Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Die Spezies Schwabe - 12
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#166 von
altberlin
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gelöscht
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, 05.09.2011 22:11
Zitat von Weilheimer Die Alternative ist doch dann immer das solche Stadtteile so nach und nach verfallen und sich dort dann die echten Probleme ansiedeln und diese Stadtteile dann aus anderen Gründen für Deutsche nicht mehr lebenswert sind.
Wenn du den Prenzelberg kennen würdest, wüßtest du auch, das dieser Stadtteil schon immer ein Arbeiterbezirk war, mit teureren Wohnungen in den Vorderhäusern und billigeren "über den Hof". das jetzt aber, nachdem ganz bewußt Luxussanierung betrieben wird, die alteingesessenen Berliner vertrieben werden, ist schlichtweg eine Sauerei. Da sind selbst die früheren besseren Wohnviertel im ehem. Westberlin bezahlbarer. Hier wird bewußt ein alter intakter Kietz zugunsten gutbetuchter "Zuwanderer" ungekrempelt, um den Preis, das Wedding und Moabit immer mehr zu Hartz IV- und Ausländerghettos verkommen und die normal verdienenden Deutschen in die Sattelitenstadtteile am Stadtrand gedrängt werden. Erst kamen nach der Wende Scharen von Alteigentümer, um die Leute in den EFH-Siedlungen aus ihren Häusern zu vertreiben, jetzt sind die Innenstädte dran. Kapital machts möglich !
Altberlin leider hast Du recht es war immer eins unser lieblingsecken in Berlin...... aber jetzt trifft man kaum noch jemand von damals Als wir noch hörten das unser D Tennisstar ganze Häuserzeilen=Strassen aufgekauft hat wo der Dollar so abzackte wusste ich innerlich bescheid; Berlin wird eine Geldanlage werden für die Die nicht mehr wissen wie sie die Kohle vor den Steueramt verstecken solln.............
Mein Mitleid würde sich in Grenzen halten, wenn die Objekte leerstehen würden ! Dann entwickelt es sich vielleicht in seinen ursprünglichen Zustand zurück und der normale Berliner siedelt sich wieder an !! Man stelle sich vor, die Sachsen würden die Schwaben in ihren Dörfern vertreiben ... dagegen wäre dann Stuttgart21 ein Wochenendpicknick !!
Zitat von BuhliJoe, " Kehrwoche, Du bist wohl heimgekehrt um Deinen "Landsleuten" zu helfen? Die Plage mit den Türken oder anderen Einwanderern geht nun nicht mehr zu verhindern. Bei den Schwaben lässt sich sicher noch was drehen. Immerhin verhalten die sich ja so wie Die anderen Zuwanderer. Die wollen auch ihre "Kultur" im Ausland ausleben.
Der war Saugut........der Spruch.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
@Smithie: Hier gibt es durchaus Ortsteile, aus denen die Schwaben von den Russlanddeutschen vertrieben wurden. Trotzdem gibt es deshalb keinen Krieg zwischen Schwaben und den Einwanderen. Und in manchem ländlichen Neubaugebiet hört man auch mehr Ostdeutsch als schwäbisch... Die Intensität Deiner Vorurteile ist wirklich beeindruckend.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
#173 von
altberlin
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gelöscht
)
, 06.09.2011 18:10
Zitat von joesachse Hier gibt es durchaus Ortsteile, aus denen die Schwaben von den Russlanddeutschen vertrieben wurden. Und in manchem ländlichen Neubaugebiet hört man auch mehr Ostdeutsch als schwäbisch... Die Intensität Deiner Vorurteile ist wirklich beeindruckend.
2 Fragen gibt es, die mich beschäftigen, 1., wie haben die Russlanddeutschen die Schwaben vertrieben ? Mit Geld ? und 2., haben die Ostdeutschen die Schwaben vertrieben oder sind sie nur in normale leerstehende Wohnungen eingezogen ?
Mit der Situation in Berlin, Luxussanierung mit dem Ziel, das Bewohnerklientel gezielt zu verändern und die Mieten hochzutreiben, ist das nicht vergleichbar.
Hier die Antworten: 1. Ja mit Geld, mann muss allerdings sagen, dass es Neubaugebiete vor allem in den 90er Jahren waren, in denen damals die Mehrzahl der Wohnungen durch Russlanddeutsche gekauft bzw. gebaut wurden und von den Einheimischen, die dort ebenfalls gebaut hatten, haben doch viele ihre Immobilie inzwischen wieder verkauft. Diese russische Gemeinschaft war und ist nicht jedermanns Sache. 2. Ich kenne hier Neubaugebiete, in denen geschätzte 30% der Häuser inzwischen von Ostdeutschen gekauft wurden, die hier inzwischen ihren Lebensmittelpunkt haben. Dazu habe ich aber keine gesicherten Daten, eher so die Infos aus Gesprächen mit den Leuten. Wenn man sich da mit den Einheimischen unterhalten hat, kamen dann so Infos: Hast Du schon gehört, die da drüben das Haus gekauft haben kommen auch aus dem Osten. Die Dorfkneipe hier wird schon viele Jahre von Ostdeutschen betrieben, sind noch vor dem Mauerfall rüber.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
#175 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 06.09.2011 19:42
Ist doch für viel Einheimische immer wieder verblüffend, was die aus dem Osten alles so schaffen. ( Obwohl es immer noch hier und da das Vorurteil gibt, die sind faul, können nicht arbeiten ) Die Meinung über Zugereiste oder Neigschmeckte, wie es hier heißt, muß wohl revidiert werden.
Die Dorfkneipe hier wird schon viele Jahre von Ostdeutschen betrieben, sind noch vor dem Mauerfall rüber ]Ach jetzt versteh ich warum Du dich so wohl fühlst dort Dein Zuhause mit ner Ossifrau dein Stammkneipe ein Ossiwirt nicht schlecht Herr Specht
@Peppe: Ist leider wirklich eine Kneipe, das mag ich nicht so besonders, war deshalb auch vielleicht drei mal da drinnen (obwohl ich jetzt 18 Jahre hier wohne). Da sind mir die Besenwirtschaften mit ihrer Atmosphäre doch deutlich lieber
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
@altberlin: Das wirst du nicht erleben, dass flächendeckend ein Umdenken stattfinden wird. Wahrscheinlich sind Einige sogar der Meinung, dass sie das alles den Westbürgern zu verdanken haben, dass nun selbst Ossis Wohneigentum erwerben können und nicht nur zur Miete wohnen. Wie sagte mal ein Ost-Kabarettist: "Die Einheit ist erst dann vollzogen, wenn jeder Ostdeutsche ausm Grundbuch gelöscht ist!" Und das ist gar nicht soweit hergeholt, wenn man bedenkt, wieviele Objekte nach 1989 den Besitzer gewechselt haben. Am besten, jeder Ossi macht sich an sein Auto nen Aufkleber dran "gesponsort by West-Soli" ... mal sehen Wieviele da ausrasten würden. :-))
Smithie dies ist ein Haus mit ein Besen vor der Tür aber nicht zu verwechseln mit dem Märchen Hänsel und Gretel
Spass bei Seite Es sind private Leute die ihren eigenen Wein im offen Ausschank für ein paar Tage im Jahr in ihren eigenen vier Wänden verkaufen können und als Symbol ist immer ein Besen am Eingang das jeder weiss heute ist offen
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