darauf kannste deinen Hinterteil verwetten.....
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wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Unsere ahnungslosen Wirtschaftweisen haben wieder einen Aufreger gefunden. Da verkauft der Eigentümer ein Unternehmen, welches ihm allein in den ersten 9 Monaten 2013 mehr als 63 Mio € Verlust beschert hat, für einen Euro, also verschenkt das quasi, um nicht weiter da reinbuttern zu müssen. Immerhin werden damit 200 Arbeitsplätze erhalten.
Die Alternative dazu wäre, das Unternehmen entweder in die Insolvenz zu schicken oder einfach zuzumachen.
In diesem Beispiel ist es völlig egal, was die Eigentümer mit diesem verlustbringenden Unternehmen gemacht hätten, unsere Wirtschaftsweisen hier hätten jede Lösung verteufelt.
Bitte lest doch wenigstens mal die Links, die ihr hier reinstellt und denkt zumindest kurz darüber nach.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
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Joe, wenn mit den verbleibenden 200 AK weitergearbeitet wird, kann die Bude auch gehalten werden, oder glaubst du, der neue Eigentümer
sponsort alles ?
Muß alles verschenkt werden ? Ich glaube nicht, und den Menagern hierzulande traue ich nicht mehr übern Weg.
Soviel zu den "Wirtsschaftsweisen", wußte nicht, das es nur einen hier gibt.
Dieser Fall ist nicht der erste und wird nicht der letzte bleiben, wo angeblich unrentable, ich behaupte mal, falsch geführte Betriebe
oder Betriebsteile verscherbelt werden. Der neue Eigentümer macht dann, oft mit gutem Gewinn, weiter.
Wie geht das ?
.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Kannst Du hinter die Kulissen schauen? Vielleicht haben Käufer und Verkäufer miteinander studiert? Was? BWL natürlich.
Für 1€. Wie heißt doch die Nachfolgefirma der Treuhand?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Joesachse
wenn ich 63 Mio EURo miese mache muss ich mich fragen weshalb und ich glaube nicht das er beim Verkauf an die Arbeiter gedacht hat, sondern wie er seine miese los wird.
Alles andere halte ich für spekulativ.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Hätte Bosch rechtzeitig zumachen sollen, jedem Arbeiter 50 Tsd cash in die Hand und es wäre noch was über geblieben.
Aber Unternehmerlogik eben. Verschenken hätten sie trotzdem können. Wie kann man so blöd sein und bis 63 Mill. Miese abwarten ?
P.S. Die Menager werden sicher nicht arbeitslos, die nächste Katastrophe wartet schon.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Zitat von altberlin im Beitrag #636
Wie kann man so blöd sein und bis 63 Mill. Miese abwarten ?
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Ja, Joesachse, hätte, wollte, möchte könnte, vielleicht. Das ist die Konsequenz dafür, das jedes Unternehmen auf allen Geschäftsfeldern
mitspielen will. Wie übrigens andere auch, mit ähnlichen Konsequenzen.
Zitat
du bringst deine als erfolgreicher Unternehmer erwirtschafteten Millionen
Wenn es so wäre, als Kleinunternehmer diese Summen geschafft zu haben, würde ich Bosch ein paar Tipps geben.
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E.H.
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