Zitat von frank im Beitrag #
In Westberlin waren die westlichen Alliierten der Garant für die Existenz der Stadt und deswegen waren sie auch die Beschützer und wurden von der übergroßen Mehrheit der Bewohner auch als solche wahrgenommen.
Einverstanden, es gab der halben Stadt eine gewisse Sicherheit.
Zitat von frank im Beitrag #
Was das Nato Bündnis angeht, es ist ein Bündnis von demokratischen Staaten, in denen die Bevölkerung die Regierungen bestimmen, die derartige Verträge schließen.
Widerspruch. Das Volk wählt die Kandidaten der Parteien für die Abgeordnetenplätze auf Grund von Wahlaussagen (-versprechen), leider werden
viele dieser (Vor)wahlaussagen nicht realisiert, was auf eine gewisse Taktik schließen läßt, das Volk werde vorsätzlich getäuscht.
Auf im Verlaufe einer Wahlperiode auftauchende wesentliche Entscheidungen hat beispielsweise das deutsche Volk (fast) keine Einflußmöglichkeit
wie etwa Volksabstimmungen bzw -entscheide, was in meinen Augen ein entscheidender Mangel in unserer Demokratie ist.
Da nutzt jetzt auch kein Hinweis auf das Zettelfalten, sehr viel anders läuft es heute auch nicht. Wählen ja oder nein, das ist die einzige
Wahlmöglichkeit, ansonsten machen alle Parteien, die bisher an der Regierung waren, keinen allzu großen Unterschied.
Kernpunkt wird immer sein, alles was links oder rechts leicht aus der Spur läuft, muß "demokratisch" ausgesperrt werden.
Durch diese, manchmal kuriosen Koalitionsgebilde wird nicht selten der Wählerwille, der sich an den Stimmenergebnissen der Parteien nach
der Wahl ablesen läßt, mit Füßen getreten.
Eigentlich wollten gerade wir "Ossis" es besser haben, auch bei Wahlen, aber man merkt zunehmend die "Alternativlosigkeit" unseres Wahl-
systems, CDU-CSU-SPD-FDP-GRÜNE und Schluß.
Ich halte das für zuwenig, aber die Arroganz der eingefahrenen Machtverhältnisse achtet strikt auf Erhalt derselben.