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RE: Europrobleme?

#256 von Smithie23 , 10.12.2011 10:10

Ja leider. Die können es sowieso besser. Ich glaube aber nicht, dass Herr Ackermann die Sau rauslässt so wie wir. Wo der überall mit drin steckt - da bleibt vielleicht nicht viel Zeit für Spass. Man muss ja auch seine Seilschaften - z.B. schweizer Armee etc. auch pflegen. Herr Ackermann ist ja Reserveoffizier in der schweizer Armee, was ihm sehr viele Vorteile und Verbindungen eingebracht hat.


Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !

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RE: Europrobleme?

#257 von Globetrotter , 10.12.2011 12:37

...


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RE: Europrobleme?

#258 von delta , 10.12.2011 16:11

Smithie
mir scheint, du hast das mit der " Sau rauslassen " falsch interpretiert.


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RE: Europrobleme?

#259 von Smithie23 , 10.12.2011 17:18

Ich weiss schon was du meinst. Wenn die wenigstens wie wir die Sau rauslassen würden ... :)


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RE: Europrobleme?

#260 von Björn , 10.12.2011 23:28

Zitat von delta
Wer zum beispiel noch immer sein Kapital in Griechenland hat, ist gerade dabei es in letzter Minute
außer Landes zum bringen. Die Meldung ging erst gestern in der Presse um...


Einige Presseberichte beriefen sich auf die BILD-Titel-Schlagzeile und den Bericht, wonach griechische Arbeitslose Millionen von Euro ins Ausland überweisen > http://www.bild.de/politik/ausland/griec...37392.bild.html <
Wie man dann im Text lesen kann, handelt es sich um 18 angeblich als arbeitslos gemeldete Personen, die jeweils ca. 1 Million € überwiesen haben! Wie das gehen kann, müssen die griechischen Behörden abklären. Außerdem ist die Rede von einem Kleinunternehmer, der 50 Mill. € ins Ausland überwiesen haben soll.
Der Bericht mit der Riesenschlagzeile auf der Titelseite (habe ich an der Tankstelle gesehen) ist mal wieder typisch für das BILD-Niveau


Andrea Bocelli & Sarah Brightman - "Time To Say Goodbye"
http://www.youtube.com/watch?v=aR9Nit-3VDg&feature=related

 
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RE: Europrobleme?

#261 von reporter , 11.12.2011 07:47

Was an den Bild-Schlagzeilen dran ist, bleibt abzuwarten.

Nachdem, was bisher aus Griechenland zu hören war, würde ich die BILD Geschichten für nicht völlig ausgeschlossen halten.

Denn es ist doch keine Frage, auch in Griechenland müssen alle Leute endlich Steuern zahlen, und auf Dauer kann dort auch nur das verbraucht werden, was dort erwirtschaftet wurde.

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RE: Europrobleme?

#262 von delta , 11.12.2011 09:44

Zitat von Björn

Zitat von delta
Wer zum beispiel noch immer sein Kapital in Griechenland hat, ist gerade dabei es in letzter Minute
außer Landes zum bringen. Die Meldung ging erst gestern in der Presse um...


Einige Presseberichte beriefen sich auf die BILD-Titel-Schlagzeile und den Bericht, wonach griechische Arbeitslose Millionen von Euro ins Ausland überweisen > http://www.bild.de/politik/ausland/griec...37392.bild.html <
Wie man dann im Text lesen kann, handelt es sich um 18 angeblich als arbeitslos gemeldete Personen, die jeweils ca. 1 Million € überwiesen haben! Wie das gehen kann, müssen die griechischen Behörden abklären. Außerdem ist die Rede von einem Kleinunternehmer, der 50 Mill. € ins Ausland überwiesen haben soll.
Der Bericht mit der Riesenschlagzeile auf der Titelseite (habe ich an der Tankstelle gesehen) ist mal wieder typisch für das BILD-Niveau





Was für dich oder mich vielleicht unglaublich zu sein scheint, kann trotzdem im bereich des möglichen sein.
Tatsache ist doch, das die Griechen von Steuerzahlen nicht viel hilten und halten, warum also einfach nur
wieder mal typisch " Bild " kommentieren.
Außerdem haben die Griechen es geschafft die Zahlen so zu friseren, das sie in die EU eintreten konnten.
War da auch " Bild " schuld......


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RE: Europrobleme?

#263 von Kehrwoche , 11.12.2011 10:53

Wer die Bild-Zeitung zitiert, liest sie auch! Das ist nicht weiter schlimm, denn das tun Millionen täglich! Schlimm finde ich, alles in Frage zu stellen und zu diskreditieren, was einem nicht in den Kram paßt. -- Oder war am Ende der Aufhänger die Größe der Aufmachung und nicht der Inhalt des Artikels??
Das sich die Griechen den Beitritt zum Euro erschlichen haben, dürfte mittlerweile selbst dem eingefleischtetsten Ignoranten bewußt sein. Auch gab es in jüngster Vergangenheit schon öfters Meldungen wie diese:

http://www.focus.de/finanzen/news/staats...aid_679941.html

Der Korrespondent des Bild-Artikels, Gerd Höhler, arbeitet übrigens nicht nur für die Bild, sondern auch für andere deutsche Tageszeitungen (Frankfurter Rundschau, Zeit, Handelsblatt).
Im Handelsblatt kam die Meldung von den "arbeitslosen" griechischen Millionären schon vor 6 Tagen.

http://blog.handelsblatt.com/global-repo...t-fluchtgelder/


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RE: Europrobleme?

#264 von delta , 11.12.2011 12:33

Da lob ich mir die Engländer, die machen wenigstens Nägel mit Köpfe.
Und ich verwette meinen Arsch, das die davon profitieren.
Entlich befreit von den Wasserkopf EU...es lebe das neue Steuerparadies
England......Und alle einschlisslich der Deutschen und Französischen
Kapitalisten begrüßen das, diese Heuchler......


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RE: Europrobleme?

#265 von reporter , 11.12.2011 13:17

Zitat von Kehrwoche
Wer die Bild-Zeitung zitiert, liest sie auch! Das ist nicht weiter schlimm, denn das tun Millionen täglich! Schlimm finde ich, alles in Frage zu stellen und zu diskreditieren, was einem nicht in den Kram paßt. -- Oder war am Ende der Aufhänger die Größe der Aufmachung und nicht der Inhalt des Artikels??



Man braucht ja BILD nicht zu lesen. Es steht jedem frei.

Die Abneigung ist wohl auch durch die stetigen Erziehungsbemühungen der entsprechenden Organe in Unserer Republik zu erklären. Es ist ja kein Geheimnis, daß Stasi, SED-Staat und BILD mit dem Springer-Verlag Gegner waren. Die Terror-Bande RAF und die Stasi kämpften gemeinsam gegen Axel Springer. Die üblichen Methoden kamen zum Einsatz. Oberspitzel Wolf hatte nach Stasiakten einem seiner Spezialisten für Desinformation den Auftrag erteilt, ein gefälschtes medizinisches Gutachten in Umlauf zu bringen, wonach "depressive Störungen, Angstzustände, Verfolgungswahn und Ähnliches" bei Axel Springer "attestiert" wurden.

Stasi-Spitzel wurden im Umfeld von Springer platziert und ungewöhnlich großzügig dotiert. Man hat keinen Aufwand gescheut, Springer mundtot zu machen.

http://www.welt.de/politik/article497906...den-wollte.html

Die Wut des SED-Regimes auf Springer ist erklärlich. Das Springer-Hochhaus direkt an der Sektorengrenze leuchtete den Tätern der Diktatur auf ihre Schreibtische. Als deutscher Patriot fand er den SED-Staat überflüssig wie einen Kropf und wollte selbigen schon 1957 den Russen abkaufen. Den haben die Russen zwar 1989 auch nicht gratis abgegeben, aber damals hätten sie sicherlich auch nicht wenig bekommen, vermute ich mal. Und die Mauer wäre den Deutschen auch erspart geblieben.


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RE: Europrobleme?

#266 von reporter , 11.12.2011 13:58

Richtig gut ist, dass mehr Haushaltsdisziplin von Kanzlerin Merkel auf dem EU-Gipfel durchgesetzt wurde. Eine Kröte musste sie dafür schlucken. Die Notenbanken sollen Kredite für die notleidenden Euro-Länder zur Verfügung stellen. Deutschland ist mit 45 Milliarden dabei, nun bekommt die Bundesbank kalte Füße und will eine Absicherung vom Parlament.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...00.html#ref=rss

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RE: Europrobleme?

#267 von Björn , 11.12.2011 16:49

Wie einer bei fast jedem Thema irgendwie einen Zusammenhang zur SED und Stasi hinkriegt ist immer wieder erstaunlich und für mich nur noch lächerlich

Ich habe wegen der Meldung auf Radio Antenne 1 (mit der Berufung auf den BILD-Bericht) und der großen Zeitungs-Schlagzeile an der Tankstellenkasse dann im Internet nur mal den Artikel gelesen und es spricht eben für das BILD-Niveau > große Aufmachung (als wenn es sich um Tausende Griechen handelt) für dann lediglich 18 Einzelfälle und einen Kleinunternehmer!
Typisch BILD eben > "BILD dir deine Meinung" mit viel Geschrei und wenig dahinter!


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RE: Europrobleme?

#268 von reporter , 11.12.2011 17:08

Zitat von Björn
Wie einer bei fast jedem Thema irgendwie einen Zusammenhang zur SED und Stasi hinkriegt ist immer wieder erstaunlich und für mich nur noch lächerlich



Was wirklich hinter der BILD Meldung steckt, hast du da nähere Erkenntnisse? Woher weißt du, dass das alles Käse ist?

Richtig. Du weißt es nicht. Aber erstmal Nölen gegen die BILD ist erste Ossi-Pflicht.

Der Zusammenhang von 'BILD Aversion' und Ost-Sozialisierung nötigt sich geradezu auf, wenn man manche deiner Beiträge liest. Aber du bist da kein Einzelfall. Es ist ein normales Phänomen bei manchen unserer Freunde. Denn so simpel und platt kennt man das ja noch aus der Ostpresse und dem, was davon übrig blieb.

Zwar schreibt 'BILD' nicht immer lupenrein, aber deswegen haben doch viele damals auch kein großes Federlesen gemacht, oder gabs irgendwo großartige Demonstrationen gegen das Neue Deutschland und die langweilige gleichgeschaltete Ostpresse?

Nur, jetzt wo die Ossis auch im Westen sind, da mußt du sie mal hören.

Übrigens, im oben angegebenen Link von Kehrwoche vom Handelsblatt schreibt der gleiche Autor dieselbe Geschichte von den Griechen, bißchen länger, weil in BILD gibts keine langen Artikel, aber das ist ja sowie alles dasselbe, gelle?
Das hört man auch immer von den Neonazis, BILD, Spiegel, Tagesspiegel, Stern ist 'Systempresse' und sowieso völlig unglaubwürdig.


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RE: Europrobleme?

#269 von FEINDFLIEGER , 11.12.2011 18:06

Zitat von reporter


Nur, jetzt wo die Ossis auch im Westen sind, da mußt du sie mal hören.






Da mußt du mal die Wessis hören,die im Osten sind!!!


Внимание! Внимание! Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D

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RE: Europrobleme?

#270 von Björn , 11.12.2011 18:06

Na klar, alle die in Deutschland was gegen die BILD und ihre Art der Berichterstattung haben sind einer Gehirnwäsche unterzogene Ossi´s! Ich wußte gar nicht, daß die DDR damals so viele Einwohner hatte (wo haben die bloß alle auf dieser Fläche gelebt)

Zurück zum Thema:
Die BILD hat (genauso wie einige andere Zeitungen) vor einiger Zeit auch groß gemeldet, fast alle Griechen gehen mit 50-55 Jahren in Rente! Es gab von vielen Seiten deswegen Kritik über diese und andere stimmungsmachenden Falschmeldungen, denn in Wirklichkeit liegt das durchschnittliche Rentenalter in Griechenland bei 61 Jahren und wird jetzt auf 63 angehoben!

>Rentenalter im europäischen Vergleich: http://de.wikipedia.org/wiki/Rentenalter

Zitat
Auch das Rentenalter soll erheblich angehoben werden - um wie viel, soll erst noch bekanntgegeben werden. Die bislang geltende Faustregel - wer 37 Jahre gearbeitet hat, kann mit 58 in Rente gehen - wird nicht mehr gelten. Die Rede ist von mindestens 40 Jahren Arbeit als Grundvoraussetzung für eine Rente.


http://www.stern.de/politik/ausland/grie...lk-1563249.html


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