Nun , das Interesse kann auch in jungen jahren sinken , wenn die Arbeitsbelastungen stetig zunehmen bei gleichbleibender , sinkender Bezahlung und ausbleibender Anerkennung .
Von feuchten Händedruck alleine kannste eben noch keine Miete zahlen ...
Nun , das Interesse kann auch in jungen jahren sinken , wenn die Arbeitsbelastungen stetig zunehmen bei gleichbleibender , sinkender Bezahlung und ausbleibender Anerkennung .
Von feuchten Händedruck alleine kannste eben noch keine Miete zahlen ...
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wohl wahr. selbst ein feuchter Händedruck ist schon zuviel verlangt. Dazu müsste man als Arbeitgeber auch mal an die Basis gelangen, wo sein fürstliches Gehalt erarbeitet wird.
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Der Idealrentner für Staat, Renten- und Krankenkassen ist derjenige, der vor
Erreichen seiner Altersrente abkratzt.
Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #30
Es ist schwer einen Menschen zu beurteilen, ob die Leistung abnimmt wegen des Alters oder weil kein wirkliches Interesse mehr besteht.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
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Wenn ich so durch Stadt und Land laufe/gehe fällt mir immer wieder auf wie viele Erwerbsfähige Menschen quietschvergnügt unterwegs sind beim Shoppen und Cafe-haus gehen....
Arbeiten die alle in der Nacht oder sind die alle schon in Rente oder sind das alles Urlauber.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Wer des Nachtens arbeitet , de rliegt frühs / tagsüber im Bett ! Und mit zunehmenden Alter wird Schichtarbeit immer anstrengender, da machste nix mehr zwischen den Schichten , von wegen Garten umgraben, Wohnung renovieren , Auto reparieren oder gar 500 km über die Autobahn pendeln und dann im Anschluß noch feiern gehen , wie in jungen Jahren .
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Sowohl als auch, delta. Auch ich habe mal unter der Woche frei oder fange erst Nachmittags an zu arbeiten - deshlb schließe ich mich ja nicht zu Hause ein und verlasse die Wohnung nur zum Arbeiten
Der Vorteil ist, dass man so auch Dinge erledigen kann, für die sonst keine Zeit sind - und ich gehört auch zu Denjenigen, die dann gerne mal noch was essen gehen. Es gibt natürlich auch eine Klientel, die nicht arbeiten will oder kann.
delta, zumal es immermehr Jobs gibt, wo Arbeitzeiten immer länger werden. Die Kassiererin, die 15 Uhr anfängt und bis 22 Uhr macht oder ServiceCenter Mitarbeiter, die Spätschichten machen müssen, weil einige Banken und Kunden meinen, wir müssten eine Erreichbarkeit bis 22 Uhr anbieten
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Zitat von delta im Beitrag #35
Wenn ich so durch Stadt und Land laufe/gehe fällt mir immer wieder auf wie viele Erwerbsfähige Menschen quietschvergnügt unterwegs sind beim Shoppen und Cafe-haus gehen....
Arbeiten die alle in der Nacht oder sind die alle schon in Rente oder sind das alles Urlauber.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Nun altberlin ,
ich sehe es etwas anders , da ich meinen Schicht-Job schon rd. 30 Jahre mache über die Wendezeiten hinweg . Und zu DDR -Zeiten war es unter der Woche wirklich ruhiger in der Stadt , als es heute der Fall ist . Die große Masse war arbeiten , da traf man fast nur Schüler , Rentner , Schichtarbeiter und auch paar Urlauber .
Und als Kinder hatten wir ja Samstags auch noch Schule ...
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Zu DDR-Zeiten gab es auch kaum Teilzeitjobs, alle waren in die Planwirtschaft integriert, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen.
Übrigens habe ich meine Beobachtungen aus dem Raum Berlin geschildert, anderswo mag es nicht so sein, in Stuttgart ist es schlimmer.
Hinzufügen muß ich noch, daß es hier und da Unis gibt, mit tausenden Studenten, viele im arbeitsfähigen Alter, die nicht volltags
im Hörsaal sitzen, sondern auch Zeit finden, sich im öffentlichen Straßenraum zu bewegen. Oft beginnt die Vorlesung sogar erst am
Nachmittag. Da trifft man sich schon mal in Cafe.
Und es gibt in einigen Regionen sogar solche Familienstrukturen, in denen die Frauen mehrheitlich gar nicht arbeiten (müssen), ich
kenne welche.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Zumal Städte mit Unis und Hochschulen genau von diesen Studenten profitieren. Oft gibt es ja eher umsatzschwache Tageszeiten - würde es diese Leute nicht geben, dann würde man vermutlich Vormittags komplett dicht machen und erst öffnen, wenn es sich lohnt. Außerdem, die Gesellschaft altert immermehr - da ist es nicht verwunderlich, wenn man immermehr ältere Menschen zu den Zeiten sieht, wo Andere knechten sind.
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Zitat von Hansrudi im Beitrag #39
Nun altberlin ,
ich sehe es etwas anders , da ich meinen Schicht-Job schon rd. 30 Jahre mache über die Wendezeiten hinweg . Und zu DDR -Zeiten war es unter der Woche wirklich ruhiger in der Stadt , als es heute der Fall ist . Die große Masse war arbeiten , da traf man fast nur Schüler , Rentner , Schichtarbeiter und auch paar Urlauber .
Und als Kinder hatten wir ja Samstags auch noch Schule ...
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Interessant ist immer wieder, wenn das Thema Studium auftaucht, dass es dann auch darum geht, wie sich Studenten während des Studiums, über Wasser halten. Frag mal im OF unsere Studierten, wie es den in der DDR erging.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zumindest gabs keine Studiengebühren, soweit ich weiss
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Also ...mein Kind hat neben den Studium bis heute gearbeitet und ich kenne auch andere die das machten, weil die Eltern nicht so viel beisteuern konnten....
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