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RE: Die Spezies Schwabe - 10
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Zitat von Smithie23Oder anders gefragt: können 2 Menschen in BaWü auch nur standesamtlich heiraten ? Wenn ja: wie wird das im Allgemeinen gesehen ? Wird man dann mit der Mistgabel durchs Dorf gejagt ?
Nur wenn man sich in BaWü die Ehetauglichkeit bescheinigen läßt und dann im "Ausland" heiratet... Und hinterher ständig erklären muss, dass "nur" standesamtlich auch reicht und man das auch feiern kann
Gruß Romy __________ ...es könnte alles so einfach sein... ...wieso wieso bin immer ich der Idiot?...(beides Fanta 4)
"Wo kommen all die Zweifel her Die uns ins Herz geschlichen sind Und uns in letzter Zeit so in Frage stellen Sollen wir fliehen oder kämpfen Geht es dir da so wie mir Das man manchmal einfach nicht mehr weiß wofür..."
bei den letzten 3 Punkten stimme ich sofort zu. Was ich noch hinzufügen würde: "Jammerer". Viel Kohle, aber so tun, als ob man morgen verhungern würde ! Wenn man bedenkt, dass da fast Jeder ein Haus hat und irgendwann mal richtig Schotter erben wird ...
äussert meist ehrliche Meinung ;FreshWaterSkipper dies kann ich nicht bestätigen!! Ein Schwabe sagt NIE ein klares Nein oder Ja!!!das heisst es immer jein , um sich ein türchen aufzulasse im Fall es geht schief. Im Prinzip nicht unklug aber so kann man auch nie ein Risiko eingehen. Weisst ja no risk no fan!!!!
Ohjee ... in manchen Bevölkerungsgruppen scheint es wohl ner Art "politischer Selbstmord" gleichzukommen, wenn man nen Fehler macht und es dann zugeben würde.
Deshalb haben die auch immer soviele Anwälte, Berater etc. für irgendwas ... weil, alles was ich nicht selbst mache, muss ich nachher keine Verantwortung für übernehmen !!
Hehe, ich kriege das hier auch immer öfter mit. Geht in Berlin schon seit Jahren so, anstatt dass sich die Schwaben den Berliner Gepflogenheiten anpassen, versuchen sie ihre durchzusetzen - das kommt natürlich gar nicht an. Prenzelberg wird nun auch schon Schwabenberg genannt. Oder Pregnant Hill , wegen der hohen Geburtenrate. Eigentlchc postotiv, aber auch hier kommt es auf die Mischung an. Die sollte eben bunt sein, das ist den Berlinern sehr wichtig. Ich kenne nur einen Schwaben - und der schließt sich der Belriner Meinung voll an und versteht sie ganz gut. Ist also eher kein typischer Schwabe...
.........womit ich auch Mühe habe das mal allgemein D in einen Topf schmeisst!!! Man sollte vorher sich erkundigen woher her kommt/aufgewachsen ist demzufolge sein Denkensweise/Einstellung besser beurteilen zu können!! Es kommt immer auf den Hindergrund an; Auch z.B ein Türke 3.Generation in Berlin Denkt nie gleich wie ein Urberliner (insofern die spez. gibt es noch in 3.Generation ) Meine Devise niemals Äpfle mit Birnen zu vergleichen
Niemand muss sich irgendwo voll anpassen - aber man sollte ein Gespür dafür haben, wie die Leute ticken, weil umerziehen kann man sie nicht und sollte man auch nicht. Deshalb ist es für mich verwunderlich, dass gerade EINIGE Schwaben in Berlin versuchen den Berlinern ihre Coleur aufzudrücken - zumal sie aus einer Region kommen, wo man im Allgemeinen nicht so tolerant ist und Neuem und Neuen skeptisch gegenübersteht !
#145 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 05.09.2011 17:03
Ich weiß nicht, ob man die Schwaben pauschal in eine Nische stecken soll, aber ich habe, besonders bei einem MA unserer Firma schon mehrmals erlebt, das er persönlich vom Kunden hochgelobt wurde, mit Trinkgeld und guten Wünschen verabschiedet wurde und dann am nächsten Tag vom Chef zu hören bekam : Du sag mal, der Herr xxx hat angerufen, hier und da usw..... Auch mir ist das schon unter gekommen, Kunde hat die Arbeit abgenommen, und eine Woche später dann rief er beim Chef an, er möge doch mal vorbeikommen usw. Letztendlich war nichts, nur zur Schau getragene Hinterfotzigkeit, es muß gebruddelt werden. nur nicht eingestehen, das andere auch etwas können. Vor allem, wenn die Arbeit ein Albaner (hier in D. aufgewachsen und gelernt) oder ein Berliner macht. Das trifft nicht auf alle Kunden zu, soviel Fairness muß sein, aber die paar, die so sind, prägen den Ruf der Schwaben.
harald ja so haben wir es auch erlebt auf den Prenzelberg wo wir immer wieder gern sind jedoch in den letzten Jahren ist es wirklich ein wechsel gewesen sondergleichen von einen alten Kiez kann man insofern nicht mehr reden.....wie ich schon geschrieben habe..ein alt eingessner Berliner von dort kann sich die Miete schlicht weg nicht mehr leisten In keiner Stadt die ich kenne gibt es Trendecken wo man im Moment wohnen sollte nur in Berlin natürlich nichts für den ollen Peppe aber lecker Essen gehe ich immer noch gern im Prenzelberg
Ein Freund war vor einer Woche in Berlin und er hat das bestätigt was der Bürgermeister immer von sich gibt, Alkoholreiche Sprüche und das scheint auch für die Berliner Bevölkerung zu stehen. Mein Freund hat gesagt in keiner deutschen Stadt hat er im öffentlichen Raum so viele Menschen mit der Bierflasche in er Hand gesehen. Wenn ich also ständig angesäuselt bin, bin ich auf dauer auch nicht leistungfähig und sehe die welt Rosarot. Wenn man das als Berliner liebenswerte lebenweise versteht, dann bleib ich lieber in Bayern, den dort wird für die normale Durchschnittfamilie nur getrunken, wenn es an der zeit ist und nicht rund um die Uhr. Da lob ich mir die Schwaben ein fleisiges Völkchen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
#148 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 05.09.2011 17:21
Dann komm mal nach Stuttgart, da kannst du zuschauen, wie die "Flaschensammler" morgens durch die Blumenrabatten und Abfallkübel pflügen und die Bierflaschen zusammenkramen
Delta das kommt aber gerade von Dir so ein Spruch wo der meiste alk konsum bundesweit ist Ein Glück nur das die Arbeiter heute kein Freibier mehr bekommen am Arbeitsplatz sondern Mineralwasser Für alle andern hier nicht Bayern kenner; Ein Bayer trank früher seine 3-4 Liter Bier am Arbeitsplatz und früher wurde dies vom chef noch gezahlt So schaut es aus meine liebe Delta!! Und übrigens alkis habe ich auch genug gesehen in Stuttgart
@altberlin: Das habe nicht so ganz verstanden mit dem Kunden. Hat der sich dann beim Chef beschwert über die Arbeit oder wollte nur vom Chef bedient werden ? Solche Leute sind mir auch schon untergekommen, dass die meinen, nur der Chef persönlich dürfe sich um sie kümmern, obwohl der normale Angestellte genau so gut (oft auch besser) ist. Das ist dieses Kastendenken, welches in der BRD noch vorhanden ist - jemand mit guter Reputation, gesellschaftlicher Stellung oder einfach nur weil er was zu sagen hat, wird automatisch mehr Kompetenz zugemutet.
Hier im Osten ist es meist egal, ob da ne Frau, ein Mann, ein Lehrling steht - wenn geholfen werden kann, ists ok.
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