Ja und wie ist jetzt das Gesamtresümee?
Bergab?!
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Done, wenn es nach der Renditegröße geht, sicher. http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-864008.html Hoffentlich ist Rendite nicht das Hauptkriterium für unsere Wirtschaftselite. Ein Herr Edgar Most hat sich dazu schon mal geäußert. Sinngemäß: "Wer nachhaltig wirtschaftet, muss mit einer geringeren Rendite rechnen und kalkulieren." Mit dieser Einstellung hat er die Deutsche Bank erfolgreich in Geschäftsbereiche geführt, die sie vor seiner Mitarbeit nicht kannte.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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http://wirtschaft.t-online.de/lkw-fahrer..._60731320/index. Da es gut hierher passt, habe ich es mal reingebaut, lediglich ist der Satz bezüglich des Nahverkehrs und der geregelten Arbeitszeit völlig falsch. Doch so ein Thema hatten wir doch bereits unter der Überschrift -Fachkräftemangel-. Was für eine Aussage, welche man da nun liest, ist eigentlich aktuell. Es ist doch ein alter Hut und auch schon mehrfach angesprochen worden. Aber verstehen und umsetzen sind zweierlei. Vielen, um nicht zu sagen allen, welche etwas von der LKW Materie verstehen, ist es bekannt gewesen, was nun passiert. Genau so ist es auch bei der Altenpflege und so vielen anderen Berufen. Nächstes, spätestens übernächstes Jahr wird es also diesbezüglich (LKW Branche) heiß werden. Sesselfurzer und Bleistiftschwinger haben wir genug. Aber Fach-Leute mit ausreichend Erfahrung, welche direkt zupacken (und auch noch bei dem Gehalt), sind die auch reichlich vorhanden?????? Was sagt man dazu!
Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!
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Wie wäre es denn mit mehr Bahntransporten? Ab 400 km Entfernung rechnet sich ein LKW volkswirtschaftlich nämlich nicht mehr. Es gab vor der DDR Volkswirtschaften, die waren da schon weiter.
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Buhli
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Das erfordert doch wieder Lagerhaltung und Regenerierung der früheren Anschlußgleise.
Außerdem glaube ich nicht, das die Bahn auf Grund der hohen Streckenauslastung (mit Berufspendlerzügen) logistisch
dazu in der Lage wäre, das abzusichern.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Unterschätz die Bahn mal nicht. Wenn das Kolumbus liest. Karstadt hat vor mehr als 15 Jahren den Beweis angetreten, daß Regallücken innerhalb von 36 Stunden mit Hilfe der Bahnlogistik, wieder zu schließen gehen. Dazu gab es mal eine Fernsehdoku. Frag mich jetzt nicht wo.
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Buhli
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Buhli, das war vor 15 Jahren, mit halb so vollen Autobahnen.
Kleines Beispiel Kraftwerk Münster in Stuttgart : Hatte auch mal einen Gleisanschluß, aus Richtung Feuerbach/Nordbahnhof.
Reste davon existieren noch.
Heute kommt der Müll aus halb BW per LKW, anstatt alle paar Tage ein paar Waggons hinzufahren.
http://www.enbw.com/content/de/der_konze...nster/index.jsp
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Altberlin hat Recht, Buhli. Die "rollende Landstraße" (LKW auf Schienen) ist gescheitert. Wie willst du den Ferverkehr umbauen. Z.B. Deutschland-Spanien, etc. Habe ich selbst gemacht Denke an Kuhnester ohne Bahnanschluß. Objektiv unmöglich.
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Also die rollende Landstraße sind nicht LKW auf Schienen , sondern LKW`s bzw. Trailer auf Zügen . Da können auch noch Begleitwagen für die LKW -Fahrer dabei sein oder es geht auch ohne sie . Die Be - und Entladung der Züge erfolgt dann an den Anfangs- und Endpunkten der Zug-Strecke. Das heißt man kann nicht unterwegs mal so einfach, einen oder mehrere LKW runter oder rauf stellen .
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Mutterheimat, die Bahntransporte sind meiner Meinung nach, wegen des besser gewordenen Autobahnnetzes erst ins Hintertreffen geraten. Ich seh da als Ursache, die für diese Volkswirtschaft völlig falsch einsesetzten Subventionen. Wenn Betriebs- vor Volkswirtschaft steht, oder Volkswirtschaft ignoriert wird, kann es doch nur zu solchen Ergebnissen kommen.
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Buhli
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Anders wird ein Schuh draus . Wir haben ein dichtes Schienennetz in Deutschalnd , auf denen alle Züge fahren ! Das heißt , das fährt der schwere Güterzug dem Nahverkehr hinterher und muß im entsprechenden Abstand genauso bremsen und anhalten wie der Nahverkehr vor ihm , wenn er an einem Unterwegshalt die Leute ein - und aussteigen läßt . Und genauso geht es dem Schnellzug . Wir haben keine seperaten Strecken für die einzelnen Verkehrssparten ( außer paar Hochgeschwindigkeitsstrecken für ICE´s ) .
Und das ein Güterzug mit 2-3000 Tonnen nicht so schnell anfährt oder bremst wie ein leichter Treibwagen , das dürfte jeden klar sein , der in Physik aufgepasst hat .
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Ich wollte zwar nichts dazu sagen. Rudi das ist halb richtig was Du sagst aber nicht ganz. Das was Du da beschreibst nennt man den Blockabstand zwischen zwei Zugmeldestellen. ( Unterscheide bitte Zugmelde- und Zugfolgestelle ) Nie im Leben ausser vielleicht in Ausnahmefällen wird ein Güterzug dasselbe Gleis benutzen wie ein Nahverkehrszug und wenn dann wird der langsamere Nahverkehsrzug spätestens an der nächsten Awanst oder einer anderen Zugfolgestelle überholt ! Selbes gilt für andere Schnellere Züge. In der Regel ist der Fahrplan auch so gestaltet.
( Awanst = Ausweichanschlusstelle ) Kann auch einfach nur ein Bahnhof sein.
Gruss Kolumbus
Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.
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Hansrudi, das liegt aber an den fehlenden, für die Strasse bereitgestellten, Investitionen.
Kolumbus, schau mal ins Rheintal oder in die Sächsische Schweiz. Das sind zwei vielbefahrene Nadelöhre. Da lässt sich die gemeinsame Nutzung der Gleise nicht verhindern.
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Buhli
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Die Möglichkeit der Einrichtungen weiterer RoLa gabe es schon. Aber nur mit modernen neuen Bahnfahrzeugen ! Und da es hier
bekanntlich schon an der erforderlichen Stückzahl der Triebfahrzeuge hapert, geschweige bei Niederbordwagen für Trailertransport,
ist das ins Reich der Wünsche zu verschieben.
Es bleibt, wie es ist, der LKW-Transit durchquert unser Land vorzugsweise von Ost nach West und zurück, ohne unsere Tankstellen zu
belästigen, denn die kommen mit vollem Tank querdurch. Müssen zwar Maut bezahlen, aber leerer wird die Piste dadurch nicht, und
die Luft nicht besser.
Also warten wir beharrlich auf den drohenden Kollaps, den viel getan wird am AB-Netz auch nicht mehr.
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E.H.
altberlin, die Transit LKW sind nur eine zusäzliche Belastung. Fangen wir doch mit der eigenen Wirschaft an. Innerdeutscher LKW-Warentransport kann gewaltig reduziert werden, wenn die Entfernungen solcher Touren begrenzt werden. Die Betriebswirtschaftlisch einkalkulierten Leerfahrten werden da automatisch auch kürzer. Im heutigen EDV Betrieb, dürfte die Organisation von beladenen Rückfahrten nun wirklich kein Problen mehr sein. Es ist doch nur das Konkurenzdenken, was so eine Organisation verhindert. Das gab es in der Mißwirtsschaft ja nicht. Ich kenn diese Art von beladener Rückfahrt noch aus der Plauener Spitze in DD. Die LKW die nach Limbach-Oberfrohna in den Zweigbetrieb mußten, hatten sich vorher um eine Ladung für die Rückfahrt zu kümmern. Der Zweigbetrib lag ja mehr als 50 km von der Startbasis entfernt. In der Nähe von Bautzen ist eine Spedition,ich komm jetzt nicht auf den Namen, die praktiziert das was zu DDR Zeiten üblich war, heute noch. Die Fahren kaum mehr als 350km bis zum Ziel. Es scheint zu funktionieren. In einer LKW Zeitschrift wurden die Vorgestellt und deren DDR-Geschichte präsentiert. Interessante Geschichte. H6 mit ausrangierten Volvo Motoren von der Deutrans usw.
Damals gab es keine ROLA. Wozu auch?
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Buhli
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