Altberlin, das gehört aber ins Verschwörungsfach. Joe wird das bestimmt bald dorthin schaufeln. Alles ohne Belege. Nur Vermutungen. Unsere Presse ist schließlich frei.
Altberlin, das gehört aber ins Verschwörungsfach. Joe wird das bestimmt bald dorthin schaufeln. Alles ohne Belege. Nur Vermutungen. Unsere Presse ist schließlich frei.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Buhli im Beitrag #106
Altberlin, das gehört aber ins Verschwörungsfach. Joe wird das bestimmt bald dorthin schaufeln. Alles ohne Belege. Nur Vermutungen. Unsere Presse ist schließlich frei.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Hast Du den ironischen Unterton nicht vernommen? Ich hab schon verstanden, was Du damit sagen wolltest. Ob das die anderen haben, wage ich zu bezweifeln.
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Buhli
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Zitat von queeny im Beitrag #104
Freie Medien sind so frei, wie der Staat das zulässt.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
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Qeeny, in diesem Land hat der Staat bei der Presse nicht das Mitspracherecht, was Du ihm einräumst. Die Zensur nimmt die Presse schon lange selbst vor. Schon mal was von "Schere im Kopf" gehört? Nicht unbedingt mit Falschmeldungen, eher mit Verschweigen. Durch das Net kann sogar "Pressefreiheit" alibiisiert werden. Unsere Netzfans können damit zwar nichts anfangen, aber das Netz ist nun mal nicht das Medium, was in der breiten Bevölkerung wahr genommen wird. Selbst die Onlineausgaben der Zeitungen werden dazu benutzt, um "Pressefreiheit" vorzugauckeln. Ich entdecke immer mal wieder, dass "Infos" nicht in den Printausgaben erscheinen. Das sind nun mal die die wahrgenommen werden. Ich hab mal beim Stern nachgefragt, warum das so ist. Antwort, Fehlanzeige. Ich rede jetzt nicht von den Bezahlabos.
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Buhli
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Zitat von Buhli im Beitrag #111
Ich entdecke immer mal wieder, dass "Infos" nicht in den Printausgaben erscheinen.
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@joesachse, bist du ein enger Vertreter der Medienlobby oder gar Profiteur dieser ehrenwerten Gesellschaft, oder woher nimmst du deinen grenzenlosen Glauben
an das Gute ? Ist für dich wirklich alles so in Ordnung, wie du es und weis machen willst ?
Du stehst doch hier (fast) allein mit deiner ewig positiven Meinung, und wenn ich so im www. rumschaue, finde ich noch viel mehr gegenteilige Meinungen,
sodaß sich der Prozentsatz weiter zu deinen Ungunsten verändert.
Aber deine Meinung sei dir belassen. Wir werden nicht versuchen, dich zu bekehren. Deine wissenschaftlich angehauchten Erklärungsversuche in allen Ehren,
die Wirklichkeit sieht anders aus. Glaube einfach mal, andere Bürger sind nicht dümmer als du.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Joe, zu altberlins Beitrag muss nichts hinzugefügt werden. Die von Dir erwähnten 10% werden ja auch noch unterschiedlich veröffentlicht. Warum das dann auch noch bei ein und derselben Redaktion, egal welcher, geschieht, wirst Du uns sicher wissenschaftlich erklären können.
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Buhli
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Der Thread weckt ja einen pawlowschen Reflex in mir und ich muß zwangsläufig das alte Zitat anbringen:
...
In einem Leserbrief im Spiegel vom 5. Mai 1965 schrieb Paul Sethe, einer der fünf Gründungsherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
„Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten… Da die Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften immer größeres Kapital erfordert, wird der Kreis der Personen, die Presseorgane herausgeben, immer kleiner. Damit wird unsere Abhängigkeit immer größer und immer gefährlicher…“
...
http://de.wikipedia.org/wiki/Pressefreiheit
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Da die Leute eh nur Mainstream-Medien konsumieren und RTL und Co. ja die Wahrheit spricht, wird unser Land immermehr zu einem Pool von Zombies, die nicht hinterfragen bzw. total unreflektiert durchs Leben gehen. Scheinbar ist das aber auch gewollt.
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wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Recht und Wahnsinn, diesmal in der EU. Lobbyisten bestimmen die Politik. Noch Fragen ?
Mehr gibt es bei Lobbyplag.http://www.ndr.de/ratgeber/netzwelt/lobbyplag103.html
Einfach mal einen der Beiträge anklicken und lesen.
http://digitalcourage.de/tags/lobbyplag
http://www.sueddeutsche.de/politik/lobby...isten-1.1596685
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E.H.
@altberlin Ich weiss nicht, ob Dir aufgefallen ist, dass ich Dir oft zustimme, wenn Du konkrete Missstände anprangerst und nicht in die allgemeine Meckerei und Jammerei von anderen hier verfällst. Du hast hier im Forum schon viele Links zu den "Mainstreammedien" gebracht, in denen diese konkrete Missstände angriffen und teilweise harte Kritik übten. Also kann eine pauschale Aussage, dass unsere Medien so schlecht, korrupiert, verlogen seien ja doch nicht so ganz richtig sein. Und es gibt auch hier im Forum einige Leute, die sehr konkrete Kritik üben, ohne zu jammern oder inhaltslos zu meckern. Und interessanterweise scheinen diese Leute auch ein relativ glückliches Leben zu führen und beruflich erfolgreich zu sein oder gewesen zu sein.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das genau so, und interessanterweise ist das auch mein Eindruck bei meinen Streifzügen durch das Internet.
Ich musste mir schon einige Male anhören, dass meine Lösungsvorschläge nicht realisierbar wären, dass sich an meinen Aufgaben schon einige Leute vergeblich versucht hätten und dass es an vielen Punkten unmöglich gewesen sei, Dinge zu verändern. Und ich habe immer diese Projekte zum Erfolg geführt. Eine der grundlegenden Themen war dabei immer, die Leute von den allgemeine Aussagen "Das geht nicht!" oder "Das ist schlecht!" dahin zu bringen, dass wir genau analysieren konnten, was denn genau nicht geht oder was denn genau in Detail schlecht war und dann in der Lage waren, konkrete Veränderungen vorzunehmen und damit Dinge grundlegend zu ändern. Aus diesen Erfahrungen heraus und aus den Erfahrungen der Wende in der DDR, wo innerhalb eines Jahres Änderungen stattfanden, die ich auch für unmöglich gehalten habe, daraus resultiert mein Optimismus.
Und nun noch zu deinem letzten Post. Inhaltlich stimme ich Dir völlig zu, ich halte den Lobbyismus für eines der größten Probleme in unserer Demokratie. Und dagegen gibt es nur ein Mittel: Völlige Transparenz in der Politik. Es ist nicht verwerflich, dass Unternehmen ihre Interessen vertreten, aber es ist eine große Bedrohung unserer Demokratie, dass dies unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert.
Ich verfolge die Tätigkeit des Foebud (jetzt digitalcourage) schon seit Jahren, habe mich gelegentlich an den Diskussionen zum Big Brother Award beteiligt und halte dieses Projekt Lobbyplag für sehr spannend. Ähnlich wie bei Frag den Staat sind hier Leute aktiv, die meine Unterstützung haben und nicht jammern und meckern, sondern kämpfen.
Im Unterschied zu Dir habe ich allerdings weniger die Presseberichte über Lobbyplag verfolgt, sondern eher direkt auf Lobbyplag gelesen und gestöbert.
Das ist das, was ich meine, wenn ich davon schreibe, direkt zu den Quellen zu gehen und nicht nur den Berichten darüber zu vertrauen. (Und oft leisten die Medien im Vergleich zwischen Quelle und Bericht darüber gute Arbeit, manchmal aber auch katastrophal schlechte....)
Übrigens wirkt sich eine pessimistische Lebenseinstellung auch negativ auf die Gesundheit aus, natürlich auch auf die Partnerschaft und die Familie.
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@ Joe ,
welche umöglichen Veränderungen hältst du für durchführbar / realisierbar ? Wo sind denn die Menschen die kämpfen ?
Denn zur Wendezeit `heilte der Zweck , die Mittel ` und das darf ja heute nicht sein !
Leider sind wir doch das Volk der `Bahnsteigkartenkäufer ` , denn ohne Zettel mit Stempel , Unterschrift und Genehmigung traut sich doch hierzulande schon keiner mehr den Rasen zu mähen !
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