Bluttest ist doch total nichtssagend, weil die Blutgruppen unterschiedlich sein können ...
Bluttest ist doch total nichtssagend, weil die Blutgruppen unterschiedlich sein können ...
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Es war alles mehr auf Bluttests und Vergleiche im Aussehen sowie den Empfängnistermin ausgerichtet.
Um zu untersuchen, ob ein Kind von einem bestimmten Mann abstammt, kann man heutzutage ein Vaterschaftslabor mit der Durchführung eines Vaterschafts-Tests beauftragen, um auf diese Weise Sicherheit zu gewinnen. Doch wie war eigentlich die Entwicklung, die schließlich zu den sicheren und aussagekräftigen Vaterschafts-Tests auf DNA-Ebene geführt hat? Ganz früher gab es noch recht ungenaue Methoden, wie z.B. "Tragezeitgutachten", bei denen gerechnet wurde, ob eine Vaterschaft zeitlich möglich ist. Es wurde also geprüft, ob der mögliche Vater der Kindesmutter innerhalb der Empfängniszeit beigewohnt hat. Eine weitere Möglichkeit war der Vergleich von phänotypischen Eigenschaften. Man muss allerdings bedenken, dass sich nicht jedes vererbte Allel auch im äußeren Erscheinungsbild zeigt und folglich der Vater und das Kind z.B. ein unterschiedliches Aussehen haben können, aber trotzdem eine Vaterschaft besteht. Durch einen Vergleich der Blutgruppen von möglichem Vater und Kind kann eine Vaterschaft unter Umständen ausgeschlossen werden (z.B. Vater Blutgruppe 0 und Kind Blutgruppe AB). Ein Vaterschaftseinschluss ist mit dieser Methode schwieriger zu bestimmen, da auch hier phänotypische Eigenschaften verglichen werden und die Faktoren A und B kodominant zum Faktor 0 vererbt werden. In der heutigen Zeit werden Methoden auf DNA-Ebene angewandt: Zur Detektion von RFLPs (Restriktions-Fragment-Längen-Polymorphismen) wurde DNA mit geeigneten Enzymen geschnitten, die Bruchstücke auf einer Membran immobilisiert und dann mit spezifischen Sonden hybridisiert und nachgewiesen. Man erhält ein spezifisches Bandenmuster – dies ist übrigens der sogenannte "genetische Fingerabdruck". Mittlerweile werden Short Tandem Repeats (STRs) in einer PCR-Reaktion vermehrt, kapillarelektrophoretisch aufgetrennt und analysiert und dann ein Vergleich von mind. dem Kind und dem möglichen Vater vorgenommen. Diese Methode(n) ist sehr sicher, sodass eine Vaterschaft in der Regel mit einer Wahrscheinlichkeit von W=99,9% und mehr bestätigt werden kann.
http://www.gutefrage.net/frage/wie-genau...gen-ddr#answers
DNA-Tests gab es damals noch nicht, und die Quote der Leugner war, glaube ich, auch nicht allzu hoch.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Zitat von Smithie23 im Beitrag #121
Bluttest ist doch total nichtssagend, weil die Blutgruppen unterschiedlich sein können ...
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
trotzdem ist doch nichts 100%ig
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Was hat das alles mit Armut zu tun, außer Blutarmut ....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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@ delta ,
schaue auf deinen Lohnzettel und überlege wieviele Kinder du dir unterhaltsmäßig leisten kannst und versuche von den Rest zu leben . oder lohnt sich noch arbeit , wenn man eh bis zum Mindestselbstbehalt geschröpft wird ?
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Zitat
...wieviele Kinder du dir unterhaltsmäßig leisten kannst...
Ja, Hansrudi, Spaß kostet
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Wenn aus 18 Minuten Rittmeister, dann 18 Jahre Zahlmeister werden , da kannste dich gleich einknasten lassen !
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... oder in ein anderem Land untertauchen
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Wozu ? Da gehts dir im deutschen Knast besser .
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Zitat von delta im Beitrag #126
Was hat das alles mit Armut zu tun, außer Blutarmut ....
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Das ist sowieso zur Zeit so ein Trend zu beobachten , das sich Foren und ihre Nutzer selbstzensieren bis hin zum Forentod .
War die Meinungsfreiheit in der DDR wohl doch größer ??
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Ich würde Meinungsfreiheit und unwissende, dumme Parolen doch etwas trennen.
Deshalb trennen sich auch viele User von unwissenden, dummen Parolenschreiern.
Und schon ist son Forum arm an Wissenden.
Wenn du tot bist, weißt du nicht, daß du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.
Genau so ist es, wenn du blöd bist.
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