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RE: Rente mit 70? - 4
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Das ist sicher bei den Meisten der Fall ... vor allem dort, wo Studiengebühren anfallen. Nicht alle bekommen von zu Hause ein üppiges Auskommen, um Wohnung, Leben und Gebühren zu tragen. Leider lässt die Arbeitseinstellung mancher Studenten sehr zu wünschen übrig.
Zitat von Buhli im Beitrag #43Interessant ist immer wieder, wenn das Thema Studium auftaucht, dass es dann auch darum geht, wie sich Studenten während des Studiums, über Wasser halten. Frag mal im OF unsere Studierten, wie es den in der DDR erging.
Nun meine Frau hat vier mal in der Woche gekellnert und das bis 24 Uhr.
Ich habe mit 14 Jahren angefangen und mit 67 aufgehört, da kommen 53 Jahre zusammen. Mit dem Bonus für die 2 Jahre die ich länger gemacht habe kam ich auf 63 Rentenpunkte. Obwohl dabei 35 Jahre in der DDR waren, Jahre für die wir nichts ins Rentensystem eingezahlt haben. Über dies Zahlung sollten wir nicht meckern, die ist geschenkt.
Egal, ich habe mal zusammen gerechnet was ich bis her erhalten habe.......hmm und ich bin gesund und werde auch nicht rot dabei.
Um auf die Rente mit 70 zurückzukommen, wie alt sind den die meiste wenn sie das erste mal etwas in die Rentenkasse einzahlen. Sie haben doch zu tun da auf 45 Jahre zu kommen.
So nun könnt ihr mich angiften, das ist meine Meinung dazu.
Nun ich habe auch mit 14 Jahren angefangen zu Arbeiten und wurde leider mit 56 Jahren aus dem Berufsleben heraus komplmentiert.... ich konnte mich danach nicht mehr fangen.....hätte gerne meine Volle Rente eingespielt, aber Konzern waren die Aktionäre in Amerika wichtiger und der deutsche Staat machte auch da schon mit..... Mein Plan dazu....ich will Hundert Jahre alt werden um den Verlust wieder einzufahren.....um Leute wie " Smithie " zu ärgern der immer auf die Alten Rentner schimpft.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Um auf die Rente mit 70 zurückzukommen, wie alt sind den die meiste wenn sie das erste mal etwas in die Rentenkasse einzahlen. Sie haben doch zu tun da auf 45 Jahre zu kommen.
So nun könnt ihr mich angiften, das ist meine Meinung dazu.
Du hast aber vollkommen Recht. Heutzutage wollen ja so gut wie ALLE studieren, weil man in diesem Zeitgeist eintrichtert, dass nur wer studiert hat, ws Brauchbares wird ... wechseln paar Mal das Studienfach, oder machen noch ein Auslandsjahr und Viele sind plötzlich 30 und fangen dann an einzuzahlen. Nur ist ein Studienabschluss nicht gleichbedeutend mit hohem Einkommen. Das sind die Gefahren ... mit 30 Anfangen, mit 65 in Rente ...
Zitat von Buhli im Beitrag #43Interessant ist immer wieder, wenn das Thema Studium auftaucht, dass es dann auch darum geht, wie sich Studenten während des Studiums, über Wasser halten. Frag mal im OF unsere Studierten, wie es den in der DDR erging.
Nun meine Frau hat vier mal in der Woche gekellnert und das bis 24 Uhr.
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Ja das hat meine Tante auch damals in der BRD und heute macht es meine Tochter in Bremen ganz genauso. Wie die allermeisten ihrer Kommilitonen.
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Smithie, wer studiert hat sollte in der Lage sein, dann selbst vorzusorgen. Und insbesondere in der MINT-Fächern sehe ich da auch keine Probleme, wer da einen Abschluss hat, sollte auch in Mathe ziemlich gut sein. Und wer da einen Abschluss hat, sollte im Normalfall auch gut verdienen. Mein Sohn hat im letzten Jahr sein Physikstudium abgeschlossen und dann in einem Softwareunternehmen angefangen, als ich das Anfangsgehalt gehört habe, habe ich ganz schön gestaunt. Da werden deine zwei Jobs nicht hinkommen.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Zitat von Weinböhlaer im Beitrag #48 Obwohl dabei 35 Jahre in der DDR waren, Jahre für die wir nichts ins Rentensystem eingezahlt haben. Über dies Zahlung sollten wir nicht meckern, die ist geschenkt.
Jetzt lehnst du dich etwas weit aus dem Fenster, eingezahlt wurde auch in der DDR, nur weit weniger, die Bürokratie war auch geringer. Welche Währung, sei mal dahingestellt, an deren Wertverfall hatte die BRD keinen geringen Anteil. Dazu kommt die FZR, die tatsächlich heute angerechnet wird, habe ich schwarz auf weiß.
Sicher ist der Gegenwert zur heutigen Rente nicht da, aber wer Millionen Menschen ins eigene Sozialsystem integriert, muß auch die Folgen einkalkulieren. Oder sollten die Ostrentner noch zusätzlich bestraft werden ? Erst Geldabwertung durch Umtausch und dann noch eine Mini- rente, "man hat schließlich nicht in DM eingezahlt". So, wie die Vereinigung mit Macht durchgezogen wurde, ist es selbstverständlich, das die Renten eine realistische Höhe haben.
Zitat von Weinböhlaer im Beitrag #48 Obwohl dabei 35 Jahre in der DDR waren, Jahre für die wir nichts ins Rentensystem eingezahlt haben. Über dies Zahlung sollten wir nicht meckern, die ist geschenkt.
Jetzt lehnst du dich etwas weit aus dem Fenster, eingezahlt wurde auch in der DDR, nur weit weniger, die Bürokratie war auch geringer. Welche Währung, sei mal dahingestellt, an deren Wertverfall hatte die BRD keinen geringen Anteil. Dazu kommt die FZR, die tatsächlich heute angerechnet wird, habe ich schwarz auf weiß.
Sicher ist der Gegenwert zur heutigen Rente nicht da, aber wer Millionen Menschen ins eigene Sozialsystem integriert, muß auch die Folgen einkalkulieren. Oder sollten die Ostrentner noch zusätzlich bestraft werden ? Erst Geldabwertung durch Umtausch und dann noch eine Mini- rente, "man hat schließlich nicht in DM eingezahlt". So, wie die Vereinigung mit Macht durchgezogen wurde, ist es selbstverständlich, das die Renten eine realistische Höhe haben.
Ich lasse mal alles so stehen, mein geschriebenes und deinen Kommentar.
Ich habe nie etwas von einer Bestrafung der Ostrentner geschrieben Ich habe gesagt: Es soll über die Bezahlung der Ostbeitragsjahre nicht gemeckert werden, das ist ein Geschenk. So ist es auch.
Was haben wir eingezahlt......max 30 M für die Rente und 30 M Krankenkasse, wer die FZR gemacht hatte, den gleichen Betrag noch mal, den bei 1200M und davon 10% war Ende. Also max. 1440 Ostmark im Jahr.......ich würde da auf den Worten WIR HABEN EINGEZAHLT nicht so herumreiten. Natürlich ist das in Ordnung das die Rente gezahlt wird, mich stört nur die Maulerei.
Maulerei muß nicht sein, ich habe hier auch noch keinen Ostrentner maulen hören. Wer meckert ??? Eingezahlt haben wir damals angemessen, denn unsere Arbeitsleistung war sicher höher als 400 oder 700 Ostmark netto. Also verblieb Geld im Staatssäckel, denn von 30 Mark wäre so gut wie keine Rente finanzierbar gewesen. So wie die heutige in D. auch zum Teil steuerfinanziert ist.
Weinböhlaer, die DDR Zahlen auf die BRD als Gegenwert umzurechnen, hinkt. Wir haben eingezahlt um in den Lebensverhältnissen der DDR nicht als Bettler auftreten zu müssen. Dafür hätte es mit der FZR beispielsweise gereicht. Eine goldene Nase sollte es allerdings auch nicht werden. Vor der Brücke oder gar der Tafel, hätte es die DDR Rentner mit Sicherheit bewahrt. Ich hab zwar noch die Rente meiner Oma im Kopf, aber staatliche Unterstützung hatte sie auch nicht, obwohl es die für Hilfsbedürftige gab. Welche Kriterien erfüllt werden mussten, weiß ich aber im Moment nicht. Altberlin, die FZR wird seit 94 nur noch in abgespeckter Form angerechnet. RÜG nennt sich das. Es dient vorwiegend als Alibi damit gesagt werden kann: "Sie wird angerechnet" Das Thema hatten wir schon vor der Zeit. http://www.ostrentner.de/
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Buhli, du brauchst mir nichts vorrechnen, das kann ich selber. Ich sage es noch ein mal, es ist i.O. das gezahlt wird und das nach Erwerbsjahren......aber mault nicht. Das Geld was wir für die DDR-Jahre bekommen ist geschenkt.
Vergleiche mal eine Rentenbezieherin Ost (40Jahre eingezahlt) und eine Rentenbezieherin West(20 Jahre eingezahlt). Die Rentenbezieherin West, die mindestens das doppelte in ihrer 20 Jahren Berufstätigkeit eingezahlt hat bekommt nur die Hälfte wie diese Rentnerin Ost. Das ist nun mal nach Erwerbsjahren geregelt, das ist auch i.O.und trotzdem wird gemault, das stinkt mir.
Ergänzung zum 01.08.2011, dem 20. Jahrestag der Inkraftsetzung der Bestimmungen des Rentenüberleitungsgesetzes zur Kürzung der Intelligenzrenten
Ich bekomme keine !
Ich habe soeben meinen Rentenbescheid durchgesehen und habe festgestellt, daß die von mir gezahlte FZR in vollem Umfang hinzugerechnet wurde.
SVA- und FZR- Beträge wurden Jahr für Jahr mit steigendem Faktor multipliziert, undzwar beide gleich, dann addiert,und ergeben so die Berechnungsbasis in D-Mark, sogar für Jahre, in denen wir noch Alu-Chips erhielten. Ich sehe da für eine normale Altersrente, FZR-erhöht, keine Nachteile oder Abstriche. Ich fühle mich nicht betrogen, sondern gut und angemessen bedient.
Zitat von joesachse im Beitrag #52Smithie, wer studiert hat sollte in der Lage sein, dann selbst vorzusorgen. Und insbesondere in der MINT-Fächern sehe ich da auch keine Probleme, wer da einen Abschluss hat, sollte auch in Mathe ziemlich gut sein. Und wer da einen Abschluss hat, sollte im Normalfall auch gut verdienen. Mein Sohn hat im letzten Jahr sein Physikstudium abgeschlossen und dann in einem Softwareunternehmen angefangen, als ich das Anfangsgehalt gehört habe, habe ich ganz schön gestaunt. Da werden deine zwei Jobs nicht hinkommen.
Richtig, ich denke nur da an die Leute mit Abschluss, die zum Amt müssen - sowas soll es ja nicht selten geben - Akademiker, die arbeitssuchend sind. Das dein Sohn mehr verdient als ich, liegt auf der Hand. Ich habe eben "nur" Berufsausbildung. Ich denke mal, dein Sohn arbeitet auch in einem Teil v. Deutschland, wo generell mehr verdient wird, weshalb der Vergleich ein wenig hinkt. Die Einkommen bei den Berufen ist zwischen BaWü und Sachsen-Anhalt sicher seeeehr groß.
Smithie, dass die Arbeitslosigkeit bei Akademikern trotz deutlich geringer ist als der Durchschnitt habe ich hier vor einiger Zeit schon gepostet. Natürlich ist die Zahl der arbeitslosen Akademiker nicht 0.
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