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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#106 von Atze , 09.12.2011 13:32

Ich habe seinerzeit oft in Michendorf getankt und auch Kaffee getrunken. Insofern ist die Aussage Unfug. Nie wurde ich dort von irgend jemanden angespriochen was ich denn wohl da mache oder so. Das war eine völlig normale Tank- Raststätte.

Es gab allerdings eine Raststätte, wo Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nicht so gerne gesehen waren, die war kurz vor (oder hinter) Magdeburg, wenn man von Berlin (oder nach Berlin fuhr) kam. Aber selbst da, wurde kein Bürger der Deutschen Demokratischen Republik verhaftet, wenn er dort seine Verrichtung durchführen mußte. Das ist doch Quark.


Zitat von reporter
Es geht um die Aufteilung der Gebiete Osteuropas, wie ich wohl sehr deutlich geschrieben habe, sie stehen im geheimen Teil des Hitler-Stalin Pakts, der offizielle Teil des Hitler-Stalin Pakts war unverfänglich.



Mäuselchen, von welchen Gebieten Osteuropas, schreibst Du? Meinst Du den Teil Polens, der im Zuge des Angriffs (allerdings gut 14 Tage später) der Wehrmacht auf Polen durch die Sowjetunion okkupiert wurde? Das ist, wenn Du das meinst ein Gebiet. Aber Dein Lapsus ist so typisch für die heutigen Schmierfinken. Man schreibt "Gebiete" um zu implizieren, dass da noch mehr war. Schlimm genug ist es allemal aber es war eben doch "nur" ein Gebiet.
Und das geheime Zusatzprotokoll zum Staatsvertrag zwischen Deutschland und der SU (August 39) wurde, da gebe ich Dir recht, nicht breit getragen aber es war dem interessierten Menschen, sehr wohl bekannt.

Und Mäuselchen, jeder denkende Mensch und dazu zähle ich auf jeden Fall auch die ehemaligen Soldatend der NVA (egal welcher Dienstgradgruppe diese angehörten), hat doch schon beim ersten Blicjk auf die Landkarte erkannt, dass die eigentlich Staatsgrenze der SU, eben weiter im Osten lag als zu Beginn der Kampfhandlungen im Jahre 41. Willst Du diesen Menschen unterstellen, dass sie nicht denken können ? Ich tat dies nie und auch kein anderer und genau deshalb war es kein Geheimnis und wurde auch nicht verheimlicht, sondern darüber gesprochen, dass die die SU polnisches Territorium besetzt hat.
ABER - es wurde, entsprechend der unverbrüchlichen Freundschaft zum großen Bruder, nicht als Okkupation bezeichnet, wie wir es heute, einige Jahre klüger als damals, tun, sondern als militärische Notwebndigkeit verbrämt und erläutert. Und da Mäuselchen, kannst Du mir und meines Gleichen einen Vorwurf machen.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#107 von reporter , 09.12.2011 13:56

Zitat von Atze
von welchen Gebieten Osteuropas, schreibst Du? Meinst Du den Teil Polens, der im Zuge des Angriffs (allerdings gut 14 Tage später) der Wehrmacht auf Polen durch die Sowjetunion okkupiert wurde? Das ist, wenn Du das meinst ein Gebiet. Aber Dein Lapsus ist so typisch für die heutigen Schmierfinken. Man schreibt "Gebiete" um zu implizieren, dass da noch mehr war. Schlimm genug ist es allemal aber es war eben doch "nur" ein Gebiet.
Und das geheime Zusatzprotokoll zum Staatsvertrag zwischen Deutschland und der SU (August 39) wurde, da gebe ich Dir recht, nicht breit getragen aber es war dem interessierten Menschen, sehr wohl bekannt.




Den 'Schmierfink' darf ich gerne zurückgeben. Denn in der Diskussion ging es um den Hitler-Stalin Pakt und nicht nur um Ostpolen, wie du trickreich zu reduzieren versuchst, welches sich Stalin einsackte, nachdem sich Rote Armee und Hitlers Wehrmacht am Bug gegenseitig zur erfolgreichen Besetzung von Polen gratulierten.

Von der Aufteilung Osteuropas gemäß dem Hitler-Stalin Pakt waren in der Tat mehrere Gebiete und Länder betroffen. Die Baltischen Staaten wurden gemäß der "Deutsch-Sowjetischen-Interessenslinie", die Hitlers Außenminister Ribbentrop zusammen mit Stalins Außenminister Molotow auf einer Landkarte im Beisein von Stalin einzeichnete, (Karte heute im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu besichtigen) der Sowjetunion zugeschlagen und von ihr dementspechend 1940 okupiert. Diese Okupationen wurden völkerrechtlich nicht anerkannt. Die Quislings-Armeen in den von der Sowjetunion besetzten Staaten hatten allerdings die Verpflichtung, diese Beute ggf. mit allen Mitteln zu verteidigen.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#108 von Buhli , 09.12.2011 21:03

Also Kehrwoche, anfang der 80er, für diesen Zeitraum kann ich selbst ohne zu googeln reden, sind all Deine genannten Weststandartwünsche die Du hast, erfüllt worden. Jedenfalls in Freienhufen und Willsdruff. Die beiden hab ich damals zwei Jahre lang fast jede Woche genutzt. Da war der eine erwähnte Transitparkplatz nicht so toll. An den kann ich mich ja so gut erinnern, weil er nur für Wessis war. Der entsprach den jetzigen P/WC Plätzen. Die halten mit den Raststätten eh nicht mit. Warum auch? Reporter, Karl Eduard, will an den "Nur für Transitreisende" parkplätzen, Gaststätten gesehen haben. Interessant. Sicher bei Wikipedia erfahren.
Ich hatte auch auf der Autobahn mal eine Begegnung nur mit den Uniformierten. Da ging es jedoch um mein Licht am Motorrad, sonst nix. Das hatte ich damals schon immer am Tage an. Hat den nicht so recht gepasst. Ich hab sie dann nur um ein schriftliches Verbot gebeten. Somit durfte ich weiter fahren.



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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#109 von reporter , 09.12.2011 23:55

Zitat von Atze
Ich habe seinerzeit oft in Michendorf getankt und auch Kaffee getrunken. Insofern ist die Aussage Unfug. Nie wurde ich dort von irgend jemanden angespriochen was ich denn wohl da mache oder so. Das war eine völlig normale Tank- Raststätte.



Nur weil du in Michendorf Kaffee (Erichs Krönung?) getrunken hast, braucht die Meldung vom Tagesspiegel nicht "insofern" "Unfug" gewesen zu sein, Unfug ist allenfalls, wie du hier mit abseitigen Konstruktionen den Sachverhalt auf den Kopf stellen möchtest, denn der Umstand, daß du dort Kaffee getrunken hast steht in keinem Zusammenhang mit dem Ereignis der Verhaftung von Ost- und West-Leuten, die sich dort getroffen hatten.

Wenn man mal davon absieht, daß du als NVA Mann sowieso Westkontaktverbot hattest.

Natürlich war die gesamte Interzonenautobahn unter besonderer Beobachtung der Stasi. Diskret baute der Spitzel-Staat Kameras in Autobahn-Kilometerschilder und in Autobahn-Telefonsäulen ein.

Zitat
Zur Überwachung und Fotodokumentation waren auf allen Transitautobahnen ständig zivile Fahrzeuge mit Mitarbeitern des MfS unterwegs. Dabei kamen vereinzelt „Westfahrzeuge“ mit bundesdeutschen Kraftfahrzeugkennzeichen zum Einsatz. Diese konnten teilweise an fehlenden/abgelaufenen HU/ASU-Plaketten erkannt werden. Überwacht wurde die Strecke aber auch durch zahlreiche inoffizielle Mitarbeiter der Stasi (beispielsweise Tankstellen-Mitarbeiter) und durch den DDR-Zoll und die Volkspolizei sowie deren freiwillige Helfer.



heißt es bei Wikipedia.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#110 von Buhli , 10.12.2011 08:38

Zitat von reporter
"wie du hier mit abseitigen Konstruktionen den Sachverhalt auf den Kopf stellen möchtest,"

Der macht nichts anderes als Du auch. Nur stellt er nicht "Deine Erlebnisse" mit irgend welchen Zitaten in Frage, sondern mit seinen Erlebnissen Zitate die du ja als das Wahre postest. Meine Erlebnisse passen ja auch nicht Dein Bild.

PS: Ich werde dir ab sofort beim Zitieren helfen. Betrachte es als Geste der Nächstenliebe -- Weihnachten steht vor der Tür!
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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#111 von reporter , 10.12.2011 11:34

Zitat von Buhli
Meine Erlebnisse passen ja auch nicht Dein Bild.



Doch Buhli, die Raststätten Freienhufen und Willsdruff an der Interzonenstrecke waren wirklich vorbildlich, sozusagen auf Welt-Standard.

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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#112 von Buhli , 11.12.2011 16:09

Das klingt ja so als ob Du schon vor dreisig Jahren auf Westpisten unterwegs warst. Kannst wohl mitreden? Schön für Dich. Ich hab nur das beschrieben, was ich auf DDR Pisten ERLEBT haben konnte. Wenn auf der Autobahn Michendorf-Potsdam das große Schild "Letzte Ausfahrmöglichkeit für DDR-Bürger" nicht gewesen wäre, hätte ich mich bestimmt verfahren. Das dieses Schild da stand, hab ich nicht aus Wikipedia. Gestern hat sogar Paul Panzer sein Leid über dieses "Wissensforum" geklagt. Da muß es Reporter und andere Karl Eduards geben, die doch über sein Geburtsdatum besser Bescheid wissen als er selbst. Nach jeder Berichtigung ist ihm ein "Reporter" (sicher mit recht) übers Maul gefahren. Zum Stern Test hab ich ja schon geschrieben.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#113 von reporter , 11.12.2011 17:59

Zitat von Buhli
Das dieses Schild da stand, hab ich nicht aus Wikipedia. Gestern hat sogar Paul Panzer sein Leid über dieses "Wissensforum" geklagt.



Ja Buhli, es ist kein Verlaß mehr auf die Medien. Alle wollen nur Unsere Republik schlecht machen. Dass es auf den Interzonenautobahnen und dort insbesondere auf den einschlägigen Raststätten nur so von Stasi-Spitzeln gewimmelt hat, ist nur eine bösartige Erfindung der Westpresse.

Das kann Major Ätzchen bestätigen, niemand wurde beobachtet oder gar verhaftet, schließlich war Ätzchen regelmäßig da und trank dort seine Tasse Kaffee, Marke Erichs Krönung.

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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#114 von Buhli , 11.12.2011 23:16

Wovon redest Du? Berlin-Dresden war Interzonenautobahn? Du wirst schon wissen was die anderen erlebt haben. Ja auf die Medien ist kein Verlass mehr. Dafür gibt es ja Reporter und die Karl-Eduards.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#115 von Atze , 12.12.2011 12:13

Mäuselchen, dort trank man doch keine Krönung. Das war Rondo oder Mokkafix.

Und Mäuselchen, woher nimmst Du immer Dein Wissen, welches Du hier als 100 % ige Wahrheit darstellst?
Entweder warst Du einer von denen, die dort mit Schlapphut rumstanden oder Du weist gar nichts. Und das vermute ich mal eher.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#116 von Daneel , 12.12.2011 12:20

Vielleicht war er damals der Kai Dieckmann noch mit kürzerem Dingsbums auf Praktikum auf der Transitstrecke unterwegs.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#117 von reporter , 12.12.2011 13:40

Zitat von Atze
Mäuselchen, dort trank man doch keine Krönung. Das war Rondo oder Mokkafix.

Und Mäuselchen, woher nimmst Du immer Dein Wissen, welches Du hier als 100 % ige Wahrheit darstellst?
Entweder warst Du einer von denen, die dort mit Schlapphut rumstanden oder Du weist gar nichts. Und das vermute ich mal eher.




Nochmal zur Erinnerung. Ich hatte die "Tagesspiegel" "Chronik vor 50 Jahren" zitiert.

Da nützt es herzlich wenig, wenn du vom problemlosen Kaffeetrinken in der Raststätte Michendorf vor 25 Jahren erzählst. Auf so eine Argumentation muß man erstmal kommen.

Deswegen extra für dich, wie es so zuging, damals vor 50 Jahren im frischen Mauerstaat:

12.12.1961 Grenzpolizisten entführen zwei junge West-Berliner.

Zitat
Der britische Stadtkommandant protestiert scharf beim sowjetischen Kommandanten gegen eine Grenzverletzung an der Spandauer Zonengrenze samt Entführung von zwei West-Berlinern, 17 und 19 Jahre alt. Einer der jungen Männer wurde durch einen Schuss verletzt. Die beiden hätten sich eindeutig auf WestGebiet befunden. Er fordert ihre Freilassung und die Bestrafung der Vopos. Das DDRAußenministerium reagiert mit einem Gegenprotest. Die Ost-Presse spricht von einem „Anschlag auf die Grenzorgane unserer Republik“ und einem angeblichen Geständnis. Die beiden hätten „die Absicht gehabt, die in einem unterirdischen Bunker stationierten Grenzpolizisten zu überfallen, zu entwaffnen und nach Westberlin zu verschleppen“.



Ätzchen, wenn du so gut Bescheid weißt, würde mich interessieren, welche Aufgabe die unterirdischen Bunker an der Zonengrenze hatten. Erwartete man einen Atomangriff von Spandau? Und wie die beiden offensichtlich unbewaffneten Jungen den „Anschlag auf die Grenzorgane unserer Republik“ genau durchgeführt haben, wäre auch interessant zu wissen.
Der Frau Gueffroy, der Mutter des an der Mauer erschossenen Chris Gueffroy hatten die gewerbsmäßigen Lügner des SED-Staats ja auch mitgeteilt „Ihr Sohn hat ein Attentat auf eine militärische Einheit begangen. Ihr Sohn ist vor wenigen Stunden gestorben.“

http://www.tagesspiegel.de/berlin/12-dez...au/5946938.html


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#118 von Atze , 12.12.2011 17:22

Mäuselchen, das was Du als "Zonengrenze" bezeichnest, war die Grenze zwischen zwei souveränen Staaten und sogar zwischen zwei Blöcken. Das wirst Du aber nicht verstehen, da Dir ja der Geifer auf die Tastatur tropft.

Was Du da von den zwei britischen Jungmannen schreibst, ist mir schnurz. Da bin ich noch nicht mal Jungpionier gewesen und der kalte Krieg war in eine Phase, die kurz vor einem heißen Krieg stand.

Und wenn Du von Bunkern an der Staatsgrenze schwafelst, kann ich dazu auch nichts sagen. Bunker sind eigentlich Schutzbauten. Was ist dagegen zu sagen, wenn man sich schützen will? Bunker gab es ja auch in jedem modernen Krieg und selbst in der Bundesrepublik gibt es davon ein gerüttetes Maß. Dass ist Dir doch wohl nicht entgangen, Mäuselchen ?

Das man Bunker auch für militärische Einheiten, deren Führungsstellen oder besondere Waffensystme erbaut, hat nicht die Deutsche Demokratische Republik erfunden oder behauptet die Adenauer Stiftung was anderes?


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#119 von reporter , 12.12.2011 17:45

Zitat von Atze


Und wenn Du von Bunkern an der Staatsgrenze schwafelst, kann ich dazu auch nichts sagen. Bunker sind eigentlich Schutzbauten.



Ätzchen, kannst du wenigstens einmal eine Diskussion etwas stringenter verfolgen?

Ich habe doch nicht "geschwafelt", sondern das Westberliner Monopolblatt "Tagespiegel" zitiert das DDR Außenministerium, die beiden Burschen aus Spandau hätten

Zitat
die Absicht gehabt, die in einem unterirdischen Bunker stationierten Grenzpolizisten zu überfallen, zu entwaffnen und nach Westberlin zu verschleppen.



Also feststeht, da haben sich "Grenzpolizisten" an der Zonengrenze in "einem unterirdischen Bunker" aufgehalten.

Deshalb doch meine Fragen:

Warum gab es eigentlich an dieser Stelle solche Bunker?

Gab es denn an der Grenze überall solche Bunker?
Hat man vom Westen aus mit Handgranaten nach ihnen geworfen?
Hatten Flüchtlinge bei ihrer Flucht schonmal einen Schießer umgelegt?

Du siehst also, Fragen über Fragen. Du hast doch mal erzählt, die Schießer dort hätten einen "komplizierten Kampfauftrag" zu erfüllen gehabt. Dann erzähl doch mal, warum man für diesen "Kampfauftrag" die Bunker benötigte.


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#120 von Buhli , 12.12.2011 20:56

Wenn Du den Tagespiegel von vor 50 Jahren zitiert hast, ging das schon mal an den Erlebnissen von vor dreisig Jahren, um die es ja ging, schon mal vorbei. Und wenn es damals um die Bunker ging, stellt sich die Frage, wie alt die Dinger damals waren. Zu diesem Zeitpunkt, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, daß da irgend jemand, ob DDR oder BRD, den Bau von Bunkern im Kopf hatte. Der Zustand der Länder hat sicher anderes Denken verlangt. "Unsere amerikanischen Freunde" oder der große Bruder vielleicht.
Atze, hast Du mal den Dokubericht von einem Bunkerforscher gesehen? In allen Bundesländern der damaligen BRD, für jede Landesregierung, gab es und gibt es immer noch einen. Kann man mal sehen wie die der Kalte Krieg "geformt" hat. Diese sind fast alle noch heute zu besíchtigen. Nur die im Osten wurden für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Gefahr ging ja schließlich vom Osten aus.


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