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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#136 von altberlin ( gelöscht ) , 21.10.2014 11:52

Dann werde ich das war präzisieren.
In der alten BRD wurden Existenzgründer anfänglich hoffiert, waren sie es doch, die nach dem Krieg das Land wieder in Schwung brachten.
Kleine Unternehmen, die sich im Verlauf der Jahre zum Teil zu mittelständischen Unternehmen mit relativ großer Bedeutung für die Wirt-
schaft mauserten.
Andere Eigentumsformen wie "Volkseigentum" gab es nie !

Leider ist es heute so, das Neugründer es ungleich schwerer haben, der Markt ist relativ satt, und als eventuelle unliebsame Konkurrenz
werden diese Versuche möglichst schnell preislich in die Knie gezwungen. Die heutige Kreditpolitik der Banken tut ein Übriges dazu.
Dazu kommt, die Menschen kannten nichts außer Privatwirtschaft, dem zufolge wurde diese nicht kritisiert, angezweifelt, sondern hoch geachtet.
Der Meister oder der Chef wurde von der Kundschaft als solcher geachtet und respektiert, was, wie ich selbst beobachten konnte, heute lange
nicht mehr so ist wie vor 20 oder 30 Jahren.
Dienst am Kunden ist gut und wichtig, aber wenn zum Beispiel mein ehem. Chef fast zu jeder Tages- und Nachtzeit, 7 Tage die Woche, bereit stehen
mußte, um den potentiellen Kunden aufzusuchen, weil der es so verlangte, da hört es irgendwo auf.
Es wurde einfach erwartet, und ihm wurde mehrfach gesagt, wenn sie nicht können, es gibt noch Andere !
Dazu kam der offene Neid, wenn ein neues Auto vor der Tür stand, "der muß ja gut verdienen".
Darf nur der verienen, der bei Daimler oder Bosch seine Kohle am Band verdient ?

Und nun zum Osten. Dort gab es Selbständige, sicher, aber nur ganz wenige hatten die objektive Möglichkeit, richtig Geld zu machen. Sicher, man hatte
mehr verdient als die Masse, aber das war relativ unbedeutend, denn groß präsentiert wurde das kaum, auch mangels Möglichkeiten.
Und, ganz wichtig, der Meister wurde geachtet, er stellte was dar.
Ich hatte damals bis zu 1 Jahr im Voraus Aufträge, wer kann das von sich noch heute sagen ?

Dann kam die Wende, die Leute ließen machen, was ging, Dächer, Heizung, Fenster usw, bis die Arbeitslosigkeit sie einholte. Von da an reifte
die Neidgesellschaft, der Eine hatte noch, der Andere mußte anfangen, zu schauen, wie er zukünftig über die Runden kommt.
Handwerker nur noch für das Allernötigste, "das machen wir selbst, der hat schon genug" war der Tenor.
Wen wundert es da, wenn auf diese Art ein gewisser Teil der Wirtschaft incl. der dazugehörigen Arbeitsplätze wegbrach, zum Teil haben die Leute
sich mit ihrer Neiddebatte und Ihrer Mißgunst ihr eigenes wirtschaftliches Grab geschaufelt.
Man ging plötzlich zu jemand anders, von weit weg. Der könnte besser sein. Wieviele sich da angeschmiert haben, ich will es gar nicht wissen.

Beispiel : Mein damaliger Nachbar ließ sich seine Dachziegel beschichten, zwar mit dem richtigen Anstrichstoff, aber technologisch wurde nur die Hälfte dessen gemacht, als was der Hersteller vorschrieb. Fazit : Nach 3 Jahren schimmerte der alte Untergrund wieder durch, abgewittert war das neue
Antlitz des Daches.
Die "Firma" damals kam mit einem klapprigen Bulli aus Niedersachsen und klapperte die Grundstücke ab, 2 marode Leitern auf dem Auto und an einem Tag war das Dach angeblich "fertig".
Das war dann das Resultat der neuen Freiheit, wir nehmen und "jemand anders", der alte Meister könnte reich werden.

Es war plötzlich eine ähnliche Entwicklung da wie sie heute im Einzelhandel zu beobachten ist, Shoppingmalls und Internethandel machen den
normalen kleinen Einzelhandel kaputt, bis hin zu mittelständigen Einzelhändlern.
.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#137 von Smithie23 , 21.10.2014 14:28

Dieses "alles selbst machen" war sicher auch dem Füllgrad der Geldbörse geschuldet und der Mentalität im Osten, dass man Vieles unter Freunden und Nachbarn machte und dafür eine kleine Entschädigung bekam. Das war sozusagen eine Seite dieses Zusammenseins, dass man sich fürn Kasten Bier oder ne Grillwurscht gegenseitig holf. Die Mangelwirtschaft führte ja dazu, dass man gucken musste "wer kennt wen, der einem was beschaffen konnte und was hatte man im Gegenzug" quasi Tauschhandel.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#138 von altberlin ( gelöscht ) , 21.10.2014 17:01

Es geht um Nachwendezeit, da spielt die Nachbarschaftshilfe von vor der Wende zunehmend eine untergeordnete Rolle, weil sich durch unterschiedlich dicke
oder auch dünne Geldbeutel auch Freundschaften ganz schnell in Luft auflösten. Es gab alles, und es wurde fortan versucht, selbst zu machen...
Mit oft zweifelhaftem Erfolg, vor allem, wenn billig eingekauft wurde.
Der Fachmann war plötzlich zu teuer, was unterm Strich richtig sein mag, aber keiner fragte im Osten, warum.
Die Kunden im Westen kamen schon 40 Jahre damit klar, im Osten ging das Gerücht um, alles verdient nur der Unternehmer. Was schlichtweg falsch war und ist,
denn der geringste Teil verbleibt nach Abzug aller Kosten, Abgaben und Steuern beim Unternehmen.
.


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altberlin

RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#139 von kalteschnauze , 21.10.2014 17:04

hmm also von "kaputtmachen" des stationären Einzelhandels kann bei einen Umsatzanteil von ca. 10% Online/Versandhandel noch! keine Rede sein - den Löwenanteil an Umsatz macht immer noch der stationäre Handel. Klar ist da die Angst im Nacken, aber etliches wirste sicher immer noch im Laden kaufen. denke das ist wie in der Zeit als das Auto nach und nach die Kutschen und Pferdefuhrwerke ablöste. Heute braucht auch keiner mehr nen Droschkenkutscher, oder die Pferdestraßebahn und ne Kutschfahrt höchstens als Event.

http://www.absatzwirtschaft.de/content/o...svolumens;82858

Fakt ist aber der bürokratische Aufwand bzw. die ständigen Änderungen im Onlinehandel sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Auch der "Druck" der von den großen Plattformen auf die Verkäufer ausgeübt wird (alles für das "Verkaufserlebnis" - der Kunde wünscht es so ) ist in den letzten 2 Jahren wesentlich größer geworden. Auch da werden sicher einige "die Flügel strecken" und sich fragen "wofür das ganze", bzw. etliche gerade kleinere Händler wieder von der Bildfläche verschwinden.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#140 von delta , 21.10.2014 18:00

Was muss man da groß erklären das heute das selbstständig werden unvergleichlich schwieriger ist.....Startkapital
braucht man, wenn man keine reichen Eltern hat oder Ersparnisse.....
Zum Beispiel eine Autowerkstatt ist wohl kaum noch mit einen Schraubenschlüssel alleine zu betreiben....
man braucht eine geeignete Immobilie, man muss entweder selber Meister sein oder einen Einstellen der kostet Geld....
Buchführung muss erledigt werden und sehr vieles mehr....
genauso ist es mit anderen berufen auch oder ähnlich.......
Der Staat greift oft schon im Geldbeutel bevor man wirklich einen müden Euro verdient hat......
was die Kundschaft betrifft...ja...da mache ich in der Zwischenzeit vieles selber den bei einen Rentnereinkommen von
etwas mehr als 6 Euronen in der Stunde kann man sich sehr selten eine Arbeitsstunde von 50 und mehr Euronen für einen
Meisterstunde leisten, auch wenn der Meister eventuell nicht so viel davon hat, weil der Staat hier kräftig abkassiert...
Wer das nicht kapiert kann wohl auch nicht rechnen so wie unsere Politiker.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#141 von michaka13 , 21.10.2014 19:14

@ alberlin, zuerst einmal danke für Deine ausführliche und sachliche Erklärung.

In etlichen Dingen stimme ich Dir zu. Das Thema Neid ist leider allgegenwärtig. Gerade in der alten Heimat habe ich das deutlich öfter erlebt, als hier im Rheinland. Auch ein Grund, warum ich die Besuche in den neuen Bundesländern mittlerweile auf ein Minimum beschränke.

Natürlich war es in den Anfangsjahren der Bundesrepublik leichter, etwas eigenes aufzuziehen als heute. Der Krieg hat ganze Wirtschaftszweige zerschlagen. Ein Großteil des Marktes mußte erst mal wieder geschaffen werden. Dazu kam sicher noch, das viele Menschen alles verloren hatten. Von der Kleidung über Wohnimmobilien, bis zur Infrastruktur mußte sehr viel neues geschaffen werden. Da war ein funktionierendes Unternehmertum gefragt. Ich sehe das allerdings nicht als deutsches Phänomen. So ähnlich war es in ganz Europa. Doch wer heute eine gute Idee hat, ein tolles Produkt oder einen Spitzenservice anbietet, der hat genauso gute Chancen wie der Jungunternehmer vor 50 Jahren. Was ich hin und wieder im Bekanntenkreis festgestellt habe ist folgendes. Man macht sich selbständigt, lehnt sich zurück und meint das einem jetzt die dicke Kohle nur so zufließt. Das waren dann allerdings Menschen, die meißt in kurzer Zeit gescheitert sind. Du weißt selbst am besten, von nichts kommt nichts. Als Selbständiger geht der Tag eben nicht von 07.00 Uhr - 16.30 Uhr. Da sind noch eine Menge anderer Sachen, begonnen bei der Kundenakquise über die Materialbeschaffung bis zur Buchhaltung zu erledigen. Das wird oft unterschätzt.


altberlin schrieb:

Zitat
Es gab alles, und es wurde fortan versucht, selbst zu machen...
Mit oft zweifelhaftem Erfolg, vor allem, wenn billig eingekauft wurde



So ist es. Diesen zweifelhaften Erfolg durfte ich oft beim Kunden "bewundern" und oft genug auch ausbessern.


delta schrieb:

Zitat
Zum Beispiel eine Autowerkstatt ist wohl kaum noch mit einen Schraubenschlüssel alleine zu betreiben....
man braucht eine geeignete Immobilie, man muss entweder selber Meister sein oder einen Einstellen der kostet Geld....
Buchführung muss erledigt werden und sehr vieles mehr....



Auch vor 50 Jahren hat man Autos wohl kaum am Straßenrand repariert. Die geeignete Immobilie war genau so nötig wie heute. Ebenso ist die Buchführung keine Erfindung der letzten 20 Jahre. Der Meisterzwang im Handwerk ist übrigens älter als die Bundesrepublik Deutschland. Den gab es schon im 19. Jahrhundert. Zwischenzeitlich abgeschafft, wurde er Mitte der Dreißiger von den Nationalsozialsten wieder eingeführt und Anfang der Fünfziger auch in der Bundesrepublik wieder verpflichtend gemacht. Vor 10 Jahren wurde der Meisterzwang in etlichen Gewerken wieder abgeschafft.



Schöne Grüße,

micha


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#142 von delta , 21.10.2014 19:29

Wer hat behauptet das Autos früher am Straßenrand repariert wurden und die Buchführung eine Erfindung der Neuzeit ist.....
was anders war, war der Aufwand in all den Dingen und der Staat ist der Kostentreiber Nr. 1 dabei.....hast du das jetzt
verstanden.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#143 von michaka13 , 21.10.2014 19:33

Erkläre doch bitte mal, inwiefern der Staat der Kostentreiber Nr. 1 bei der Gründung eines Unternehmens ist.



Gruß,

micha


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#144 von delta , 22.10.2014 07:53

Seltsam...du weißt doch sonst alles.....oder willst du wieder ein Spielchen spielen....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#145 von altberlin ( gelöscht ) , 22.10.2014 11:03

Zitat von kalteschnauze im Beitrag #139
hmm also von "kaputtmachen" des stationären Einzelhandels kann bei einen Umsatzanteil von ca. 10% Online/Versandhandel noch! keine Rede sein - den Löwenanteil an Umsatz macht immer noch der stationäre Handel.

Ich will nichts sagen, aber diese Daten sprechen eine andere Sprache
http://de.statista.com/statistik/daten/s...in-deutschland/
Das die Shoppingmalls den normalen klein- und mittelständigen Einzelhandel kaputt machen, ist sehr gut am Beispiel Stuttgart zu beobachten.
Viele traditionelle Geschäfte in der Innenstadt schlossen und schließen auch zukünftig, gegen die Einkaufstempel haben sie keine Chance.
Erst in diesem Herbst sind mit dem "Gerber" und dem "Milaneo" rund 25 % (fünfundzwanzig Prozent) mehr Verkaufsflächen entstanden, aber nicht
im klassischen Einzelhandel, sondern in riesigen Einkaufscentern. Hauptmieter wieder die typischen Handelsketten.
Befürchtungen mehren sich, daß die traditionellen Einkaufsstraßen veröden werden.
.


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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#146 von Smithie23 , 22.10.2014 13:07

Laut einem Bericht, ist das mit dem "veröden der Einkaufsstraßen" z.B. in Oberhausen schon der Fall, weil die Menschen alle ins Centro stürmen. Auch in Halle hat man teilweise schon solche Erscheinungen, dass viele Läden raus gehen und 1 € Läden, Imbisse usw. reinkommen, weil die Menschen in die großen Zentren am Stadtrand fahren, weil man dort aber auch kostenlos parken kann !

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#147 von kalteschnauze , 22.10.2014 13:46

naja - einkaufscenter auf der grünen wiese sind aber kein onlinehandel - altberlin schrieb ja anfangs der onlinehandel macht den einzelhandel kaputt.
mich persönlich schrecken solch kleine geschäfte z.t. ab - weil du da oft überfallsartig gleich in der eingangstür gefragt wirst, kaum das du die ladenklinke in der hand hast "wie kann ich ihnen helfen?" öhm gar nicht, wenn ich shoppen gehe, brauche ich meist nix konkretes und wenn du nettes siehst, was dir gefällt nimmste es halt mit. männer sind da sicher anders, die gehen mit konkreten ziel "heute kaufe ich abc" einkaufen

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#148 von Smithie23 , 22.10.2014 14:28

Aber ist das nicht genau das, was der König Kunde will ? Service und zuvorkommende Behandlung, wenn nicht SOFORT ein Verkäufer Gewehr bei Fuß steht und die Wünsche des Kunden quasi in seiner Glaskugel erahnen kann - auch wenn der Kunde nicht in der Lage ist konkrete Angaben zu seinem Wunsch zu artikulieren ? Viele sind ja schon mit der Frage bei einem PC oder TV überfordert, wenn gefragt wird, was man denn mit dem TV machen möchte. Vor 20 Jahren sicher eine total blöde Frage - mit dem TV will ich Fernsehen und vielleicht Video gucken. Heute ist es etwas anderes - da muss der Kunde auch selbst in der Lage sein zu artikulieren, was er genau vorhat und das "Ausfragen" ist einfach notwendig.

Was viel problematischer ist, ist dieses Dienstleistungsgeschnorre: Im Laden sich beraten lassen und dann das Produkt, was vorgestellt wird, wird dann online bestellt. Und dann noch so dreist sein, dass wenn es Probleme gibt, dann damit in Laden gehen und noch kostenlose Hilfestellung erwarten.

Ein weiteres Problem: Im Internet findet man häufig Nischenprodukte, Dinge, die es nicht lohnt in Mengen in Laden zu stellen, da keine Abnehmer. Ich denke da an bestimmte Getränke (Energy und Cola Sorten), die eher Nischenprodukt sind, da kaum bekannt und kaum konsumiert. Da nehme ich Onlineshops gerne wahr.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#149 von Ilrak , 22.10.2014 14:38

Das Hauptproblem der kleinen Einzelhändler ist,
daß sie kleine Einzelhändler sind, mit geringer
Lager- und Verkaufsfläche und dünner Kapitaldecke.
Mein Modellbahnhändler in Leipzig wird von den Vertretern
der großen Hersteller schon gar nicht mehr besucht - lohnt sich für sie nicht.
Anderes Beispiel : Im Netz habe ich erfahren, daß in Ruhla wieder Uhren produziert
werden und einige Modelle weckten durchaus Begehrlichkeiten.
Hier in der Gegend wäre der nächste Händler mehr als 50 km weg.
Also für den Fronturlaub eine Liste mit den Läden in Leipzig ausgedruckt und auf die Pirsch.
Mehr als zwei Modelle hatte keiner, logisch, daß meine Favoriten nicht dabei waren.
Nach mehr als 25 km quer durch die Stadt.
Was macht man da ? Richtig - im Onlineshop des Herstellers bestellen.
So ist das nun mal mit der anspruchsvollen Kundschaft.


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: Erste Opfer des Mindestlohns

#150 von andersdenker , 22.10.2014 14:39

Zitat von Smithie23 im Beitrag #148
Aber ist das nicht genau das, was der König Kunde will ? Service und zuvorkommende Behandlung, ..........


Zum Service und zu einer zuvorkommenden Behandlung gehört für mich, dass ich mich erstmal im Laden selbst orientieren darf ...
Einfach rumschauen und rumstöbern ... Wenn ich Hilfe brauche, dürfen die Mitarbeiter aber nicht davonlaufen ...

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