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RE: 17. Juni -Deutschlands heimlicher Nationalfeiertag - 5
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Paule, jetzt müßte es aber richtig sortiert sein. Rep. hat zwar noch seine Probleme. Wundert mich aber auch nicht. Ulfkotte beschäftigte sich mit den Urteilen mit Glaubensbonus. Die blutige Niederschlagung in Stuttgart wird ja nur erwähnt, weil die sonst in der Geschichtserwähnung etwas untergeht. Das hat sie nun wirklich nicht verdient. Es sei denn, man will verfälschen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von reporter im Beitrag #60[quote=Buhli|p9850386] wo doch Ätzchen mit seinen Bauchaufschlitzern einige Kilometer westlich jeden Tag dafür übte und jedes Jahr in der NVA Übung 'Bordsteinkante' die Bordsteine im künstlichen Westberlin abrobbte.
Da staunste, wa?
Kannst mal sehen. So böse waren wir also gar nicht. Insofern ist "Bauchaufschlitzer" auch ein bißchen daneben gegriffen
Aber Du wirst mir sicherlich gleich beweisen, das Bauch aufschlitzen, zum "normalen Gebahren" des Soldaten der NVA gehörte.
Ansonsten denke ich, ist hinlänglich bewiesen, dass die US-Besatzungsmacht Jahre bevor es in der damaligen DDR dazu kam, militärisch gegen das deutsche Volk vorgegangen ist.
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Zitat von reporter im Beitrag #60[quote=Buhli|p9850386] wo doch Ätzchen mit seinen Bauchaufschlitzern einige Kilometer westlich jeden Tag dafür übte und jedes Jahr in der NVA Übung 'Bordsteinkante' die Bordsteine im künstlichen Westberlin abrobbte.
Da staunste, wa?
Ansonsten denke ich, ist hinlänglich bewiesen, dass die US-Besatzungsmacht Jahre bevor es in der damaligen DDR dazu kam, militärisch gegen das deutsche Volk vorgegangen ist.
Hinlänglich bewiesen ist garnichts. Es ist noch nicht einmal bekannt, ob überhaupt auch nur einem Demonstranten in Stuttgart ein nachhaltiger Schaden zugefügt wurde und es im Gegenteil den Anschein hat, daß heute ehemalige Hofschranzen der SED-Diktatur sich gern ob solcher Geschichten maßlos aufplustern.
Hinlänglich bewiesen ist, daß in den ersten Wahlen in der Bundesrepublik kurze Zeit nach den Ereignissen in Stuttgart die Kommunisten auf etwa 5 % kamen und die demokratischen Parteien, die dann den Schulterschluß mit den ehemaligen westlichen Siegermächten praktizierten, mit überwältigender Mehrheit gewählt wurden. Und wir alle wissen, daß es im SED-Staat solche freien Wahlen nie gegeben hat und mithin dem deutschen Volk in diesem Teil das Selbstbestimmungsrecht vorenthalten wurde, und deswegen das SED-Regime zur Aufrechterhaltung seiner Existenz gegen die eigene Bevölkerung permanent mit Hilfe einer gigantischen Spitzelarmee vorgegangen ist.
Zitat von reporter im Beitrag #63Hinlänglich bewiesen ist garnichts. Es ist noch nicht einmal bekannt, ob überhaupt auch nur einem Demonstranten in Stuttgart ein nachhaltiger Schaden zugefügt wurde und es im Gegenteil den Anschein hat, daß heute ehemalige Hofschranzen der SED-Diktatur sich gern ob solcher Geschichten maßlos aufplustern.
Die Links kommen noch? Oder nur Post-Eduard Geblubber?
Was sagt uns Reporters Logik? Bei schweren Unruhen kann beim Einsatz von Panzern und Traenengas kein Blut fliessen. Na jedenfalls nicht wenn "unsere amerikanischen Freunde" (Zit.Rep.) sich um die Aufloesung von Aufstaenden kuemmern. Das kann nur bei den Komunisten passieren. Paule, warum sollen Links auf Reps Geschreibe folgen? Dieses Thema wird in der Adenauer Stiftung nicht so behandelt, dass er es ueberhaupt in die deutsche Geschichte einordnen kann. Nur ist es schlecht moeglich die DDR da mit ins Spiel zu bringen. Die gab es da noch nicht.
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Zitat von Paule im Beitrag #64[quote=reporter|p9850420] Die Links kommen noch? Oder nur Post-Eduard Geblubber?
Paulchen, wenn schon post, dann eher Richard Löwenthal.
Und ansonsten, die Links kommen immer von dem, der behauptet. So ist das in unserer jetzigen Republik.
Ich habe den Panzer-Überfall der US-Imperialisten mit der Gleichsetzung zu dem Volksaufstand 1953 nicht in die Diskussion gebracht. Es warst du, der hierfür nichtssagende Blähungen eines abgehalfterten SED-Funktionärs einbrachte, der sich im SED/Nachfolger Dietz-Verlag produziert und Buhli mit seinem Kotte und der ewig bestürzten Dahn, was aber auch nicht so richtig paßte.
@ "reporter" wie kommt es, daß du neuerdings Wikipedia nicht mehr alles glaubst Wahrscheinlich aber nur, weil es nicht in deine "besessene" Sichtweise paßt!
Zitat Deshalb wurden »energische Maßnahmen« anvisiert und ein Generalstreik kam zur Vorbereitung. Am 28. Oktober 1948 wurden zwischenzeitlich Streiks und Proteste für Preisregulierung, Lohnerhöhung und Mitbestimmung in Stuttgart durchgeführt. Im Anschluss daran kam es zu schweren Unruhen. Da die Polizei nicht Herr der Lage wurde, setzte die hinzugezogene US-Militärpolizei Tränengas und Panzer ein.[4] Diese Ereignisse gingen als die sogenannten „Stuttgarter Vorfälle“ in die Geschichte ein.
Ja Bjoern, "Stuttgarter Vorfaelle" klingt wenigstens nicht so nach "Niederschlagung". Was suggeriert das unserem Reporter? Ob Sudel-Ede oder Loewenthal. Was macht in ihrer jeweiligen Verbohrtheit den Unterschied?
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Zitat von Buhli im Beitrag #68 Ob Sudel-Ede oder Loewenthal. Was macht in ihrer jeweiligen Verbohrtheit den Unterschied?
Sudel-Ede war ein Bonbon Träger der SED-Diktatur, Löwenthal war ein freier Journalist und ein deutscher Patriot. Er kämpfte für das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen im SED-Staat und gab ihnen in der Sendung 'Hilferufe von Drüben' eine Stimme.
Die Häuser verfaulten, aber für die Stasi war nichts zu teuer. 82 Spitzel hat Mielke auf Löwenthal angesetzt. Wie es damals zuging im SED-Staat, den Stasi-Spitzeln und mit Löwenthal und dem ZDF ist hier zu lesen:
Zitat In zweijähriger Sisyphusarbeit recherchierte Christhard Läpple die Dokumentation „Die Feindzentrale“. Der ZDF-Redakteur klärt auf, wie die Stasi seinem Sender zusetzte. Mit dem Film reißt er manche Wunden wieder auf.
.. „Die Feindzentrale“ handelt von Tätern und Opfern, von dem legendären Gerhard Löwenthal, den die Stasi bekämpfte wie keinen zweiten; von einer jungen Frau aus der DDR, die jahrelang im Gefängnis saß, nur weil sie Kontakt zum ZDF-Studio in Ost-Berlin hatte; von einem Kameramann, der für das ZDF in alle Welt fuhr, von Saigon bis ins Kanzleramt, und alles nach Ost-Berlin kabelte; von einem DGB-Funktionär, der weitergab, was er als Fernsehrat des ZDF mitbekam; und nicht zuletzt geht es um zwei Korrespondenten, die noch im Dienst des Senders stehen: um Dietmar Schumann, der vom DDR-Fernsehen zum ZDF kam und Korrespondent in Tel Aviv war, und um Michael Schmitz, ehemals Berichterstatter in Ost-Berlin, der für das ZDF heute in Wien sitzt.
Das schöne an der Möglichkeit, das ganze aufklären zu können ist, weil die Stasiakten noch nicht geschreddert sind. Leider ist mit unserem VfS nicht so was drin. Vor 1990 wurden auch die DDR-Schriftsteller Wolf und Heym in der BRD als kritische Helden gefeiert und ausgezeichnet. Nach 1990 von den selben "freien Journalisten und Patrioten" verdammt,und im Stile eines Löwenthal, niedergemacht, weil sie ihre Kritik auch in der neuen BRD ausgesprochen haben. Den Löwenthal haben die DDR Bürger nun wirklich nicht als Stimme gebrauchen können. Den haben doch nur Leute ernst genommen die selbst keine eigene Meinung hatten und sie bis heute nicht haben. Paule, diese Erinnerungen teilen wir.
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Zitat von Buhli im Beitrag #73Den Löwenthal haben die DDR Bürger nun wirklich nicht als Stimme gebrauchen können.
Winkelementhalter und Fähnchenschwinger sollten sich bei so einer Beurteilung zurückhalten.
Löwenthal hat sich nicht aufgedrängt.
Die eingesperrten Ossis hatten mit ihm Kontakt aufgenommen, weil sie nicht mehr weiter wußten. Leider ist um des 'lieben Friedens willen' auch gelegentlich die Bundesregierung abgetaucht. Und die Ossis, die endlich raus aus der Zone wollten, haben die anschließenden Nachstellungen durch die Ostberliner Behörden leider mit einkalkulieren müssen.
Die Winkelementehalter halten sich garantiert zurueck. Die koennen eh nur ueber den Westschnitzler schmunzeln. Da auch die Bundesregierung gelegentlich abgetaucht ist, zeigt dies ja, welchen Stellenwert dieser Typ auch bei den damaligen Verantwortlichen hatte. Die Patrioten haben sich schlicht zu wichtig genommen.
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