bei uns im Rheinland gibt's "Ossietzky-Straßen",
das ist sicher ein regionaler Dialekt für die "Ossi-jetzt-Ski-Straßen"
komisch, wir sind noch gar kein Skigebiet und die Berge drüben am Niederrhein sind so gigantisch wie die in Holland. Bei gutem Wetter können wir auch auf die Alpen blicken, auf Rügen oder das Brandenburger Tor (wenn es nachts angestrahlt wird).

"Ossis, macht Langlauf! - Straße" ... lasse ich patentieren und werde Tourismusminister

Wusstet Ihr, dass die Ossi-Universität-Oldenburg auch von Wessis besucht werden darf?

Zitat von Smithie23

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Naja, Humor ist nicht unbedingt eine Stärke dieser Leute. Ne Kollegin hat mir erzählt, dass ne Bekannte von ihr dort wohnt und geheiratet hat - aber Voraussetzung war, dass EINER von Beiden einer Konfession angehören musste, um kirchlich zu heiraten. Scheinbar geht es nicht anders.
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Aber im Alltagsleben ist es wie im 18. Jahrhundert.

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Smithie, überlege mal logisch: warum sollte eine kirchliche Trauung möglich sein, wenn man überhaupt keiner Konfession angehört? Wieso sollte jemand als "Heide", der nicht an Gott glaubt, eine kirchliche Trauung überhaupt wollen?

Egal in welchem Bundesland von Deutschland man eine kirchliche Trauung machen will, muß mindestens ein Ehepartner der jeweiligen Konfession angehören (bei den Katholiken in der Regel sogar beide)!

Ich hab es so verstanden, dass es KEINE Alternative zu einer kirchlichen Hochzeit gibt.

... wollte auch an einer Abstimmung teilnehmen, bei einer Gruppe (Partei, Genossenschaft, Aktiengesellschaft, Kirche, Verein e.V.) wo ich weder Mitglied war/bin noch Anteile oder (familiäre) Besziehung halte.
Dies wurde abgelehnt.
Ist das Diskriminierung der Meinungsfreiheit, des Gleichbehandlungsgrundsatzes und/oder des Mitbestimmungsrechtes?

Alternativlos?!

Oder anders gefragt: können 2 Menschen in BaWü auch nur standesamtlich heiraten ? Wenn ja: wie wird das im Allgemeinen gesehen ? Wird man dann mit der Mistgabel durchs Dorf gejagt ?

Zitat von Smithie23

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können 2 Menschen in BaWü auch nur standesamtlich heiraten ?

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seit dem Mittelalter / Napoleon sicherlich... da Kirche/Staat getrennt sind...

durchs Dorf werden die BaWü sicher nur "Ossis" jagen, egal ob mit oder ohne Trauschein, wenn überhaupt...

Bismarck hat die entgültige Trennung von Staat und Kirche durchgesetzt ... das ist nun knapp 140 Jahre her. Man möchte auch meinen, dass Teufeldaustreibung der Vergangenheit angehört ... wird aber wohl immernoch im Süden Deutschlands praktiziert ...

...schön, dass Du diesmal nicht pauschal "die Wessis" schreibst, sondern es auf den Süden eingrenzt (wahrscheinlich exlusiv Thüringen/Sachsen)

da kann ich mich nicht zu äußern, frag mal delta - der weiß überall bescheid...

Wenn du dich mit der Materie befassen würdest, dann wüsstest du, dass Exorzismus in Bayern ja noch praktiziert wird. Der ach so tolle Bischof Mixa sgt ja selber, dass sowas ja für die Kirche "normal" sei !

nee, dieses Thema interessiert mich nicht so wirklich...
wie gesagt, delta kennt den Süden besser...

Er scheint auch den Osten besser zu kennen ...

möglich... vielleicht Ost-Experte...

weiß man's?

In den Südstaaten ist die Moderne nun mal noch nicht so richtig angekommen. Zu mindest nicht in den Köpfen. Die Trachtenfetischisten von der CSU träumen ja immer noch von absoluter Mehrheit. Dabei haben die nicht CSUler, sprich die Laptoppgeneration, die Bayern vor zwanzig Jahren erst mal aus ihrem Mittelalter rausgeholt. Bis dahin waren auch die Bayern "Nehmerland". Man kann eben nicht alles haben. Auch die Bayern nicht.

Delta hat allerdings auch direkte Hilfe aus dem Osten. Mutterheimat macht das zwar recht gut. Aber das Umsetzen klappt noch nicht so richtig.

Zitat von Smithie23

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Oder anders gefragt: können 2 Menschen in BaWü auch nur standesamtlich heiraten ? Wenn ja: wie wird das im Allgemeinen gesehen ? Wird man dann mit der Mistgabel durchs Dorf gejagt ?

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Ich tippe auf Scheiterhaufen.

Fegefeuer?

aber bitte vorher noch teeren und federn - das lockt auch den Tourismus... die Gaffer :-(