Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Unser Bundespräsident... - 19
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Gauck für Linkspartei-Beobachtung durch Verfassungsschutz.
"Gauck selbst bestätigte, dass er in der Fraktion zu dem Thema befragt worden sei, wollte sich aber nicht näher dazu äußern. "Ich glaube nicht, dass meine Antwort jedem gefallen hat", sagte er lediglich. Er habe bei seinem Vorstellungsbesuch die grundsätzlichen Meinungsverschiedenheiten mit der Nachfolgepartei der PDS betont. "Ich habe niemals hier im Raum infrage gestellt, dass es Trennendes gibt, eine ganze Menge", sagte der ehemalige Chef der Stasi-Unterlagenbehörde nach seinem knapp einstündigen Besuch."
Zitat von reporterHut ab, Herr Gauck. Sie halten klar die Kante!
Jawohl, erst bis zu einem gewissen Grad kooperieren. Als die Sache kippt als Widerstandskämpfer auftreten und jetzt die ehemaligen "Freunde" bespitzeln lassen. Das passt. Hut ab.
Zitat von reporterHut ab, Herr Gauck. Sie halten klar die Kante!
Jawohl, erst bis zu einem gewissen Grad kooperieren. Als die Sache kippt als Widerstandskämpfer auftreten und jetzt die ehemaligen "Freunde" bespitzeln lassen. Das passt. Hut ab.
Als Widerstandskämpfer ist wohl Pfarrer Gauck nicht aufgetreten, aber alleine seine Berufswahl würde ich als Zeichen dafür sehen, daß er mit der Diktatur nicht viel am Hute hatte. Bekanntlich wurde der Familie vom Spitzel-Staat übel zugesetzt, und daß Gauck dann bei den Bündnis 90 Leuten in der frei gewählten Volkskammer sich engagiert hat, ist ihm nicht vorzuwerfen.
In der Nachwendezeit hat Gauck gute Arbeit bei der Aufarbeitung der SED-Diktatur geleistet.
Auch hat nicht Gauck die Überwachung von Nachfolger-Funktionären veranlaßt, das ist vorsichtshalber zum Zeitpunkt der Wende passiert. Der Verfassungsschutz hat ein Auge auf alle radikalen Ränder des Parteienspektrums zu werfen. Das wird Gauck vermutlich insbesondere Gysi in der Unterhaltung vermittelt haben.
Für die Kandidatin der Linkspartei, Frau Klarsfeld, gab es keinen Gesprächsbedarf bei den anderen Parteien. Vielleicht wollte man ihre damalige Rolle aus Hüterin eines Stasi-Briefkastens nicht zu sehr aufwerten.
Zitat von queenyvon Reporter: Wo doch sonst so viele in Unserer Republik Widerstand gezeigt haben. Also aufgehts, zur neuen Runde!
Wie sah es denn mit Deinem Widerstand aus, Reporter? Der war doch bei Null oder? Damals angepasst und heute wieder, gell?
Ein jeder nach seinen Möglichkeiten.
Denn nicht jeder konnte als Edelgenosse für den Interzonenzug gleich eine Comfort-Ticket lösen. Und kaum daß er da war, die furchtbare BRD benölen. Da wäre es doch viel überzeugender gewesen, gleich wieder die Heimreise anzutreten.
Vor allem waren es laut Untersuchungen keine 20.000, sondern nur ein paar Hundert ! Die haben sicherlich nicht schlecht gestaunt, als man sie gleich in einen knastähnliches Gebilde gesteckt hat.
Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !
Queeny, so weit weg liegst Du nicht. Er ist doch eher stiften gegangen. Da hat der amerikanische Gehirnweichspüler schon eher seine Wirkung entfalten können. Für die Ex-Roten gab es den Begriff "Wendehals". Muss sich aber nicht auf die Roten reduzieren lassen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Ja, Reporter, Du schreibst wie immer die gleiche Sülze. Noch niemals hast Du von Deinen eigenen Erfahrungen berichtet, was Dir widerfuhr und anderes. Sprichst von "UNSERER DDR" oder "UNSEREM NEUEN DEUTSCHLAND" etc.; es mag Deine DDR gewesen sein und Dein politisches Propaganda-Organ, denn Dir ging es schließlich blendend in der DDR, hast sie gar überlebt! So was aber auch.
Also freue Dich des Lebens. Warst doch sicher auch nicht damals 1989 zu den Demos, oder? Hast sicher wie Merkel hinterm Ofen gehockt mit zusammengeniffenem A....löchlein, oder etwa nicht? Wäre mir ja megapeinlich, wenn Du ein großer Held warst und Schulter an Schulter mitdemonstriert haben solltest, und ich habe das nicht kapiert. Vielleicht gab die STASI Dir sogar einen Klaps auf die Zwölf . So was aber auch. Wie wäre es denn mal mit ein wenig Humor, Reporter Herman? Kennste nicht, gell?
Wo wohnste eigentlich? Steht davon was in Deinem Profil? Alles geheim was? Oder haste was zu verbergen? Soll ja auch Maulwürfe geben! Immerhin fällt mir auf, dass Du hier gerne rumhorchst. Wer das noch nicht kapiert hat, der kann einfach nicht zwischen den sprichwörtlichen Zeilen lesen.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Zitat von queenyJa, Reporter, Du schreibst wie immer die gleiche Sülze. Noch niemals hast Du von Deinen eigenen Erfahrungen berichtet, was Dir widerfuhr und anderes. .... Also freue Dich des Lebens. Warst doch sicher auch nicht damals 1989 zu den Demos, oder?
Zumindest nicht bei den Demos in der DDR, da er ja kein DDR-Bürger (mehr?) war Siehe hier > NVA (19)
Zitat von queenyJa, Reporter, Du schreibst wie immer die gleiche Sülze. Noch niemals hast Du von Deinen eigenen Erfahrungen berichtet, was Dir widerfuhr und anderes. .... Also freue Dich des Lebens. Warst doch sicher auch nicht damals 1989 zu den Demos, oder?
Zumindest nicht bei den Demos in der DDR
Ich möchte die Demonstrationen, die bekanntlich ja nur in bestimmten Gebieten des SED-Staats stattfanden, ganz gewiß nicht kleinreden. Gleichwohl gehört es auch zur Wahrheit, daß die Grundlage für die Veränderungen und der damit erfolgte Rückzug der sowjetischen Besatzungstruppen aus Mittel- und Osteuropa auch in der Politik der USA zu sehen ist, die das Festhalten der Beute für die Sowjets zunehmend unattraktiver machte.
@Queeny
Du stellst immer soviele Fragen. Ich hatte ja auch schon einige gestellt. So die Frage nach den Gegenleistungen, die ein Abkömmling der Edelgenossen zu leisten hat, wenn er ohne mit Ätzchens Kampfauftrag in Berührung zu kommen, innerhalb kurzer Zeit, ohne warten im Gelben Elend, die Zonengrenze passieren darf, dazu noch mit Kind und Kegel.
Na klar, die USA hat die Wende in Osteuropa eingeleitet und dank dieses weltbesten Staates ist dann auch die Grenze in Deutschland etc. gefallen Ich kriege gleich Bauchschmerzen vor lachen über dich
Manchmal denke ich, dass Du irgendwie Panne im Kopf bist, Reporter. Man, ich habe viele Jahre warten müssen auf die Ausreise, habe jeden Monat einen neuen Antrag gestellt, hatte Ärger ohne Ende. Und nicht nur ich. Auch mein Söhne hatte massive Probleme an ihren Schulen. Das kann nur einer nachvollziehen, der dieses Prozedere hinter sich gebracht hat. Was ich alles erlebte auf diesem schweren Weg, wünsche ich keinem. Auch nicht Dir, mein Lieber. Klar könnte ich munter drauflos plappern und alles bis ins kleinste Detail erzählen. Ich habe diese vielen Erlebnisse nicht vergessen. Es würde zu weit gehen, alle diese unsäglich nervaufreibenden Erlebnisse breitzutreten. Mir tut es sogar leid, dass ich überhaupt etwas von meiner Ausreise schrieb, denn immerhin hat es mir gezeigt, dass Menschen wie Du, Reporter, nur das herauslesen, was sie dann in diffamierender Weise gegen einen verwenden. So richtig nach Art dieser Zeitung mit den vier Buchstaben, die mit B beginnt. Kapiert haste anscheinend nicht was ich damals schrieb.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Welchen Anteil die Rüstungswirtschaft und der Kalte Krieg am Untergang der Sowjetunion genau hat, da mögen sich die Wissenschaftler streiten.
Unstreitig ist allerdings, daß die Sowjetunion sich wirtschaftlich ihre Eroberungen nicht mehr leisten konnte, weil sie sie nicht mehr in der Lage war, die gigantischen Kosten für die Rote Armee aufzubringen. Schließlich beruhte das sowjetische Herrschaftssystem auf der Anwesenheit der Roten Armee, alleine zur Aufrechterhaltung des SED-Staats war die Stationierung von 300000 Rotarmisten in dem Gebiet erforderlich.
Zitat Der Beitrag des Oxforder Wirtschaftswissenschaftlers Christopher M. Davis zu den wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Politik macht deutlich: Obwohl die Privilegierung der Schwerindustrie bis in die Zwanzigerjahre zurückreicht und nicht originär mit dem Kalten Krieg in Verbindung zu bringen ist, geriet die sowjetische Wirtschaft seit den fünfziger Jahren infolge der Rüstungsinvestitionen immer mehr in Schieflage.
Je länger der Kalte Krieg dauerte, desto mehr Ressourcen wurden der zivilen Produktion und dem staatlichen Sozial- und Gesundheitswesen entzogen. Schließlich entfiel jeder zehnte Arbeitsplatz auf die Rüstungsindustrie – eine Entwicklung, die im Vergleich zu den USA umgekehrt proportional verlief. Hinzu kamen die sowjetischen Transferzahlungen an die Verbündeten in Osteuropa. Allein sie schwollen zwischen 1975 und 1981 von 5,3 auf 18,6 Milliarden Dollar an.
"Totgerüstet“ wurde die UdSSR dennoch nicht. Nach den Studien des Bielefelder Historikers Stephan Merl ist nicht der Rüstungssektor, sondern vielmehr die administrative Kommandowirtschaft für die Unterversorgung mit Konsumgütern verantwortlich zu machen. Den Todesstoß erhielt die Wirtschaft von Gorbatschow. Zwar wollte er lediglich Teile des ökonomischen Systems reformieren, griff dabei aber zu Mitteln, die am Ende das sowjetische System als Ganzes zerstörten. So gesehen galt auch hier: "It was the economy, stupid!“
Queeny, er war vielleicht verschüttet? Nicht besonders tief. Aber laaaaaaaaaange. Klar konnten, vor allem wollten sich die SU das Hochrüsten nicht leisten. Auch einen Weltkrieg konnten die sich nicht leisten. Warum haben die das dann trotzdem gemacht? Nur aus lauter Freude? Die hatten sicher die Absicht irgend welche Staaten zu unterdrücken. Dank "unserer amerikanischen Freunde" ist den das ja gründlich versaut worden. Seit etwa zwanzig Jahren ist klar, daß selbst die Amis sich übernommen haben. Ist nur bei unserem Reporter noch nicht angekommen. Nur die Amis haben immer nur Verteidigungskriege geführt. In Vietnam angefangen bis heute. Wie müssen die nur gehasst werden? Warum denn nur? Rep hat sicher eine richtige Antwort darauf. Bin neugierig. Wer noch? Wir schweifen von unserem BP ab.
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