Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Fachkräftemangel - 2
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Mit der Bezeichnung "Modekrankheit", will ich mich nicht so recht anfreunden. Gegeben hat es sie sicher schon früher. Nur mit ner anderen Bezeichnung. "Erschöpfung" oder "innerlich ausgebrannt", wäre vorstellbar. "Modebezeichnung" kommt der Sache sicher näher. Angeblich ist "Burne out" erst seit acht oder zehn Jahren in Europa bekannt. So kam es in der Sendung rüber. Als Krankheit muß sie aber trotzdem rasant angestiegen sein.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Richtig Buhli... das einzige was an der Krankheit in Mode ist, ist das wort " burne out " Ist ja auch für einen Manager schlecht, wenn er sagen muß er ist Depressiv, da klingt doch Burne out viel besser....wenn man nicht weis was das ist.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
In Berlin bricht mehr als jeder Dritte Azubi seine Lehre ab. 'Spitzenplätze' belegen Kellner und Köche.
Zitat "Irgendwann bin ich einfach nicht mehr hingegangen", sagt Fleischer. Er häufte Fehlzeiten an, kassierte schlechte Noten, flog raus. Gerade volljährig geworden wurde er Job-Center-Kunde.
Zitat von delta im Beitrag #17Richtig Buhli... das einzige was an der Krankheit in Mode ist, ist das wort " burne out " Ist ja auch für einen Manager schlecht, wenn er sagen muß er ist Depressiv, da klingt doch Burne out viel besser....wenn man nicht weis was das ist.
Burnout und Depression haben völlig unterschiedliche Krankheitsbilder, und Burnout ist keine Managerkrankheit, die häufgsten Fälle von Burnout finden sich unter Krankenschwestern, Altenpfleger, Lehrer, Seelsorger und pflegende Angehörige, die sich für ein Familienmitglied über Jahre hinweg aufopfern. Häufig auch menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, und als Dank sich dann als Verbrecher titulieren zu lassen... http://www.palverlag.de/Burnout.html
@Reporterin Sandy: Wundert mich gerade bei diesen Berufsfeldern nicht, schlechte Bezahlung und noch schlechtere Arbeitszeiten. Deswegen, strengt man sich ja auch an, das Abitur zu schaffen und zur Uni zu gehen, damit einem die Maloche erspart bleibt. Jeder drückt sich wie er es am besten kann. 8-)
Zitat von delta im Beitrag #17Richtig Buhli... das einzige was an der Krankheit in Mode ist, ist das wort " burne out " Ist ja auch für einen Manager schlecht, wenn er sagen muß er ist Depressiv, da klingt doch Burne out viel besser....wenn man nicht weis was das ist.
Burnout und Depression haben völlig unterschiedliche Krankheitsbilder, und Burnout ist keine Managerkrankheit, die häufgsten Fälle von Burnout finden sich unter Krankenschwestern, Altenpfleger, Lehrer, Seelsorger und pflegende Angehörige, die sich für ein Familienmitglied über Jahre hinweg aufopfern. Häufig auch menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, und als Dank sich dann als Verbrecher titulieren zu lassen... http://www.palverlag.de/Burnout.html
@Reporterin Sandy: Wundert mich gerade bei diesen Berufsfeldern nicht, schlechte Bezahlung und noch schlechtere Arbeitszeiten. Deswegen, strengt man sich ja auch an, das Abitur zu schaffen und zur Uni zu gehen, damit einem die Maloche erspart bleibt. Jeder drückt sich wie er es am besten kann. 8-)
Witzbold.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Burnout beruht immer auf Erschöpfung aus einer konkreten Tätigkeit heraus, die einen quasi schleichend von innen heraus ausbrennt, eben auch physisch, während Depressionen eine rein psychische Problematik ist, die durch unterschiedliche Ereignisse ausgelöst werden kann, und sei es nur schlechtes Wetter.
Unterhaltspflichtige Eltern gibt es bei dem Sozialamtsadel in der zweiten oder dritten Generation nicht.
Zieht eine Azubine als 18 jährige für ein paar Monate zum Freund, läßt sie sich anschließend als Lehrling aus der Firma werfen, gewöhnlich übersteht der betreffende Kreis nicht die Probezeit, ist sie dann plötzlich 'Hilfsbedürftig' und sie tanzt erfolgreich beim Jobcenter an und stellt dort einen Antrag auf Bezahlung einer eigenen Wohnung.
Die Häufung in Berlin von jungen Arbeitlosen und von Schul/Lehrlings-und Studien-Abbrechnern ist auffallend.
@Reporterin Sandy: Wundert mich gerade bei diesen Berufsfeldern nicht, schlechte Bezahlung und noch schlechtere Arbeitszeiten.
Was soll denn der wackere Handwerksmeister mit Abbrechern und Minderleistern machen, die nicht Lesen und Schreiben können, in Berlin teilweise der normalen Umgangssprache nicht mächtig sind?
Die müssen eben das machen, was noch übrig bleibt.
Soll dann der Steuerzahler den Betreffenden ein Leben ohne Arbeit finanzieren?
Übrigens, die Nachfolger hatten gerade einen Antrag im Bundestag eingebracht, um den jungen H4 Unterstützten ein bedinungungsloses Einkommen zu verschaffen mit dem Ziel, daß sie nur arbeiten müssen, wenn sie gerade Lust dazu haben.
Hier die Stellungnahme des CDU Vertreters zum Thema:
Zitat von Daneel im Beitrag #22Burnout beruht immer auf Erschöpfung aus einer konkreten Tätigkeit heraus, die einen quasi schleichend von innen heraus ausbrennt, eben auch physisch, während Depressionen eine rein psychische Problematik ist, die durch unterschiedliche Ereignisse ausgelöst werden kann, und sei es nur schlechtes Wetter.
Ich sagt doch ...Witzbold...Gescheiter.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Man muss IMMER den Einzelfall betrachten und nicht pauschal alle Berliner Azubis und Studenten über einen Kamm scheren. Ein Auszubildender hat auch Rechte und wenn in manchen Unternehmen auf Azubis rumgetrampelt wird und sie nur als billige Arbeitskräfte benutzt werden, anstatt sie richtig auszubilden, dann hat er das gute Recht zu kündigen !! Die Unternehmer, die sich im Fernsehen immer hinstellen und sich wundern, es gäbe keine Azubis, sollte man mal hinsichtlich der Bedingungen überprüfen - die Tür schwinkt immer nach beiden Seiten aus !
Zitat von Smithie23 im Beitrag #27Man muss IMMER den Einzelfall betrachten und nicht pauschal alle Berliner Azubis und Studenten über einen Kamm scheren. Ein Auszubildender hat auch Rechte und wenn in manchen Unternehmen auf Azubis rumgetrampelt wird und sie nur als billige Arbeitskräfte benutzt werden, anstatt sie richtig auszubilden, dann hat er das gute Recht zu kündigen !! Die Unternehmer, die sich im Fernsehen immer hinstellen und sich wundern, es gäbe keine Azubis, sollte man mal hinsichtlich der Bedingungen überprüfen - die Tür schwinkt immer nach beiden Seiten aus !
Das ist wohl richtig so. Aber: Ich habe selbst Azubis im Handwerk ausgebildet und mit den Jahren ist ganz klar auch die Mutivation geschrumpft. Vor allem was körperliche Arbeit anging. Aber auch das nichteinsehen, daß man als Azubi kein Volles Monteursgehalt bekam.
Eine Gesellschaft bekommt genau das, was sie sich herran zieht durch Ihre Vorbilder.......( Die Dieter Bohlen Show ) ist ein beeindruckendes Beispiel. Die Masse die dort antritt ist unterester Durchschnitt .Personen die in sich so selbstverliebt sind, das sie garnicht wahrnehmen wie blöde sie sind, einschlisslich der Masse des Publikums was diese gestalten konsumiert. Uns wird doch täglich sugeriert warum Arbeiten, wenn das Geld auch so fliest.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Vor 4 Monaten habe ich die Firma gewechselt und einen Meisterbereich plus einem Lehrling in der Mechatronik übernommen. Fast zeitgleich mit mir fing ein 22jähriger Mechaniker mit 0,75 Jahren Berufserfahrung an, gesponsert von der Arbeitsagentur. Der Lehrling hat libanesische Wurzeln, der neue Mechaniker türkische. Der Lehrling kommt in der Regel 2 Tage zur Arbeit und meldet sich dann krank. Handy und Toilette sind seine besten Freunde, sein Berichtsheft mag er hingegen nicht so sehr. Da ihm offenbar die Ärzte ausgehen, fehlte er nun wiederholt unentschuldigt. Ihm wurde jetzt fristlos gekündigt. Den jungen dynamischen Mechankier hätte ich schon nach 2 Wochen wieder rausgeschmissen, bzw. gar nicht erst eingestellt, aber mein Chef wollte nicht. Durch die Werkstatt schlürft er mit Händen in den Taschen, die Arbeit ist ihm zu anstrengend, was er an dem einen Tag gemacht hat, hat er am nächsten vergessen und seine Arbeitsleistung entspricht seinem Auftreten. Er bekommt nächste Woche nun auch seine Kündigung. Ich habe darauf bestanden, mir die nächsten Mitarbeiter selbst ausuchen zu können. Die ersten Bewerbungen von Lehrlingen liegen schon auf meinem Schreibtisch. Aber egal, wer letztlich eingestellt wird, eins weiß ich genau: einen Migrationshintergrund wird nie wieder einer haben.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
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