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RE: Pegida - Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes - 19
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Zitat von Buhli im Beitrag #270Joe, dass sich die nicht ganz so gut gebildeten evtl. nicht zu Wort melden, ist allerdings verständlich. Die handeln vielleicht Instinktiv.
Da stimme ich Dir vollkommen zu. Genau deshalb wird das Bild verfälscht. Und noch eine andere Anmerkung dazu: Diese Studie ist eine wissenschaftliche Arbeit, dies kann man nicht vergleichen mit Interviews durch Journalisten. Deswegen sind an diese Studie andere Anforderungen zu stellen als an Interviews durch Journalisten.
Zitat von Buhli im Beitrag #270Haben die alle vor 1990 im Tal der Ahnungslosen gelebt?
Die Partei- und Staatsführung in Sachsen hat in den letzten 25 Jahren bestimmte Grundprinzipien aus DDR-Zeiten übernommen. Ich habe in #250 hier einige Beiträge verlinkt, die dies ausführlich diskutieren. Diese Prinzipien wurden vor allem in der Landeshauptstadt gelebt. So war und ist den Dresdnern politischer Diskurs und politischer Streit zuwider (dabei ist dies doch eine der Grundlagen unserer Demokratie).
Der offene Diskurs war schon in der DDR ins Private verdammt. Dort blieb, dies ist eine selten gemachte, aber zutreffende Beobachtung über Uwe Tellkamps „Turm“, die DDR-Kritik punktuell an Versorgungsengpässen, tröpfelnden Wasserhähnen und fehlender Reisefreiheit stehen. Politische Alternativen mitsamt der Analyse von Widersprüchlichkeiten blieben außen vor. Noch heute trifft man auf viele dieser wohl gebildeten und gelegentlich etwas selbstgefälligen Menschen, die sich in ihrer Nische eingerichtet haben und dort ihre Art der Bürgerlichkeit leben, sich aber für den Rest der Welt – oder schon ihrer eigenen Stadt – nur vermittels der Literatur zu interessieren scheinen. Gleichwohl ist die Klage über die Zustände (sind es jetzt denn eigentlich andere als vor 25 Jahren??) im Grunde allgegenwärtig. „Politik“ als das „Öffentliche“ ist dann das „Schmutzige“, das Unvermeidbare, mit dem man fremdelt.
Bei den letzten beiden Sätzen musste ich an Buhli hier denken, treffender kann man dies nicht beschreiben.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Vielleicht ist es gut, dass die nicht ganz so intelligenten schweigen. Somit wird die Studie eher nicht verfälscht. Die intelligenteren bringen wenigstens die richtigen Antworten. Das da die Journalisten selbst bloßgestellt werden, ist natürlich nicht PEGIDAs Gegners Sache. Die "Studie" verfolgt schließlich ein anderes Ziel. Die Gegner zeigen nur reichlich Hilflosigkeit. Im Spon ist es wieder richtig deutlich geworden, dass das Unwort durch die Presse hausgemacht ist. http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1013155.html
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli im Beitrag #272Vielleicht ist es gut, dass die nicht ganz so intelligenten schweigen. Somit wird die Studie eher nicht verfälscht.
Weil die ungebildeten nicht wissen, welchen Schulabschluss sie haben und wie alt sie sind? Weil sie nicht wissen, wo sie wohnen? Weil sie arbeitslos sind?
Und das Pegida dafür gesorgt hat, dass ein Kampfbegriff von Göbbels zur Diffamierung der Medien aktuell zum Unwort des Jahres wurde, darauf kann Pegida schon stolz sein.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Und das Pegida dafür gesorgt hat, dass ein Kampfbegriff von Göbbels zur Diffamierung der Medien aktuell zum Unwort des Jahres wurde, darauf kann Pegida schon stolz sein.
Die Nazis haben sich damals komplett der Deutschen Sprache bedient. Warum wurde nicht im Viermächteabkommen eine neue komplette Sprache für Deutschland befohlen ? Ständig werden einzelne Worte oder Sprüche als anstößig dargestellt, weil sie vor über 70 Jahren in pösem Zusammenhang gebraucht wurden. Ach was sind die Deutschen doch immernoch so schlecht.
Nichts ist Ihnen zu dumm oder derb um die Pegida Gemeinschaft in Misskredit zu bringen....Ihr einziger wirklicher Grund " Machtverlust.....des eigenen Kliente. "
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Altberlin, Blitzkrieg und Kindergarten sind auch Wort aus der damaligen Zeit. Mit dem "Kindergarten" muss noch was geschehen. Das wurde schließlich auch im Unrechtsstaat benutzt. " Rote Socken" hat es da nicht ganz so schwer.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von altberlin im Beitrag #274[quote=joesachse|p9890740] Ständig werden einzelne Worte oder Sprüche als anstößig dargestellt, weil sie vor über 70 Jahren in pösem Zusammenhang gebraucht wurden. Ach was sind die Deutschen doch immernoch so schlecht.
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Ja das ist eben die unschöne Vergangenheit. Als wir 1979 in Ostberlin höflich nach einem Stadtführer fragten bekamen wir zur Antwort dass es den "Führer" zum Glück schon lange nicht mehr gäbe aber wir könnten gerne einen Stadterklärer bekommen
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Das sind dann auch für mich Stilblüten, die durch eigenartiges Pokitikverständnis entstehen.
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #279Ohjee ... was mache ich dann mit meinem FÜHRER-schein ??
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Nennen wir ihn einfach wieder Fahrerlaubnis
Schlawine --------------------------
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