Regierung erwägt die Beschaffung von Drohnen, wofür ist noch alles Geld vorhanden ?
Wofür wird massiv aufgerüstet ?
http://www.sueddeutsche.de/politik/bunde...tors_picks=true
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Quersubvention der deutschen Rüstungsindustrie. Irgendwie wird man sie schon im Inneren einsetzen, der Friedrich lässt ja gerade Köpfe rollen.
Ansonsten wird die Bundeswehr in Zukunft eine immer stärkere Schlagkraft auch für die Wirtschaft erhalten. Da ist nicht nur das einmarschieren wichtig, sondern auch der Umgang mit nichtödlichen Waffen. Tote fördern nämlich kein Öl.
Und die Bundeswehr kommt weiter als es die Wehrmacht je vorhatte. Und den Grundstein haben die Sozialdemokraten mit den Grünen gelegt. Verrückte Welt...
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Strelok, stell jetzt den Joe nicht vor Probleme? Das was Du hier von Dir gibst, klingt nach Verschwöhrungstheorie alla Buhli. Diese, Deine Gedanken sind mir auch schon gekommen. Nur muß man das eine oder andere auch mal "verstehend lesen".(Zit.Joe) Du scheinst es in diesem Fall zu können. Unser Joe denkt nämlich immer noch, daß die Geldtöpfe zweckgebunden sind. Theoretisch hat er ja auch recht. Hast Du für die Quersubvention einen Link?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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@Buhli: Leidest Du unter Verfolgungswahn? Zusätzlich zu deiner Verschwörungsparanoia?? Dein Gefasel von zweckgebundenen Töpfen halte ich hier für unsinnig. Egal, ob die Bundeswehr israelische oder europäische Drohnen kauft, bezahlt wird das aus dem Rüstungsetat.
Die USA setzen Drohnen im Afghanistankonflikt vor allem an der Grenze zu Pakistan ja schon länger erfolgreich als Waffen gegen Terroristen ein. Deshalb ist für mich die Begehrlichkeit der Bundeswehr nachvollziehbar. Und auch die im Artikel beschriebenen wirtschaftlichen Zusammenhänge sind doch offensichtlich und nachprüfbar.
Die Beschaffung von Drohnen ist für mich auf jeden Fall akzeptabler als das Verheizen von Wehrpflichtigen.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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Braucht man überhaupt noch einen Link, um das zu belegen, was STRELOK schreibt????
Seit der Bundes-Horst seinen Hut genommen hat - wegen "falscher Äußerungen" - ist der Zusammenhang zwischen Militär und Rohstoff-Begehrlichkeiten nicht mehr wegzuleugnen .....
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Zitat von joesachse im Beitrag #7Das letzte mal haben die Grünen Jets in den Kosovo fliegen lassen. Meist du, die waren dann mit Bio-Kerosin befüllt und haben biologisch abbaubare Raketen verschossen?
Das kommt erst, wenn die Grünen mit absoluter Mehrheit regieren. Ökologische Waffen sozusagen
Zitat von joesachse im Beitrag #4What the...
Die USA setzen Drohnen im Afghanistankonflikt vor allem an der Grenze zu Pakistan ja schon länger erfolgreich als Waffen gegen Terroristen ein. Deshalb ist für mich die Begehrlichkeit der Bundeswehr nachvollziehbar.
Zitat von joesachse im Beitrag #4Feste feiern, wie sie fallen Google verrät mehr ;)
als das Verheizen von Wehrpflichtigen.
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Zitat
Von der Anti-Kriegspartei für Umweltschutz wurde eine Gruppierung, welche den ersten Auslandseinsatz seit '45 ermöglichte und ein Kohlekraftwerk in Hamburg subventioniert.
Es ist im Zitat von den "Grünen" die Rede.
Deine Aussage ist falsch. Erster bewaffneter Einsatz der Deutschen Bundeswehr war 1993/94 in Somalia, UNOSOM II . Deutschland wurde regiert von einer CDU/FDP-Koalition. Unser Bundeskanzleranzler war Helmut Kohl. Verteidigungsminister war Volker Rühe. Die Grünen waren Oppositionspartei. Und ich vermute stark, sie haben gegen diesen ersten Einsatz bewaffneter deutscher Soldaten im Ausland gestimmt. Unbewaffnete, humanitäre Einsätze der Bundeswehr gab es schon seit den 60-er Jahren.
Zitat
Die Bundeswehr soll deutsche Grenzen bewachen, wenn irgendjemand ...
Für den Grenzschutz in der Bundesrepublik ist die Bundespolizei, ehemals Bundesgrenzschutz, zuständig. Nicht die Deutsche Bundeswehr!
Gruß, micha
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Alles klar, da war ich noch zu sehr Quark im Schaufenster :)
Mir ist der Kosovo-Einsatz damals im Kopf geblieben, als erster Kampfeinsatz. Ändert nichts an der Tatsache, das die Grünen hier ihre Zustimmung gegeben haben.
Die BPol nimmt polizeiliche Aufgaben wahr. Ich meinte die BW dann - wenn es sie überhaupt geben muss - als Verteidiungsarmee, die im Angriffsfalle einen angreifenden Feind zurückschlägt. Das ist in meinen Augen die einzig mögliche Definition, welche moralisch überhaupt vertretbar ist.
Diese Moral sollte sich aus dem Wissen über Kriege und ihre Wirkung definieren, nicht zuletzt aber auch aus der Verantwortung, die Deutschland als ehemaliger Weltkriegsbeginner und als heutige Wirtschaftsmacht hat.
Kampfeinsätze der BW im Ausland sind ein absolutes NoGo und machen die BW in meinen Augen auch zum legitimen Ziel direkter Aktionen jeder Art - auch militante Aktionen -, um diese Einsätze zu behindern.
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Kossovo?
Was war da nochmal?
Gabs da nicht serbische Mörderbanden, die die Kossovo-Albaner aus ihrer Heimat vertrieben haben? Ich kann mich noch dunkel an Bilder vom Grenzübergang Brace erinnern, wo Frauen, Kinder und Greise von serbischen Paramilitärs über die Grenze getrieben wurden.
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Zitat von joesachse im Beitrag #4
Die USA setzen Drohnen im Afghanistankonflikt vor allem an der Grenze zu Pakistan ja schon länger erfolgreich als Waffen gegen Terroristen ein. Deshalb ist für mich die Begehrlichkeit der Bundeswehr nachvollziehbar. Und auch die im Artikel beschriebenen wirtschaftlichen Zusammenhänge sind doch offensichtlich und nachprüfbar.
Die Beschaffung von Drohnen ist für mich auf jeden Fall akzeptabler als das Verheizen von Wehrpflichtigen.
Ist ea moralisch vertretbar, zuzusehen, wie unschuldige Zivilisten, Frauen und Kinder irgendwo auf der Welt von Diktatoren ermordet werden??? Ist es moralisch, einfach zu ignorieren, wenn sich Völer in Afrika fanatisch gegenseitig ausrotten??? Reicht es da aus, sich verbal und politisch zu empören?
Dies sind Fragen, die ich mir immer wieder stelle. Und die Antwort von Strelok befriedigt mich hier nicht, auch wenn wegschauen oder sich moralisch entrüsten da stattfindet.
Andererseits geht es in allen dieser Konflikte auch um wirschafliche und politische Interessen.
Wenn die BW politische und wirtschaftliche Interessen Deutschlands mit Waffengewalt durchsetzt, ist das zu verurteilen, das geht gar nicht, nach den beiden Weltkriegen.
Wenn aber die BW einen Völkermord verhindert, indem sie Zivilisten vor Mörderbanden beschützt und dabei aus moralischen, politischen und wirtschaftlichen Interessen unseres Landes handelt, wie ist das dann zu werten???
Ich halte den Einsatz der BW im Kosovo für einen Erfolg, damit wurden tausende unschuldiger Opfer verhindert.
Beim Einsatz in Afghanistan habe ich daran allerdings meine Zweifel.
Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber, was für die Zukunft der richtige Ansatz für die BW ist. Zu jeder einfachen Antwort auf die Frage nach militärischen Einsätzen der BW im Ausland finde ich immer Argumente, die diese Antwort fragwürdig erscheinen lassen.
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Und wir sind die Weltpolizei, die sich überall in der Welt präsentieren muß.
Über die Treffergenauigkeit der NATO-Truppen sag ich lieber nichts. Und warum es gerade Afghanistan sein muß, obwohl die Russen haben dort auch schon genug Federn gelassen haben, erschließt sich mir sogar.
..
Joe, wie kommst Du darauf, dass die BW wegen der Weltkriege keine deutschen Interessen im Ausland vertreten darfDiese Art von Einsaetzen, sollte sie generell auch ohne die Vergangenheit unterlassen. Du sprichst die Moral als Rechtfertigung an. Seh ich das richtig? Warum gibt es dann eigentlich eine Rechtssprechung? Wieviele Urteile, allein in D, aus moralischen Gruenden haetten anders lauten "muessen", entgeht Dir wohl dabei?Welches der Laender in den die BW rumlungert, hat in irgend einer Form die Nato angegriffen? In dem Falle wuerde ich ja die Buendnisverpflichtung gelten lassen. Alles andere ist nicht zu rechtfertigen. Mal sehen ob wir in Syrien mit helfen durfen. Was dort laeuft, ist bereits unter Bush beschlossen worden. Mal sehen ob ich den Beitrag noch finde.
Präsidentschaftskandidat, General Wesley Clark, hatte in einer Rede vor dem Commonwealth Club of California am 3. Oktober 2007 enthüllt, daß die Administration von Präsident George W. Bush (2001–2009) geplant hatte, in den Ländern Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und Iran Regimewechsel durchzuführen. Soviel auch dazu, dass wir uns ueber "das amerikanische Demokratieverstaendnis keine Gedanken machen muessen". (Zit.Rep.)
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Buhli
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