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RE: 17. Juni -Deutschlands heimlicher Nationalfeiertag - 3
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Zitat von reporter im Beitrag #26Link oder Buhli-Gelaber?
reporters übliche Quelle (Wikipedia) und Suchhilfe (google) bringen:
Deutschland Bizone – Der Generalstreik von 1948... ...Deshalb wurden »energische Maßnahmen« anvisiert und ein Generalstreik kam zur Vorbereitung. Am 28. Oktober 1948 wurden zwischenzeitlich Streiks und Proteste für Preisregulierung, Lohnerhöhung und Mitbestimmung in Stuttgart durchgeführt. Im Anschluss daran kam es zu schweren Unruhen. Da die Polizei nicht Herr der Lage wurde, setzte die hinzugezogene US-Militärpolizei Tränengas und Panzer ein. Diese Ereignisse gingen als die sogenannten „Stuttgarter Vorfälle“ in die Geschichte ein... aus wikipedia
Noch mehr Lesestoff zum Thema ab Seite 47: rosalux
Paule ich danke Dir. Für wen ist der Rosalux Link gedacht? Doch nicht etwa für Reporter. Du fängst doch nicht etwa auch an fragwürdige Literatur zu konsumieren? Ich versetz mich gerade in Joe.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli im Beitrag #29Rep., ich bilde mir ein , dass ein User dazu einen Link gesetzt hat. Ist also zu finden. Das Thema hatten wir schon vor laengerer Zeit. Keine Einbildung. Das ereignete sich kurz vor der Gruendung der BRD.
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Also 1848 gab es in BaWü einen bewaffneten Aufstand. Das war tatsächlich vor Gründung der BRD
Freund Buhli sucht und sucht und sucht um seinen SED-Staat schönzureden.
Natürlich hatten die Siegermächte in Deutschland den Hut auf, als die Bundesrepublik noch nicht gegründet war. Und in einer wirtschaftlich dramatisch schlechten Zeit unmittelbar nach dem auch wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands aus übergeordneten Gründen einen Generalstreik nicht zuzulassen, ist eine nachvollziehbare Maßnahme der damaligen Militärregierung.
Am 17. Juni 1953 war der SED-Staat schon etliche Jahre förmlich existent und man braucht ja auch nicht 1953 zu strapazieren, um die bizarreen Existenzbedingungen des SED-Staats einzuordnen, der war Zeit seiner Existenz nur lebensfähig mit den Mitteln des Kriegsrechts an seiner Grenze.
Jetzt bin ich wohl jemandem auf die Fuesse getreten? Bringst die Gewaltbereitschaft "unserer amerikanischen Freunde" (Zit.Rep.) die bis heute anhaelt, mit DDR Schoenreden durcheinander.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Hat das auch was mit schoenreden der DDR zu tun? http://m.spiegel.de/einestages/fotostrec...ke-25022-2.html So friedliche Saenger. Atze, nach dem wir nun lange genug zur freien BRD gehoeren, haben wir genug Infos zu Volksaufstaenden in der Welt bekommen. Da hat sich auch bei mir schon mal die Frage gestellt ob zu 1953 der Begriff gerechtfertigt ist. Volksaufstaende sehen in der Tat anders aus. 89 kann man schon eher davon sprechen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli im Beitrag #36Hat das auch was mit schoenreden der DDR zu tun? http://m.spiegel.de/einestages/fotostrec...ke-25022-2.html So friedliche Saenger. Atze, nach dem wir nun lange genug zur freien BRD gehoeren, haben wir genug Infos zu Volksaufstaenden in der Welt bekommen. Da hat sich auch bei mir schon mal die Frage gestellt ob zu 1953 der Begriff gerechtfertigt ist. Volksaufstaende sehen in der Tat anders aus. 89 kann man schon eher davon sprechen.
Ich sehe das ähnlich, denn dann müßten die Unruhen 1992 in Atlanta mit über 50 Toten im "freiesten" Land der Erde auch als auch als Volksaufstand gewertet werden. Ich spare mir jetzt irgendwelche Links.
Klar doch. Jetzt gehts von Stuttgart nach Atlanta. Wenn man vom SED-Staat hinsichtlich der Ereignisse vom 17. Juni 1953 ablenken möchte.
Vielleicht solte man einen Thread aufmachen über Atlanta. Weil ich habe nicht gehört, daß man dort eine Mauer gebaut hat um die Leute am Davonlaufen zu hindern. Höchstens gibts dort eine Mauer, um nicht zu viele in den furchtbaren Staat reinzulassen.
Und nicht vergessen- 1953 wäre es mindestens genauso gelaufen wie 1989, als diesmal die Russen in den Kasernen blieben.
Siehst du "reporter", da bist du Dank "Paule" jetzt schon wieder schlauer gegenüber gestern (in Stuttgart wurden nämlich doch Panzer eingesetzt)!
Betreffs Generalstreik (der ja heutzutage in Deutschland offiziell auch verboten ist): eine Streikbeteiligung von 79% bzw. über 9 Millionen Menschen wie 1948 wird heutzutage wohl niemals erreicht werden Ich vermute mal sogar, es wird bei keinem innenpolitischen Anlaß über eine 40%-Beteiligung hinausgehen.
Noch Lesestoff u.a. zu `48: Diplomarbeit: Der politische Streik in Deutschland nach 1945. Der Bonus für Post-Eduard ab Seite 35: "...Im November 1948 wurde jedoch nicht nur die Chance für Zugeständnisse, sondern auch die Möglichkeit eines wiedervereinigten sozialistischen Deutschlands verspielt..."
Ich glaube nicht, die Welt wäre damit besser geworden, nur der Gedanke daran, wie Post-Eduard vor Schreck seinen Frühstückskaffee rausprustet... ich musste das Zitat bringen.
@Björn: Das Ministerkomitee des Europarats hat festgestellt, dass die Beschränkung von Streiks auf tarifliche Ziele, wie sie der deutschen Rechtsprechung zum Demonstrations- und Solidaritätsstreik zugrunde liegt, nicht mit der Europäischen Sozialcharta zu vereinbaren ist. aus: Link
Zur Not gibt es noch Artikel 20, Absatz 4 unseres Grundgesetzes. Jetzt kann auch delta wieder auf die Straße gehen (natürlich nur, wenn die Sonne scheint).
Zitat von Paule im Beitrag #40Noch Lesestoff u.a. zu `48: Diplomarbeit: Der politische Streik in Deutschland nach 1945. Der Bonus für Post-Eduard ab Seite 35: "...Im November 1948 wurde jedoch nicht nur die Chance für Zugeständnisse, sondern auch die Möglichkeit eines wiedervereinigten sozialistischen Deutschlands verspielt..."
Ja, Paulchen, das ist sehr bedauerlich. Zumal es doch in dem Land, der Vorhut, bei dem man immerzu das Siegen lernen konnte, respektive mußte, so prima geklappt hat mit der Wirtschaft in den Sozialistischen Sowjetrepubliken. Denn die hatten doppelt soviel Zeit, 80 Jahre, den Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus zu vollenden. Ich war neulich in Odessa, das gehörte ja auch zum sozialistischen Arbeiter- und Bauernparadies, da kannst du prima beobachten, wie die Mütterchen Selbstgehäkeltes zum Überleben dort an der großen Treppe zum Hafen anbieten. Die haben dort keinen großzügigen Bruder, der ihnen die Westrente bezahlt und müssen mit dem hinkommen, was im Sozialistmus erwirtschaftet wurde respektive von ihm übrigblieb.
Und auch Unsere Republik ist da als vorbildlich zu bezeichnen, schließlich hat das Abräumen des Schutts bisher wohl so an die 2TausendMilliarden an ungewöhnlicher Konjunkturspritze beschert, übrigens in etwa auch die Höhe, die Deutschland nun an Schulden hat.
Manche frage ich mich wirklich, ob die 40 jährige Berieselung doch nicht nachhaltige Schäden verursacht hat.
Zitat von reporter im Beitrag #41Manche frage ich mich wirklich, ob die 40 jährige Berieselung doch nicht nachhaltige Schäden verursacht hat.
Ich weiß nicht, ob Du so einfach über Frau Lucy Redler urteilen kannst. Zudem wurde die Diplomarbeit bei der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik eingereicht. Es ist schwer, etwas zu akzeptieren, was nicht zur rosa Welt passt. Ich verstehe.
Zitat von reporter im Beitrag #41.............................
Und auch Unsere Republik ist da als vorbildlich zu bezeichnen, schließlich hat das Abräumen des Schutts bisher wohl so an die 2TausendMilliarden an ungewöhnlicher Konjunkturspritze beschert.
Manche frage ich mich wirklich, ob die 40 jährige Berieselung doch nicht nachhaltige Schäden verursacht hat.
Es hat NICHTS mit dem 17. Juni zu tun - der als gesetzlicher Feiertag in der "Alt-Bundesrepublik" nur bis zur Vereinnahmung Bestand hatte - ABER: Welche Unternehmen waren die Nutzniesser der verausgabten Gelder? Wäre es nicht ein Gebot der Fairness, den mitbezahlenden Bewohnern der neuen Bundesländer nicht ständig den Schwarzen Peter zuzuschieben?
Die Leistungen wurden erbracht - sicher... aber in der Mehrzahl von Unternehmen aus den alten Bundesländern, die zum Teil zwecks Abschöpfung weiterer steuerlicher und sonstiger finanzieller Vorteile AUF DEM PAPIER Niederlassungen in den neuen Ländern gründeten.
Das wird den Herrn Reporter nicht hindern, weiter rumzuhetzen und zu ätzen - aber ich glaube, man sollte alle Hintergründe tiefgründiger betrachten.
Zitat von Paule im Beitrag #42Ich weiß nicht, ob Du so einfach über Frau Lucy Redler urteilen kannst. Zudem wurde die Diplomarbeit bei der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik eingereicht. Es ist schwer, etwas zu akzeptieren, was nicht zur rosa Welt passt. Ich verstehe.
Lucy Redler von den Postkommunisten und Trotzkisten interessiert mich relativ wenig. Wer mit den ausgehaltenen Figuren der SED-Diktatur, der DKP, politisch gemeinsame Sache macht, denn kann ich nicht politisch ernst nehmen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern, daß Diplomarbeiten per se keine Qualitätsgarantie enthalten. In dem Laden, wo ich mal war, wurden Diplomarbeiten bis auf Ausnahmen nach einer Anstandsfrist im Institutle-Bibliotheksregal dann im Instituskeller entsorgt.
Zitat von reporter im Beitrag #2Peinlich, peinlich.
Von der Volkserhebung ´48 will unser Post-Eduard aus den alten Bundesländern nichts wissen. Link oder Buhli-Gelaber?, 40 jährige Berieselung, politisch nicht ernst nehmen, Diplomarbeiten enthalten per se keine Qualitätsgarantie... Aber lustig ist es schon, man wirft Post Eduard einen Brocken hin, kurze Zeit später (wikipedia und google Suche) und weiter gehts. Sehr lustig. Was sonst tun bei dem blöden Wetter? Lasst die weiße Maus ins Labyrinth.
Vielleicht kann einer der Mods hier aufräumen. Wir sind nicht mehr beim Thema. Danke.
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