Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Ossiforum morgen der 9.11 und keine Eintrag hier
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Hallo zusammen Finde es irgend wie traurig das gerade jetzt keine Eintrag ist zu diesem Tag Würde mich sehr freuen ihr angeregte Beiträge zu lesen wie ihr die letzten 25 Jahre so gesehen habt für euch, einfach ein kleines Feedbeack diesbezüglich wäre echt cool, Danke! Was mich betrifft.... bin ja schon vor der Wende in den Westen und habe es nicht sonderlich mitbekommen den Mauerfall.......aber die letzten 10 Jahre hier in meiner Wahlheimat ist auch eine art Mauerfall es hat soviele D hier wie noch nie ...........was mir schlussendlich sehr gut gefällt In der alten Heimat ist der Mauerfall für mich nicht wirklich positiv die alten Kumpels haben sich sehr geändert jeder lebt für sich ......mhh nicht gerade sinnvoll. Aber ok ist die neue Zeit
Im TV kommt wohl zur Zeit so viel aus und über diese Zeit, daß es einem übel werden könnte vor Fülle. Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen. Wir sind vereint und doch noch nicht eins, hat Biermann eindrucksvoll im Bundestag demonstriert. Ein rotzfrecher, peinlicher und völlig unpassender Auftritt dieses alten Mannes.
Mir geht das ganze Theater am.....vorbei. Außerdem bin ich ein
Zitat Weltenbürger aus dem Exil in Kroatien
(OT JoeSachse), habe dann wohl nichts mehr zu melden. Oder ist es Neid ? Vor 5 Jahren wußte ich auch noch nicht, wohin es mich mal verschlägt. .
Mir geht das gelinde gesagt auch am A.... vorbei. 1989, 1990 und auch noch 1991 hat es mich noch interessiert, aber spätestens ein Jahr später war das Interesse an den immer gleichen Berichten bzw. Wiederholungen, zumindest bei mir, fast erloschen. Seit dieser Zeit jedes Jahr das gleiche Gequatsche, wobei in diesem Jahr die Töne besonders aggressiv gegen den "Unrechtsstaat DDR" sind. Heutige "Demagogen" des Westens wollen manipulieren, und zwar gegen Rot. Die politischen und finanziellen Verhältnisse in Deutschland sind nicht so rosig, wie man den deutschen Michel glauben machen will.
Selbst ein ehemaliger Pfaffe, heute unser Bundespräsident, gibt dummdreiste Kommentare ab. Biermann war und ist für mich kein Maßstab. Lieder von ihm gibt es in meinem Haushalt nicht. Beliebt ist dieser politische Harlekin im Westen jedenfalls nicht. Junge Leute kennen den gar nicht oder kaum. Bewegt hat Biermann mit seinen Liedern nichts. Die Hallen waren damals mal voll, da konnte Biermann Kasse machen und selbstherrlich singen und auf der Gitarre klimpern. Mit hocherhobener Nase saß er da, von sich meinend, er sei weiser als Gott.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Der Auftritt war peinlich und zum fremdschämen. Diese Art und Weise führt dazu, dass mir die Linke immer sympathischer wird. Ich freue mich und bin gespannt, wie Thüringen funktionieren wird - wird doch von dem Mainstream pausenlos eingedroschen. Das ist nur die Angst, dass man dort vielleicht etwas besser machen könnte und nachher wird das vielleicht noch Vorbild ...
Der Biermann, ein wenig senil scheint er zu sein und den erhobenen Finger, was typisch für Menschen in diesem Alter, in dieser Position ist. Schön, dass die Linke nicht gegangen ist und es ausgehalten hat. Ja, alle die an dem Tag den Fernseher einschalteten, mussten Biermann aushalten - noch dazu das Gesinge. Aber erstmal alle gleichziehen - auch wenn Viele bei der Wende im Schulalter waren - waren alles Spitzel, SED Mitglieder und haben bereits in der Krabbelgruppe den IM Baby gespielt ... is klaaar !
Schön zu lesen, daß es Foristen gibt, die über Biermann ähnlich denken, wie ich :-)
Für mich ist eher der 9.10. ein Feiertag, weil er die eigentliche Wende einleitete. Das war der erste Tag, an dem (zwei Tage nach dem Republiksgeburtstag) die Polizei nicht einschritt. Ich darf behaupten, daß auch ich an dem Montag zum ersten Mal (im Rahmen der Ergeignisse) in einem Gotteshaus saß und nicht wusste, was mich draußen erwarten würde. Ein paar Tage später und die Zeitungen klangen auf einmal so ganz anders. Das war eine große Zeit voller Hoffnungen und die Leute waren elektrisiert.
Der 9.11. war das Warnsignal, daß es mit einer erneuerten DDR vielleicht doch nichts werden würde, und nicht erst die Volkskammerwahlen haben das dann zementiert. Mangels Insiderwissen kann ich für mich nicht sagen, ob die Einheit nun das beste war, was uns hätte passieren können. Wir haben Geschichte erlebt, wir sind zumindest körperlich unbeschadet durch diese Zeiten gekommen und das ist ja etwas, was es bei vielen anderen Umschwüngen nicht gab. Ich persönlich war noch keine Zwanzig und hing an der DDR. Die Menschen haben heute andere Sorgen und Ideale als damals. Waren wir, die wir die DDR noch als Erwachsene erlebt haben, damals glücklicher oder heute? Das muß wohl jeder für sich selbst beantworten.
Spätestens seit mich die neuen ( alten ) Führungskräfte mittels Sozialplan in den Westen abgeschoben haben, ist jegliche Euphorie, die in jenen Novembertagen herrschte, verloren und die Bedenken, die man so unterschwellig hatte, haben sich mehr oder weniger bestätigt. Sicher, uns geht es nicht schlecht, aber als vollwertiger Bundesbürger fühle ich mich nicht.
Auch wenn fast alle hier nur herumjammern, ich finds gut, dass der Spitzel- und Mauerstaat verschwunden ist.
Es kommt mit der Zeit. Die Aufarbeitung mit der Nazi-Diktatur braucht auch ihre Zeit. Bis heute scheint es deshalb auch leichter zu sein, der Opfer der Mauer zu gedenken, als ein präzises Bild jener Menschen zu liefern, die in SED und Staat Macht hatten - und die die Mauer bauten und bewachten.
Da war es gut, daß der Liedermacher Biermann im Bundestag eine Deutsche Geschichtsstunde verabreichte.
Ist klar, wenn dieses selbstgefällige Giften jetzt Unterricht genannt wird, dann brauchen wir uns über manches andere nicht wundern.
Der Biermann schor doch alle über einen Kamm. Von denen, die er anklagte, war doch keiner in einer Machtposition der DDR gewesen. Viele sind auch viel zu jung dazu oder kommen aus dem Westen. Das war einfach ein selbstgefälliges Güllefass, was da seinen Sermon absonderte. Adressaten waren nicht DDR Funktionäre, sondern die linke Geisteshaltung.
Wenige Stunden zuvor las ich, dass die ehem. Tennisspielerin Kohde-Kilsch vor zwei Jahren im Saarland Sprecherin der Linken wurde. Biermann hat nicht differenziert, auch sie hätte dort sitzen können und hätte sich beleidigen lassen müssen.
Nach Auffassung von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat der Liedermacher Wolf Biermann bei seinem scharfen Angriff auf die Linkspartei noch untertrieben. “Ich habe spontan geklatscht, als Biermann das gesagt hat. Es ist aber leider anders und schlimmer”, sagte Wanka.
Der ehemalige Erste Vorsitzende der SDP, der neugegründeten SPD in der Zone in Schwante bei Berlin, Hilsberg, die Zonen-Behörden hetzten von einem "illegalen Akt", während die SDP-Gründer den Machtanspruch der SED mutig und forsch infrage stellten, sieht das heute so wie Biermann. Sie hatten die SDP ausdrücklich als Partei – und nicht als unverbindliche Gruppe oder Initiative (wie das 'Neue Forum') aus der Taufe gehoben.
Heute sagt Hilsberg bei Will zu Lafontaine:
„Sie täuschen die Öffentlichkeit bewusst über den Charakter der Partei, die Sie repräsentieren, Herr Lafontaine. Diese Partei ist im Kern die ehemalige SED – oder das, was davon übrig geblieben ist. Man ist bewusst den Weg gegangen, den Bruch mit der SED zu vermeiden". Stephan Hilsberg machte die von ihm konstatierte Unverbesserlichkeit der Linken daran fest, dass diese immer noch die Zerschlagung der Nato im Programm stehen habe und mit Putin sympathisiere, wie eben damals die SED mit der Sowjetunion. Es sei die Partei, die sich schon während der friedlichen Revolution nie freiwillig von ihrem totalitären Ballast getrennt habe. Es sei die Partei, die keinerlei positive Impulse zur Einheit Deutschlands beigetragen habe, die das SED-Erbe immer verschleiert habe und dessen negativen Auswirkungen bis in die Gegenwart hinein dem Westen in die Schuhe geschoben habe – und sich selbst dabei auch noch als Partei des Fortschritts verkaufe.
Ich finde es ja auch nicht schlecht, wenn die Fronten klar sind und der Landräuber Putin von Teilen der Linkspartei als natürlicher Verbündeter gesehen wird. Schließlich findet Putin ja inzwischen es auch gut, dass sich Stalin und Hitler die osteuropäische Welt aufgeteilt haben.
Putin hat nur noch wenige Freunde in Berlin - doch auf die Linken kann er sich verlassen. Sahra Wagenknecht und andere Genossen zeigen tiefes Verständnis für seinen Krim-Kurs. Mal sehen, was die Genossen über den Hitler-Stalin-Pakt nun zu sagen haben.
Was ist schlimm daran, wenn der NATO Austritt gefordert wird ? - ist für mich eine ganz normale, legale politische Forderung. Sterben eben weniger dt. Soldaten in Konflikten ...
Wer braucht denn wem ? Braucht Putin Freunde in Berlin oder wir Freunde im Moskau ?
Der Ami konnte vielleicht noch die Insel Westberlin über eine Luftbrücke versorgen , aber ganz Deutschland oder auch Westeuropa zu versorgen daran scheitert auch der Ami .
Keiner hier will die Mauer wieder, Winnetou, wer Du in Wahrheit auch immer sein magst. Nachtigall, ick hör dir trapsen...., um es mal mit falscher Grammatik und mit Slang auszudrücken.
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