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RE: Spatis aus Prora - "größtes Hotel der Welt" - 3
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Tja Andersdenkender, die Gruende fuers "Maul halten" sind nun andere. Unter Meinungsfreiheit wuerde ich sein haltloses Rumgesuelze auch nicht einordnen. Das macht die Sache wirklich angreifbar. So isser nu ma. Bin allerdings auch gespannt, was aus dem Bau werden soll. Hab letztes Jahr davor gestanden. Ein Investor mit einem Konzept allein reicht meiner Meinung nach nicht aus. Wenn die Mischung verschiedener Konzepte gut aufeinander abgestimmt ist, kann aus dem Kollos was werden. Nur Hotel, geht nicht. Die Huette liegt aber richtig gut in die Landschaft geduckt. Nicht vom Wasser aus zu sehen. Somit schon mal nicht so Strandverschandelt wie es an andern Kuesten zu beobachten ist. Fuer etwa 20000 Leute gleichzeitig ist die Zeit auch vorbei. Es sei denn mann will das Konzept eines italienischen Campingplatzes, der nur deutsche "Siedler" hat dahin uebertragen. Da sind etwa 11000 Leute gleichzeitig auf "Erholungstripp". War ne Idee der Daimer Bosse aus den 60ern. Darueber gab es mal vor einigen Jahren einen Filmbericht. Deshalb kein Link.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Mehr konnte ich zu dem itslienischen Campingplatz nicht finden.http://www.sat1.de/kerner/sendung/themen/50251/index.html
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von reporter...... dass deswegen dort etwas baulich passiert ist mir noch nicht aufgefallen. Nur bei der Jugendherberge gab es so etwas wie eine "Pinsel-Sanierung", ......
Man sollte sich mit BEHAUPTUNGEN nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen - so etwas kann durchaus als ehrabschneidend gegenüber dem Investor UND gegenüber den beteiligten Betrieben angesehen und entsprechend geahndet werden ......
Immer schön sachlich bleiben.
"Investoren" sind bisher dort optisch nicht in Erscheinung getreten. Obwohl vom Bund einiges verkauft werden konnte. Die Investoren zieren sich. Vielleicht warten sie, bis der Schotter zusammenfällt und dann in schöner Strandlage neu gebaut werden kann.
Wenn du mehr weißt kannst du es erzählen. Auf mich, ich war vor etwa einem Jahr da, macht die gesamte Anlage einen deprimierenden Eindruck.
Der gesamte Komplex steht unter Denkmalschutz, insofern können grundlegende Änderungen, die das enge Stahlbeton-Skelett mit den kleinen NS-Schlafbuchten verändern, nicht vorgenommen werden. Auch ein "Pinselputz" kann unter diesen Umständen eine gute Lösung sein, im Jugendherbergsbereich sind die Zimmer und Treppenhäuser gestrichen und auf modernen Wohnstandard gebracht worden. Dies betrifft aber keine 5 % des Gesamtkomplexes. Da der Bauherr der Jugendherberge der Landkreis Rügen ist, ist dieser Teil aus Steuermitteln finanziert worden. Daß die Bezeichnung "Pinselputz" abschreckend auf Jugendherbergsgäste wirkt, ist nicht zu befürchten. Die Jugendherberge ist jedenfalls im Sommer regelmäßig ausgebucht.
Da die Mehrzahl der Beiträge, die hier von einem User, der sich "reporter" nennt, eingestellt werden, vor Unsachlichkeit strotzen, würde etwas mehr Zurückhaltung im Einfordern von Sachlichkeit bei anderen Usern nicht gerade falsch sein.
Zur SACHLICHKEIT: Ich hoffe, dass die große Glas-Google auch dem derzeit dem Anschein nach Uninformierten den Unterschied zwischen Pinsel-Putz und Pinsel-Sanierung verraten kann.
Ersteres ist ein anerkanntes Verfahren zur Wandverschönerung, zweiteres ist ein Synonym für Pfusch am Bau gepaart mit Abzocke bei der Preisgestaltung (Stichwort "Schrott-Immobilien").
Dass Dir dies sicher nicht bewusst war - zumindestens beim anscheinend gedankenlosen Schreiben des kritisierten Beitragsteiles - glaub ich sogar beinahe ... möglicherweise bin ich da nicht einmal der Einzige ...
Das wieder mal der Eindruck ensteht, dass Du die eigenen Beiträge nicht mal verstehst, ist ebenfalls wieder erkennbar - Heißt es in einem Beitrag noch: Nur bei der Jugendherberge gab es so etwas wie eine Pinselsanierung - wird im nächsten Beitrag schon wieder relativiert ...
Die Jugendherberge breitet sich aber doch über etwas mehr als 5 % des BAUKÖRPERS aus ...... aber ich habe keine Lust auf solche Dummheiten.
Diskutiere nicht mit Idioten, denn sie ziehen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit ihrer Erfahrung. Ich hatte bisher nie das Vergnügen, in solche Situationen zu kommen - diesen Stand werde ich mir auch erhalten. Darum ist für mich jeder weitere Versuch einem Rätselnden etwas Wissen zu vermitteln und Denkanstöße zu geben, in diesem konkreten Falle ab sofort beendet.
Andersdenkender, vielleicht lernt Atze wenigstens von Dir.Atze
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von andersdenker Die Jugendherberge breitet sich aber doch über etwas mehr als 5 % des BAUKÖRPERS aus ...... aber ich habe keine Lust auf solche Dummheiten.
Da mußt du nicht ausfallend werden. Nach Adam Riese sind es sogar weniger als 5 %.
Zitat Nun sollen Urlauber in die 4500 Meter lange Ruine einziehen - allerdings nur in einen kleinen, sanierten Gebäudeteil, der gerade mal 152 Meter lang ist.
Zitat von reporter Vielleicht warten sie, bis der Schotter zusammenfällt und dann in schöner Strandlage neu gebaut werden kann.
Hm, ich denke da können die Investoren, wenn sie auf den "Zusammenfall" hoffen, ihr Geld gleich in die Ostssee werfen. Bekanntlich hat Adolf Nazi ja für 1000 Jahre gebaut. Und bei dem Bau von Prora hat er da, besser gesagt die Organisation Todt, ganze Arbeit geleistet.
Mal davon abgesehen, dass der Koloß unter Denkmalschutz steht und damit glasharte Auflagen verbunden sind, haben die Russen nach dem II. WK die Anlage zu sprengen versucht. Altruganer sprachen davon, das ganze Wagenladungen von hochbrisantem Sprengstoff in die Anlage gefahren wurde und gezündet wurden. Was ist geschehen? Fast nichts. Die Außenwände hat es rausgedrückt und ein kleiner Abschnitt ist wirklich gefallen (etwa 200 m). Beim Bau dieser Anlage wurde dermaßen viel Stahl verwandt, so dass man mit dem üblichen Koeffizienten von 50, für die Sprengung von Beton mit schlaffer Bewährung (die Sprengkundigen unter uns, wissen was ich meine) nicht rechnen kann. Er muss ungleich höher sein und damit wird die Sache schon wieder uninteressant. Eine Implosionssprengung, wie wir sie aus dem Fernsehen kennen, ist in diesem Fall fast nicht möglich. Sie ist möglich aber das wird super teuer.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Meine Vermutung ist, die 'Investoren' könnten sich wieder zurückziehen, was in solchen Fällen über die Pleite erfolgt. Dann hat der Steuerzahler das Problem wieder an der Backe. Denn eine Nutzung jetzt mit dem existierenden Bau ist schwierig, was anderes als die "Jugendherberge" fällt mir da nicht ein.
Es sei denn, das umliegende Gelände, was mit dem Kauf mit erworben wurde, gestattet Neubau in akzeptabler Entfernung vom Koloss. Und letzterer wird dann eingemottet und eingezäunt, wie der nördliche Teil, den die Russen versucht haben zu sprengen.
Wie schwer es ist, solche für andere Zwecke errichtete Großbauten anderweitig zu nutzen, kann der Herr Wowereit erzählen. Der hat für Tempelhof nach etlichen Jahren Schließung immer noch keinen Plan und mit Tegel wird es nicht anders verlaufen. "Bread and Butter", Wowereits Baby, hat jedenfalls nur einen symbolischen Preis für die Teil-Nutzung von Tempelhof gebracht. Der Steuerzahler bleibt auf den Bewachungs- Instandhaltungs- und Wirtschaftskosten der riesigen Areale sitzen.
Nur mal so am Rande: Die Qualität des Betons in Prora ist ausgesprochen gut. Ihr habt bestimmt schon mal was von Alkali - Kieselsäure - Reaktion (AKR) im Beton gehört, auch Betonkrebs genannt. Die Autobahn Berliner Ring oder auch die A 14 bei uns in Sachsen sind davon betroffen. Als Ursache dafür werden immer reaktionsfähige Bestandteile im Sand/Kies genannt. Und dieser problematische Sand/Kies kommt gerade im Norden unserer Republik besonders gehäuft vor, eigentlich gibt es dort nur solche schlimmen Sande und Kiese. Aber an den KDF- Heimen keine Spur von AKR und das seit über 70 Jahren. Wenn ich dieses Beispiel auf Beton - Seminaren zum Besten gebe, schütteln immer die AKR- Spezialisten von den verschiedenen Universitäten ungläubig den Kopf.
Wega, wenn ich den Beitrag lesen will muss ich mich im NVA Forum anmelden ?
Ein Bekannter von mir war "Bausoldat". Studieren durfte der aufgrund seiner Verweigerung allerdings nicht.
Bitte bringt Bausoldaten und Spatensoldaten nicht durcheinander ! Das sind zwei verschiedene Dinge gewesen . Die Bausoldaten waren ganz normale Armeeangehörige in z.B. Pionierbaubattalionen . Diese waren nach der militärischen Grundausbildung vielfach in Betrieben oder auf Baustellen eingesetzt.
Die Spatensoldaten waren auch auf baustellen eingesetzt , hatten aber keine Waffenausbildung , da sie den Umgang mit der Waffe verweigerten ( aus welchen gründen auch immer ) . Ansonsten waren sie während ihrer Dienstzeit genauso Armeeangehörige , nur eben mehr `unter sich ` als Einheit . Das heißt , es gab nicht in normalen Einheiten( mit Waffe ) ein , zwei oder auch fünf Spatensoldaten .
Zitat von Hansrudi im Beitrag #41 Die Spatensoldaten waren auch auf baustellen eingesetzt , hatten aber keine Waffenausbildung , da sie den Umgang mit der Waffe verweigerten ( aus welchen gründen auch immer ) . Ansonsten waren sie während ihrer Dienstzeit genauso Armeeangehörige , nur eben mehr `unter sich ` als Einheit .
Dass die Spaten-Soldaten 'unter sich' waren hast du schön formuliert.
Tatsächlich waren sie arme Schweine und entsprechend der Usuancen im SED-Staat bei nicht ganz stromlinienförmigem Verhalten zahlreichen Nachstellungen und Schikanen ausgesetzt. Im NDR Beitrag wird übrigens auch bei den 'Spaten-Soldaten' von Bausoldaten gesprochen.
... Tatsächlich waren sie arme Schweine und entsprechend der Usuancen im SED-Staat bei nicht ganz stromlinienförmigem Verhalten zahlreichen Nachstellungen und Schikanen ausgesetzt. Im NDR Beitrag wird übrigens auch bei den 'Spaten-Soldaten' von Bausoldaten gesprochen. ...
Danach hatte eigentlich im Moment niemand gefragt, und da du selbst wohl nicht dabei warst, wäre es besser, Enthaltung zu üben, anstatt den NDR als "Zeitzeugen" zu verlinken.
Warum, frage ich dich, warum mußt du mit jedem Beitrag draufhauen, waqrum läßt du nicht mal eine einfache Diskussion oder normalen Erfahrungsaustausch zu ?
Zitat von altberlin im Beitrag #44 waqrum läßt du nicht mal eine einfache Diskussion oder normalen Erfahrungsaustausch zu ?
Du kannst dich völlig ungehindert an der Diskussion beteiligen, und wenn du Fehler im NDR Beitrag siehst, solltest du sie dann auch korrigieren. Deswegen extra für dich das Original der sorgfältig recherchierte Beitrags von Eva Storrer.
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