauen. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Es zeigt mir nur, dass die Wertschätzung der Arbeit anderer nicht vorhanden ist, und zwar in Ost und West.
Ich finde aber auch, dass "Platte" ein unschöner Begriff ist. So zogen meine Westkollegen in meinem Beisein über die Plattenbauten des Ostens her. Ich wusste aber, dass sie in eigenen Fertighäusern wohnten. Ich sagte zu ihnen sinngemäß, dass sie doch selbst in der Platte wohnten, denn in ihren Häusern war nur die Grundplatte gegossen aus Beton, der Rest bestand aus Billigplatten aus der Fabrik. Und sonst Flachdach, um die Kosten für einen aufwendigen Dachstuhl incl. Eindeckung zu sparen. Nicht mal einen Keller dabei. Ihnen blieb der Mund sozusagen offen stehen, denn Widerworte kannten sie wohl nicht.
Meine erste Wohnung in einer Kreisstadt war auch Platte. Es gab zwei Nachteile. Das war die Heizung, die sich nicht abstellen und nicht regulieren ließ. Dann noch die Gastherme in der winzigen Küche. Bis heute habe ich Angst einen Gasherd anzumachen. Später hatte ich in der Bezirksstadt eine Wohnung in einem Haus, dass im Tunnelschalverfahren gebaut war. Warmwasser aus der Ferne und kein Gas. War schön dort zu wohnen mit tollem Blick auf den Schweriner See.
Ich kenne keinen Mecklenburger, der nach Sachsen ging. Aber Mecklenburg war ja groß.
Das Wort Weihnachtsmarkt erinnert mich an unsägliche Diskussionen. Worte, seit Jahrhunderten gesamtdeutsch gebräuchlich, sollen aus dem Alltag verschwinden. Den Weihnachtsmarkt als Wintermarkt oder Lichtermarkt bezeichnen zu wollen ist unerhört. Das wegen der Moslems, die seit 2015 hier einwanderten.
Für mich bleibt ein Zigeunerschnitzel weiter ein Zigeunerschnitzel. Punkt.
Unsere Sprache wird unterwandert unter dem Deckmantel RASSISMUS. Immerhin sind wir für Amis und andere KRAUTS. Bestehen wir aus Kohl? Nein.
Ich wusste nicht, dass Chemnitz einen bekannten Weihnachtsmarkt hat. Kam wohl vom MDR? Sehe den Sender selten wegen der vielen schrecklichen Musiksendungen. Aber mitten in der Nacht bringen sie auf dem Sendeplatz machmal hochwertige Filme der DEFA. Die lohnen sich anzuschauen.
Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Wenn ich auch nie mehr in den Osten zurück ginge, so kann ich aber auch verstehen, dass es Menschen gibt, die zurück gehen. Meine Schwester und ihr Mann gehen auch zurück nach Mecklenburg, wenn er in Rente geht. Dauert aber noch paar Jahre.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
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Als Rentner zurück , das lohnt sich doch nur , wenn man gesund und jung ( so um die 55 ) genug in Rente gehen kann und genügend Rente bekommt . Wer erst mit 70 in Rente geht , der kann sich doch gleich im Altersheim oder Hospiz einmieten und für die Ewigkeit vorsorgen ...
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Na Hansrudi....das ist aber eine negative Einstellung .....mancher fängt mit 70nochmal neu an nicht nur Gottschalk :) .....gerade mit im Rentenalter finde sollte man nicht stehen bleiben!!! Vorwärtz immer Rückwärtz nimmer :))
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Nun peppe ich weiß ja nicht , ob du dich mit 70 noch um 23 .56 Uhr bis 09.37 Uhr auf Arbeit rumtreiben willst ?
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Hansrudi.......für mich ist nichts schlimmer wie die Vorstellung in der Pension nichts zut tun :/ Nur im Garten hängen und beim Doktor neeeeeeeeee
Wenn wir Gesuind bleiben werden wir immer was schaffen auch Ehrenamtlich.......Hauptsache nicht stehen bleiben
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Ich würde niemals zurück nach Sachsen-Anhalt gehen. Ich bin jetzt seit fast 30 Jahren nur noch als Besucher da gewesen und damit auch zufrieden. Wieder dort wohnen? Nein!
Vieles in den neuen Bundesländern hat sich verändert, ist richtig schön geworden. Die Gegend um Dessau mit dem Dessau-Wörlitzer-Gartenreich. Die Wanderwege entlang der nahen Elbe. In Wernigerode waren wir im Frühjahr ein paar Tage. Das ist eine wirklich tolle, kleine Stadt. Zuletzt haben wir diesen Sommer 10 Tage in MVP verbracht. Schwerin, Stralsund, Greifswald, super hübsche Städte. Nur leben möchte ich da nicht mehr. Ich werde mir jetzt vielleicht wieder mal heftige Kritik einfangen. Aber ich habe mittlerweile ein Problem mit der Mentalität der Menschen in den Neuen Bundesländern. Mir wird da einfach zu viel gejammert. Kritisiert mich, aber das ist halt meine Meinung.
Während hier im Rheinland die Begriffe Ossi und Wessi keinerlei Bedeutung in meinem Leben haben, fliegen die mir bei Besuchen in der alten Heimat ständig um die Ohren. Vor allem Frauchens Eltern und Teile ihrer Verwandtschaft sind da echt extrem. Wie? Ihr fliegt schon wieder in die USA? Naja, ihr seid je jetzt Wessis und könnt euch das leisten. Baut euch dann auch ein Haus. Dann habt ihr was fürs Alter. Aber nee, ihr schmeißt das Geld lieber für Urlaube zum Fenster raus. Typisches Wessigehabe! ooh, schon wieder ein neues Auto? Naja, ihr Wessis habts ja! Und immer so weiter. Sorry, aber ich kanns echt nicht mehr hören. Da wird gerade so getan, als ob uns hier die gebratenen Tauben nur so in den Mund fliegen. Aber wir arbeiten beide hart. Müssen auch im Alltag auf das ein oder andere verzichten, damit wir uns diese kostspieligen Reisen leisten können. Nur sieht das niemand. Wir könne uns nicht jedes Jahr das neueste Smartphone, den besten und größten Fernseher und all diesen Kram kaufen. Wir müssen da schon aufs Geld achten, damit eben mehr für unser Hobby das Reisen übrig bleibt.Aber wie gesagt, das kriegt keiner mit. Man sieht nur das, was man sehen will.
Dabei haben wir uns vor einigen Jahren sogar mal mit dem Thema beschäftigt. Überlegt ob wir nicht günstig ein Haus in Sachsen-Anhalt kaufen sollen und dorthin ziehen. Doch jobmäßig siehts da bis heute nicht so gut aus. Ich hätte ja schon hier im Rheinland Probleme, einen Job zu finden, bei dem ich ähnlich gut verdiene wie bei meinem jetzigem Arbeitgeber. Und Frauchen steht mit ihren 32 Jahren vor einer glänzenden Karriere bei der Stadt, wenn sie so weiter macht. Deshalb haben wir das Thema schnell verworfen.
Geplant ist dagegen, im Alter Deutschland ganz zu verlassen. Das wäre schon heute eine Option, wenn Frauchen nicht so ängstlich wäre. aber sie schätzt die soziale Sicherheit und den sicheren Job deutlich höher ein als ich. Aus dem Grund wird es eben erst im Alter so weit sein.
Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung.
Schöne Grüße aus Brühl,
micha
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Als Rentner ins Ausland ! Das wollten viel ! Jedoch muß man dazu erst einmal gesund , leistungsfähig und munter die Rente erreichen ! Arme Kranke zur Dauerpflege brauchen die im Ausland auch nicht !
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