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RE: Europrobleme?

#301 von Smithie23 , 07.01.2012 09:35

Wenn die Russen und Chinesen bei uns shoppen, verdienen wir dran. Warum sollte man sich jetzt darüber aufregen, nur weil die Länder früher mal entwicklungstechnisch unter EU Standard lagen ? So ist nunmal der Lauf der Dinge.


Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !

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RE: Europrobleme?

#302 von delta , 07.01.2012 16:44

Zitat von Daneel

Zitat von delta

Erst gestern sah ich einen Bericht wo erklärt wurde, das die Russen und Chinesen massenhaft nach
Deutschlaned einreisen um hier zu schoppen. wenn es nicht so traurig wäre, müßte man darüber lachen.
Die EU verarmt immer mehr und die ehemaligen Hungerleider fliegen mal eben für ein paar tausender nach
Deutschland zum Schoppen.


Also wo du massenhaft Chinesen gesehen hast, ist mir jetzt ein Rätsel, das mit den Russen stimmt schon, da Dresden in Russland, insbesondere in St. Petersburg fürs Weihnachtsshopping geworben hat, und diese sind dann auch gekommen, und heute feiern sie den orth. Jahreswechsel mit Väterchen Frost, Schneeflocke und teilweise in Deutschland erworbenen Geschenken. Gleiches machen eine Menge Deutsche, die jährlich zum Weihnachtsshopping nach New York fliegen. Mit Aeroflot wären 2 Personen inkl. aller Gebühren Hin und zurück für 1146.74 EUR geflogen. Und delta ist neidisch drauf.





Sportsfreund Daneel....
ich habe sie nicht Life gesehen, sondern es wurde im TV berichtet und es wurden auch reichlich Chinesen gezeigt, genauso wie reichlich Russen gezeigt wurden,
die beim schoppen waren.

Smithie
es geht nicht darum, das sie nicht das gleiche Recht haben zu schoppen und es geht auch nicht darum das sie Geld bringen, sondern es geht darum, das sich die
Rollen vertauscht haben. Westeuropa verarmt langsam aber sicher, das war damit gemeint. Wir haben jedenfalls nicht das Geld... Tausende Euros fürs schoppen
auszugeben und dabei einfach mal ein paar hundert oder tausend km zu fliegen um dies zu tun.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#303 von Smithie23 , 07.01.2012 17:32

Zitat von delta

es geht nicht darum, das sie nicht das gleiche Recht haben zu schoppen und es geht auch nicht darum das sie Geld bringen, sondern es geht darum, das sich die
Rollen vertauscht haben. Westeuropa verarmt langsam aber sicher, das war damit gemeint. Wir haben jedenfalls nicht das Geld... Tausende Euros fürs schoppen
auszugeben und dabei einfach mal ein paar hundert oder tausend km zu fliegen um dies zu tun.



Das konnten die Menschen früher in Westeuropa auch nicht - nur ein geringer Teil. Die meisten Menschen aus Rußland und China können es sich nichtmal leisten bei sich das Nötigste einzukaufen und du kriegst Angst wegen son paar Neureicher Leute, die bei uns einkaufen gehen ?!! Und der Anteil der Leute, die nach London oder NewYork fliegen, um einzukaufen ist auch bei uns sehr gering und Viele, die es sich nicht leisten können machen es trotzdem.


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RE: Europrobleme?

#304 von delta , 07.01.2012 17:43

ja, ja
Smithie, hauptsache keine Reichen Wessis......


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RE: Europrobleme?

#305 von delta , 08.01.2012 14:59

Einen Bericht denn wir schon lange vorraus gesehen haben, nun scheinen auch die Macher oder Befürworter zur Einsicht zu kommen.
Wie werden sich die deutschen Drahtzieher verhalten zu dieser erkenntnis.

http://www.bueso.de/print/5292


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RE: Europrobleme?

#306 von mutterheimat , 08.01.2012 15:28

Zitat von delta
Einen Bericht denn wir schon lange vorraus gesehen haben, nun scheinen auch die Macher oder Befürworter zur Einsicht zu kommen.
Wie werden sich die deutschen Drahtzieher verhalten zu dieser erkenntnis.

http://www.bueso.de/print/5292


Das allerdings beinhaltet eine solch gewaltige Aufwertung der D Mark, das unsere Waren für einen gewissen Zeitraum, nur sehr schwer absetzbar, sind weil sie niemand bezahlen kann. Aber es ist ein begrenzter Zeitraum, bis sich alles wieder eingepegelt hat. So ist zumindestens meine Meinung.


http://www.youtube.com/watch?v=Cb1RJlyfyKg&feature=related

 
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RE: Europrobleme?

#307 von delta , 08.01.2012 15:41

Das ist richtig, aber lieber ein Schmerz mit ende also ohne Ende.
wichtig für den kleinen Mann wäre zu wissen, wann der Zeitpunkt ist,
damit eine kleine Vorsorge getroffen werden könnte. Zu mindest in
richtung Lebensmittel versorgung.


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RE: Europrobleme?

#308 von michaka13 , 09.01.2012 14:01

Während einige in Europa den Euro nahezu verteufeln, scheint er in anderen Teilen der Welt doch recht beliebt zu sein. Als wir 2009 das erste Mal in Mexico waren, konnte man nirgends mit dem Euro bezahlen. Man akzeptierte neben dem Peso noch den US-Dollar und Ende. Mittlerweile ist der Euro hier drüben recht beliebt. In den Städten wird er auch immer öfter direkt als Zahlungsmittel akzeptiert, während man Dollars schon mal ablehnt.

Warum ist das wohl so?


Gruß, Micha

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RE: Europrobleme?

#309 von joesachse , 09.01.2012 22:16

Der Bund hat wieder mal Geld geliehen und neuen Schulden gemacht. Obwohl, Schulden ist nicht das richtige Wort, der Bund verdient inzwischen damit, sich Euros zu leihen:

http://www.focus.de/finanzen/news/staats...aid_700769.html

Soviel zum Gejammere über den schwachen Euro. Wir haben keine Eurokrise (auch wenn das die Amis aus eigenem Interesse gerne so sagen), wir haben die Schuldenkrisen einiger Euroländer, die es in abgewandelter Form mit ähnlichen Problemen auch ohne Euro gegeben hätte, wage ich mal zu behaupten


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Europrobleme?

#310 von Smithie23 , 09.01.2012 22:55

Zitat von joesachse


Soviel zum Gejammere über den schwachen Euro. Wir haben keine Eurokrise (auch wenn das die Amis aus eigenem Interesse gerne so sagen), wir haben die Schuldenkrisen einiger Euroländer, die es in abgewandelter Form mit ähnlichen Problemen auch ohne Euro gegeben hätte, wage ich mal zu behaupten



Das ist die wichtigste Kernaussage !! Was wäre ohne Euro ? Dann würden wir Lira und Drachme mit DM füttern. Nicht die Währung führt zu Schulden, sondern das Verhalten der Schuldner !


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RE: Europrobleme?

#311 von BesserWessi0815 , 09.01.2012 22:56

joesachse, BesserWessi0815 kann die Bundesanleihen noch toppen:
(derzeit will ja scheinbar keiner € haben)

"...zahle heute (oder in den nächsten Tagen) 105,-€ an BesserWessi0815 - und Du erhältst nach 6 Monaten 100,-€ zurück. "


Eure Gebote könnt Ihr an BesserWessi0815 via PM senden.


Ach, und Eure griechischen, belgischen, spanischen oder italienischen EURO-Münzen werden auch angenommen.... .
Ab nominal 10€ erhaltet ihr 5€ in Form von Papier- oder Giralgeld zurück.

 
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RE: Europrobleme?

#312 von joesachse , 09.01.2012 23:05

@Besserwessi: Du hättest müssen fragen
Wieviel gebt Ihr mir dafür, dass Ihr mir 100 Euro leihen dürft?
Die Ergebnisse kannst Du dann mit denen der Bundesregierung vergleichen...
Nicht deprimiert sein


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Europrobleme?

#313 von BesserWessi0815 , 09.01.2012 23:22

o.k. .... BesserWessi0815 ist tapfer:

Wieviel gebt Ihr mir dafür, dass Ihr mir 100 Euro leihen dürft?

Eure Gebote könnt Ihr an BesserWessi0815 via PM senden.


Das Angebot ist bis zu 1.000 MRD begrenzt, darüber hinaus kann eine Annahme leider nicht garantiert werden.

 
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RE: Europrobleme?

#314 von delta , 10.01.2012 08:58

Zitat von Smithie23

Zitat von joesachse


Soviel zum Gejammere über den schwachen Euro. Wir haben keine Eurokrise (auch wenn das die Amis aus eigenem Interesse gerne so sagen), wir haben die Schuldenkrisen einiger Euroländer, die es in abgewandelter Form mit ähnlichen Problemen auch ohne Euro gegeben hätte, wage ich mal zu behaupten



Das ist die wichtigste Kernaussage !! Was wäre ohne Euro ? Dann würden wir Lira und Drachme mit DM füttern. Nicht die Währung führt zu Schulden, sondern das Verhalten der Schuldner !




Frage:
warum machen den alle so ein Theater, wenn es garnicht so schlimm ist....
und
was würde tatsächlich passieren wenn wir die DM haben, nun deine These dazu ist auch nur spekulativ.
ich denke mit der DM kann ich und mit dem EURO muß ich mitzahlen......

Und was die Eurowährung in mexico betrifft so wird nur dort bezahlt mit euro, wo auch der Torismus
blüht, ansonsten hat der Euro keine bedeutung in Mexico.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#315 von Smithie23 , 10.01.2012 09:29

Das Theater wird doch von Interessenten geschürt, die daraus Profit schlagen. Ich glaube, dass eine Rückkehr zu alten Währungen für noch mehr Verwerfungen führt - besonders bei den Deutschen, die ja sowieso sehr empfindlich sind, was das Thema angeht.


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